Bensheim. Zu ihrer nächsten Fraktionssitzung trifft sich die BfB-Fraktion am Dienstag, den 3. Juni 2025 ausnahmsweise um 19.00 Uhr in den Räumen der marokkanischen Kulturgemeinde auf dem Guntrum-Gelände. Wir entscheiden abschließend über unser Abstimmungsverhalten zum Haushalt 2025, bereiten einen Info-Stand zum Thema Nahversorger in der Innenstadt vor und sprechen übe das Thema Bebauung des bisherigen Firmengeländes der Firma Sanner in Auerbach, informiert BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.
Die meisten Fraktionen haben sich auf unseren Vorschlag von 1000 Punkten zur Grundsteuer B geeinigt. Das ist auf der einen Seite ein großer Erfolg für uns das die 1275 Punkte in der letzten Verwaltungsvorlage vom Tisch sind. Auf der anderen Seite könnten wir durch die Annahme mehrerer Anträge der Fraktionen von BfB und VuA unter die 1000 Punkte Grundsteuer B kommen. Da steht uns eine interessante Diskussion bevor, meint dazu BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.
Wir werden immer wieder von Bürgerinnen und Bürgern auf die Notwendigkeit eines Nahversorgers in der Innenstadt angesprochen. Wir sehen, dass durch die Ende des Jahres freiwerdende Fläche des dm-Marktes in der oberen Fußgängerzone eine Chance zur Ansiedelung für einen kleinen Nahversorger ist und erinnern an den mit breiter Mehrheit gefassten Beschluß des Ortsbeirates Stadtmitte für einen Nahversorger im Stadtzentrum. Wir sprechen über einen Info-Stand zu diesem Thema, informiert BfB-Sprecherin Yvonne Dankwerth.
Auf dem ehemaligen Sanner-Firmengelände sollen später einmal rund 1000 Menschen leben. Diese Zahl wiederspricht den im Bürgerdialog geforderten Grün- und Begegnungsflächen. Auch die Verkehrsbelastung wird dann ein großes Thema werden. Für uns ist wichtig, dass hier ein Teil als Sozialwohnungen und eine Kindertagesstätte entstehen. Das Thema generationenübergreifendes Wohnen bietet sich hier ebenfalls an wie die Prüfung zur Unterbringung der beengten Auerbacher Feuerwehr in der Bachgasse. Das Thema wird uns die nächsten Jahre bis weit nach der Kommunalwahl im März 2026 begleiten, drauf weist BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper hin.