Änderungs-Antrag der BfB-Fraktion zur Verwaltungsvorlage „Eckpunkte für den städtebaulichen Wettbewerb „Marktplatz der Zukunft“:

BfB-Fraktion,
Fraktionsvorsitzender

Der Bau-, Umwelt und Planungsausschuss und die Stadtverordnetenversammlung mögen beschließen:

Änderungs-Antrag der BfB-Fraktion zur Verwaltungsvorlage „Eckpunkte für den städtebaulichen Wettbewerb „Marktplatz der Zukunft“:

Die Anlage 1 wird im Bereich des „Schorschblick“ folgendermaßen geändert:

„Der Stellenwert des Schorschblick wurde im Rahmen des Dialogprozesses deutlich. Viele BensheimerInnen können sich damit identifizieren. Zudem wurde im Rahmen des Dialogprozesses genauer definiert, was unter dem Schorschblick zu verstehen ist. Durch die klare Definition (Blickstandort von der Hauptstraße auf Höhe der Apotheke) kann die Sicht auf die Kirche in die Aufgabenstellung aufgenommen werden.
Die Wettbewerbsausschreibung muß eine 2-geschossige Bebauung zulassen – auch ohne Sichtbarkeit der Bögen. Die Rosette von St. Georg muß zu sehen sein.“

Kurzbegründung:

Mit der Festlegung in der Verwaltungsvorlage auf die Sichtbarkeit von mindestens 2/3 des oberen Bereiches der Türen wird ein kompletter 2-geschossiger Baukörper von vornherein ausgeschlossen. Dies halten wir – auch in Bezug auf den Dialogprozess – nicht für die beste Lösung. Wir verweisen auf die Seite 52 der Verwaltungsvorlage, dort heißt es in der Zusammenfassung: „Knapp die Hälfte der BesucherInnen des abschließenden Dialogforums am 20. November 2019 votierte für ein Gebäude mit zwei Geschossen“. Zitat Ende. Die Vorstellungen dieser Gruppe darf nicht von vornherein ausgeschlossen werden.
Unser Ziel ist es, durch ein mögliches, komplettes Obergeschoss, neben einem Cafe eine weitere Nutzung zuzulassen, z. B. durch einen Mehrzweck-/Veranstaltungsraum oder beispielweise für Räumlichkeiten für das Familienzentrum.

Für die Bürgerinnen und Bürger Bensheims ist es wichtig, dass es verschiedene visualisierte Wettbewerbsbeiträge gibt, die eine Auswahl zulassen und nicht von vorneherein eine Begrenzung darstellen.

Die Anlegung von Blühstreifen und Blühwiesen ein für die BfB wichtiges Thema der letzten Jahre !

Bensheim. Die Stadtverwaltung Bensheim und die Kommunalwirtschaft mittlere Bergstraße (KMB) haben in dieser Wahlperiode viele neue Blühstreifen und Blühwiesen angelegt. Im Haushaltsplan der Stadt haben wir für das Jahr 2019 die Finanzmittel zur Neuanlage von Blühstreifen um 10.000 Euro auf insgesamt 25.000 Euro erhöht. Die in den Kreiseln und auf den Blühstreifen verwendeten Kultur- und Wildblumenarten sorgen für ein buntes Farbenspiel und durch die Auswahl der Blumenarten für einen reichen Lebensraum für Insekten. Auch in den Stadtteilen wurden neue Blühstreifen angelegt. Diese Politik, die den Insekten, den Vögeln und unserer Umwelt zugutekommt und die zu einer Verschönerung des Stadtbildes beiträgt, wollen die Koalitionsfraktionen auch in den nächsten Jahren fortsetzen, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Fraktionsvorsitzenden Markus Woißyk (CDU) Doris Sterzelmaier (GLB) und Franz Apfel (BfB).

In einer gemeinsamen Anfrage für die Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 7. November 2019 haben die drei Fraktionen vier Fragen an den Magistrat eingereicht um danach eine Zwischenbilanz ziehen zu können. Die für die Insektenwelt wichtigen Blühstreifen und Blühwiesen, die wir als Koalition weiterhin ausweiten wollen, sind zudem noch kostengünstiger in der Pflege/Unterhaltung.

Die gemeinsame Anfrage lautet:

  • In welcher Größenordnung (bitte Gesamtfläche und Gesamtinvestitionssumme nennen) wurden in dieser Wahlperiode neue Blühwiesen und Blühstreifen in Bensheim einschließlich aller Stadtteile a) durch den KMB und b) durch die Stadtverwaltung angelegt?
  • In welcher Größenordnung (bitte Gesamtfläche und Gesamtinvestitionssumme nennen) werden noch in diesem Jahr (2019) weitere Blühwiesen und Blühstreifen angelegt?
  • Werden die dafür vorgesehenen 25.000 Euro im Haushalt der Stadt Bensheim für das Jahr 2019 vollständig benötigt?
  •  

    In welcher finanziellen Größenordnung konnten a) beim KMB und b) bei der Stadtverwaltung Kosten durch die Anlegung von (pflegeleichten) Blühwiesen und Blühstreifen eingespart werden?

Antrag OB-West Ortstermin Badesee – Rundweg

Franz Apfel (BfB) und Dr. Ulrike Vogt-Saggau (BfB)             20.Januar 2019  

 Frau

Ortsvorsteherin

Ingrid Schich-Kiefer 

 Betr.: OB-Sitzung am 28. Januar 2019  

 Sehr geehrte Frau Schich-Kiefer,

 bitte nehmen Sie den nachstehenden Antrag der BfB-Ortsbeiratsmitglieder Franz Apfel und Dr. Ulrike Vogt-Saggau zum Thema „Ortstermin am Badeseerundweg“ auf die Tagesordnung des Ortsbeirates West am Montag, den 28. Januar 2019.

Der Ortsbeirat möge beschließen:

Vor der nächsten Ortsbeiratssitzung am 18. März 2019 findet ein Ortstermin am Badeseerundweg statt. Wir wollen auf die Situation aufmerksam machen, dass an der Autobahn zu viel Grün weggeschnitten wird und der Bereich dadurch seine Funktion als wichtiges Naherholungsgebiet für die Weststadt verliert. 

Bei diesem Ortstermin sollten wir über Möglichkeiten diskutieren, wie dieses wichtiges Naherholungsgebiet erhalten und aufgewertet werden kann.“

Kurzbegründung:

Anbei drei Fotos nach der Abholzaktion – der Weg führt nun über eine längere Strecke direkt neben den Auto entlang!

 Franz Apfel             Dr. Ulrike Vogt-Saggau