BfB begrüßt Öffnung des Weiherhaus-Stadion

Bensheim. „Die Entscheidung zur Rücknahme der Schließung des
Weiherhaus-Stadions wird von uns ausdrücklich gelobt und unterstützt. Damit
hat Bürgermeisterin Christine Klein ihre umstrittene Entscheidung nach
vielen Leserbriefen und Kommentaren zurückgenommen. Als Wählergemeinschaft
Bürger für Bensheim (BfB) haben wir uns ebenfalls für die jetzt gefundene
Lösung eingesetzt“, betont BfB-Stadtverordnete Barbara
Ottofrickenstein-Ripper.

„Die Schließung des Weiherhaus-Stadions hatten wir nicht hingenommen sondern
uns für eine sofortige Öffnung eingesetzt. Unsere Stadt darf nicht vor
Vandalismus-Schäden kapitulieren. BfB und FDP sind für eine Öffnung
eingetreten. Die kritiklose Unterstützung der FWG für die Entscheidung der
Bürgermeisterin sehen wir kritisch. Die Bürgermeistein unserer Stadt hat
jedenfalls positiv auf die berechtigte Kritik reagiert, erklärt
BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

BfB: Innenstadt benötigt ein starkes Signal !

Bensheim. Im Mittelpunkt der letzten Telefonkonferenz der
Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) vor der Kommunalwahl steht das
Thema „Stärkung der Innenstadt“. Die Telefonkonferenz der BfB findet am
Dienstag, den 9. März 2021 um 18.00 Uhr statt.

„Sobald Einzelhandel und Gastronomie wieder öffnen dürfen braucht Bensheim
ein starkes Signal für seine Innenstadt. So müssen die auf unseren Antrag
beschlossenen Maßnahmen zur Unterstützung der Gastronomie und der
Gewerbetreibenden bis zum Jahresende 2021 verlängert werden“, fordert
BfB-Stadtverordneter Franz Apfel. Auch die Erweiterung der Freiflächen muß
ermöglicht werden. Darunter zählen Erlassung der Sondernutzungsgebühr für
Freisitze, Erlassung Gebühr für die Präsentation von Warenkörben vor den
Geschäften und Stärkung des kommunalen Einzelhandles und der lokalen
Gastronomie durch geeignete Werbemaßnahmen“.

Die Geschäfte und die Gastwirtschaften benötigen weiter die finanzielle
Unterstützung unserer Stadt. Die Verordneten Maßnahmen lassen Einnahmen
wegbrechen und gefährden Existenzen, stellt Yvonne Dankwerth vom Vorstand
der BfB fest.

Zu diesen Unterstützungsmaßnahmen zählen ebenso die Aussetzung der
Parkgebühren für das Jahr 2021 außerhalb der Parkhäuser. Entsprechende
Anträge der BfB und der FDP wurden von CDU, GLB, AFD und FWG bisher
abgelehnt. Im Wahlprogramm der CDU steht „Wer in der Innenstadt einkauft
soll kostenlos parken.“ Warum die CDU die Anträge von BfB und FDP ablehnte
ist für uns völlig unklar. Wir hoffen hier auf ein Umdenken“, stellt
BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau fest.

„Wir erwarten auch eine Zwischenlösung am Marktplatz. Sobald
Außengastronomie wieder öffnen darf, muß auch am Marktplatz wieder
Gastronomie am ehemaligen Standort des Hauses am Markt möglich sein. Bis zum
Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs wird es noch länger dauern. Diese
Zeit gilt es im Sinne unserer attraktiven Innenstadt zu nutzen, findet
BfB-Stadtverordneter Norbert Koller.

„Unser Bensheimer Wochenmarkt ist schon jetzt einer der attraktivsten in der
Region. Das wollen wir weiter ausbauen. Ab 6. März ist der Verein
„Gemeinsam Wirtschaften“ mit einem Verkaufsstand am Marktplatz vertreten.
Unseren Wochenmarkt wollen wir weiter ausbauen. Dadurch wird auch unsere
Innenstadt und der Marktplatz gestärkt“, darauf weist BfB-Stadtrat Andreas
Born hin.

Innenstadt benötigt starkes Signal

Bensheim. Im Mittelpunkt der letzten Telefonkonferenz der
Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) vor der Kommunalwahl steht das
Thema „Stärkung der Innenstadt“. Die Telefonkonferenz der BfB findet am
Dienstag, den 9. März 2021 um 18.00 Uhr statt.

„Sobald Einzelhandel und Gastronomie wieder öffnen dürfen braucht Bensheim
ein starkes Signal für seine Innenstadt. So müssen die auf unseren Antrag
beschlossenen Maßnahmen zur Unterstützung der Gastronomie und der
Gewerbetreibenden bis zum Jahresende 2021 verlängert werden“, fordert
BfB-Stadtverordneter Franz Apfel. Auch die Erweiterung der Freiflächen muß
ermöglicht werden. Darunter zählen Erlassung der Sondernutzungsgebühr für
Freisitze, Erlassung Gebühr für die Präsentation von Warenkörben vor den
Geschäften und Stärkung des kommunalen Einzelhandles und der lokalen
Gastronomie durch geeignete Werbemaßnahmen“.

Die Geschäfte und die Gastwirtschaften benötigen weiter die finanzielle
Unterstützung unserer Stadt. Die Verordneten Maßnahmen lassen Einnahmen
wegbrechen und gefährden Existenzen, stellt Yvonne Dankwerth vom Vorstand
der BfB fest.

Zu diesen Unterstützungsmaßnahmen zählen ebenso die Aussetzung der
Parkgebühren für das Jahr 2021 außerhalb der Parkhäuser. Entsprechende
Anträge der BfB und der FDP wurden von CDU, GLB, AFD und FWG bisher
abgelehnt. Im Wahlprogramm der CDU steht „Wer in der Innenstadt einkauft
soll kostenlos parken.“ Warum die CDU die Anträge von BfB und FDP ablehnte
ist für uns völlig unklar. Wir hoffen hier auf ein Umdenken“, stellt
BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau fest.

„Wir erwarten auch eine Zwischenlösung am Marktplatz. Sobald
Außengastronomie wieder öffnen darf, muß auch am Marktplatz wieder
Gastronomie am ehemaligen Standort des Hauses am Markt möglich sein. Bis zum
Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs wird es noch länger dauern. Diese
Zeit gilt es im Sinne unserer attraktiven Innenstadt zu nutzen, findet
BfB-Stadtverordneter Norbert Koller.

„Unser Bensheimer Wochenmarkt ist schon jetzt einer der attraktivsten in der
Region. Das wollen wir weiter ausbauen. Ab 6. März ist der Verein
„Gemeinsam Wirtschaften“ mit einem Verkaufsstand am Marktplatz vertreten.
Unseren Wochenmarkt wollen wir weiter ausbauen. Dadurch wird auch unsere
Innenstadt und der Marktplatz gestärkt“, darauf weist BfB-Stadtrat Andreas
Born hin.

BfB – aktuelle Themen bei der Telefonkonferenz: Marktplatz besser beleben, Groß-KITA zwischen Schwanheim und Fehlheim und Verkehrsentwicklungsplan

Bensheim. Die nächste Telefonkonferenz der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) findet am Dienstag, den 2. März 2021 um 18.00 Uhr statt.

Besprochen werden u. a. die Themen städtebaulicher Ideenwettbewerb für den Marktplatz, die geplante Groß-Kita zwischen Schwanheim und Fehlheim und

den Verkehrsentwicklungsplan sowie die geplante Groß-KITA zwischen Schwanheim und Fehlheim.

„Wir sind gespannt, wie es bei dem städtebaulichen Ideenwettbewerb weitergeht. Nachdem das Ergebnis durch das Engagement der Bürgerinitiative „Bensheimer Marktplatz besser beleben“ wieder ergebnisoffen ist haben wir Interesse am Preisgericht teilzunehmen. Am weiteren Verfahren müssen die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt gut informiert und im weiteren Verfahren auf einer Bürgerversammlung in die Entscheidungsfindung für unseren zentralen Marktplatz eingebunden werden. Der zusätzliche demokratische Prozess sehen wir als Chance für einen breiteren Konsens in der Stadtgesellschaft an“, erklärt BfB-Stadtverordneter Norbert Koller für die BfB-Fraktion.

„Wir hoffen, dass es nach der Wahl der beiden neuen Ortsbeiräte Fehlheim und Schwanheim zur Bewegung weg von der geplanten Groß-KITA in der Altneckar-Landschaft zwischen Schwanheim und Felheim kommt. Wir wünschen den Kandidatinnen und Kandidaten für die Ortsbeiratswahl die kritisch zu diesem Projekt eingestellt sind viel Erfolg, betont BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau und weist darauf hin, dass sich fünf Naturschutzverbände wegen der Bedeutung der Altneckarlandschaft gegen dieses Projekt ausgesprochen haben zumal es Alternativen gibt.

„Wir setzen uns für den weiteren Ausbau des Radwegenetzes und ein weiteres Fahrradparkhaus am Bahnhof ein um den weiteren Bedarf abzudecken. Wenn der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) vorliegt wollen wir sicherstellen, dass der VEP auf einer Bürgerversammlung vorgestellt und diskutiert wird. Die Beteiligung der Anwohner ist von großer Bedeutung für die Umsetzung einer Verkehrswende in Bensheim. An der Verbesserung der Nahmobilität – Projekte für Fuß- und Radverkehr – werden wir weiter arbeiten. Derzeit wird der Radweg von der Schwanheimer Straße bis zum Leica-Kreisel verlängert. An diesen konkreten Projekten wollen wir uns messen lassen“, informiert Stadtrat Andreas Born (BfB).

BfB: Wir machen Politik für Mensch und Natur !

Bensheim. Die nächste Telefonkonferenz der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) findet am Dienstag, den 23. Februar 2021 um 18.00 Uhr statt.
Im Mittelpunkt unserer Besprechung steht die Fortsetzung des Programmes für weitere Blühwiesen und Blühweiden. Die Stadtverwaltung Bensheim und die Kommunalwirtschaft mittlere Bergstraße (KMB) haben in dieser Wahlperiode viele neue Blühstreifen und Blühwiesen angelegt. Auf Vorschlag der BfB-Fraktion hatten die Fraktionen von CDU, GLB und BfB die Finanzmittel zur Neuanlage von Blühstreifen in den letzten Jahren erhöht.
Diese Politik, die den Insekten, den Vögeln und unserer Umwelt zugutekommt und die zu einer Verschönerung des Stadtbildes beiträgt, wollen wir als BfB-Fraktion auch in den nächsten Jahren fortsetzen, informiert BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.
Aus einer Information des KMB geht hervor, dass die für die Insektenwelt wichtigen Blühstreifen und Blühwiesen bei der Pflege im Vergleich mit anderen Begrünungsarten am kostengünstigsten abschneiden. Blumenwiesen und Blühstreifen müssen nur zweimal im Jahr gemäht werden, darauf weist BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper hin.
Statt einer Bebauung der Südstadt wollen wir, dass dieser Bereich mehr Blühwiesen und Blühstreifen und mehrere Bänke mit Rückenlehnen erhält. Dieses Naheerholungsgebiet hat eine wichtige Funktion für unsere Bevölkerung. Diese Bedeutung wollen wir weiter verbessern, betont BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.
In der neuen Wahlperiode wollen wir uns dafür einsetzen, dass das Stadtgrün verbessert wird. Das gilt sowohl für den Bereich um das Bürgerhaus als auch Fassadenbegrünungen und der Bereich um den Wambolder Hof. Der Hinterhof-Charakter im nördlichen Teil hinter dem Wambolder Hof sollte zwischen Stadtverwaltung, den Anwohnern und den dort bestehenden Geschäften gemeinsam besprochen werden, schlägt Yvonne Dankwerth vom Vorstand der BfB vor.

BfB – Service über unser Bürgertelefon

Bensheim. Am 14. März 2021 finden u. a. die Kommunalwahlen für die
Stadtverordnetenversammlung, den Kreistag, die Ortsbeiräte und den
Ausländerbeirat in Bensheim statt. Viele Bürgerinnen und Bürger kommen
derzeit wegen der Geschäftsschließungen nicht in die Fußgängerzone oder
scheuen den persönlichen Kontakt.

„Wir denken an unsere älteren Bürgerinnen und Bürger die keinen Zugang zum
Internet haben und sich trotzdem für unser Wahlprogramm und unsere
Kandidatinnen und Kandidaten interessieren. Wer unsere Flyer zu den
verschiedenen Sachthemen von uns erhalten will, dem schicken wir diese zu
bzw. legen diese in den Briefkasten“ informiert Stadtrat Andreas Born von
der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB).

Das BfB Kommunalwahlprogramm kann angefordert werden unter 06251 703464
(Anrufbeantworter). Nennen Sie uns bitte Ihren Namen, Adresse und Ihren
Wunsch – Vielen Dank!

Auf www.bürger-für-bensheim.de sind die Programm Flyer zur Kommunalwahl auch
abrufbar und können direkt heruntergeladen werden.

Schutz der Außenflächen in der Südstadt und In den Zeilbäumen Richtung Zwingenberg Themen die der BfB-Fraktion

Bensheim. Die nächste Telefonkonferenz der BfB-Fraktion findet am Dienstag, den 16. Februar 2021 um 18.00 Uhr statt. Die BfB-Fraktion bereitet dabei insbesondere die vielleicht letzte Stadtverordnetenversammlung in dieser Wahlperiode vor.

Die Parkgebühren für die Innenstadt – außer den Parkhäusern und Tiefgaragen – müssen ausgesetzt werden. An dieser Auffassung hält die BfB fest. Wenn die ersten Lockerungen für Geschäfte, Cafes und Gastwirtschaften kommen muß unsere Fußgängerzone davon profitieren. Nachdem auf Antrag der BfB die Gebühren für die Außensitze bei Gastwirtschaften und Warenkörbe der Geschäfte zunächst ausgesetzt bleiben haben wir unser Ziel, die Parkgebühren zunächst auszusetzen noch nicht aufgegeben und kritisieren die CDU, dass sie unseren Antrag in den Ausschüssen in der derzeitigen Situation ablehnt. Wir hoffen auf ein Umdenken in der Stadtverordnetenversammlung am 18. Februar, erklärt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

Mit dem gemeinsamen Antrag von BfB und GLB zum Schutz der Außenflächen befasst sich die BfB-Fraktion ebenfalls abschließend. „Es ist bezeichnend, dass der Bürgerinitiative gegen die Bebauung der Südstadt positive Stellungnahmen gegen die Bebauung von fast allen Parteien erklärt werden, während nur BfB und GLB hier vor der Kommunalwahl Nägel mit Köpfen machen wollen, betont BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau. Für uns ist an der B 3 mit der Bebauung Schluss – wir schützen diesen Bereich für die Naherholung und für die Umwelt vor einer Bebauung.

Gleiches gilt für den Bereich im Anschluss an die Bebauung „In den Zeilbäumen“ Richtung Zwingenberg. Dieser Bereich muß für die Naherholung und für die Umwelt erhalten werden, dafür setzen wir uns als BfB ein, betonen Stadtrat Andreas Born (BfB) und die Auerbacher BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper und weisen darauf hin, dass dieser Bereich von Spaziergängern, Radfahrern und Joggern sehr gut angenommen ist. Auch der Spielplatz und der Bolzplatz erfreuen sich dort großer Beliebtheit. Diese Bereiche bis Zwingenberg müssen vor einer Bebauung geschützt werden.

Wir beraten ebenfalls die neue Verwaltungsvorlage zur Einrichtung eines Spendenkontos zur Unterstützung der Bensheimer Kunst- und Kulturszene. In der Stadtverordnetenversammlung am 17.12.2020 wurde ein Antrag der BfB-Fraktion zur Unterstützung der Kulturtreibenden beraten. Nach eingehender Diskussion wurde ein Änderungs-Antrag der GLB-Fraktion beschlossen. Der Magistrat wurde beauftragt, ein Spendenkonto für die Unterstützung der Kunst-und Kulturszene einzurichten und in einem Spendenaufruf an Bürgerinnen und Bürger sowie Firmen um Unterstützung dieser von der Corona-Pandemie stark betroffenen Branche zu bitten. Dieses Vorgehen unterstützen wir als Bürger für Bensheim (BfB)“, erklärt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel abschließend.

Immobilienkataster der Stadt Bensheim und Hospitalgelände Themen bei der BfB

Bensheim. Auf der nächsten Telefonkonferenz der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) am Dienstag, den 9. Februar 2021 bereiten die Kommunalpolitiker die nächste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vor.

Die BfB-Fraktion hat einen Antrag für die Vorlage eines aktuellen Immobilienkatasters eingereicht. „Für uns ist es wichtig, das die Immobilien im Eigentum der Stadt dahingehend überprüft werden, für welche Aufgaben diese benötigt werden, welche jährlichen Kosten den Einnahmen gegenüberstehen und welche Immobilien gegebenenfalls verkauft werden können. Wir müssen mittelfristig klären ob wir hier Einsparungen erzielen können, betont Stadtrat Andreas Born (BfB).

Durch die drastischen Einnahmeausfälle wegen der Auflagen zur Corona-Pandemie werden wir viele Positionen und auch beschlossene Projekte überprüfen müssen um die Anhebung von Steuern vermeiden zu können. Bensheim wird ein weiteres Haushaltskonsolidierungskonzept benötigen um die hohen Einnahmeausfälle bei der Gewerbesteuer mittelfristig ausgleichen zu können. Die Anhebung der Grundsteuer B wollen wir in jedem Fall verhindern um die Wohnnebenkosten nicht weiter zu erhöhen, informiert BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

Ein weiterer Antrag der BfB-Fraktion befasst sich mit dem Status der geplanten Wohnbebauung im Bereich der Hospitalkirche. Wir wollen den Magistrat beauftragen, zur ersten Arbeitssitzung des Bau-, Umwelt und Planungsausschusses nach der Kommunalwahl umfassend über den Status der geplanten Wohnbebauung im Bereich der Hospitalkirche zu informieren. Dabei ist auf die bestehenden Hindernisse bei der Umsetzung des verabschiedeten Bebauungsplanes einzugehen und mögliche Lösungen aufzuzeigen, darauf weisen Yvonne Dankwerth und Hannelore Seibold hin, die auf der BfB-Liste für den Ortsbeirat Mitte kandidieren.

BfB stellt Schwerpunkte ihres Kommunalprogrammes vor

Bensheim. Unter dem Motto „Bürgernähe zählt !“ kandidiert die Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) zum dritten Mal bei der Kommunalwahl in Bensheim. Im Jahre 2011 erreichten wir 7,2 % der Stimmen, 2016 konnten wir unseren Stimmenanateil auf 11,8 % erhöhen. Bei der Wahl am 14. März 2021 ist es unser Ziel unsere Erfolge als unabhängige Wählergemeinschaft fortzusetzen und in der neuen Wahlperiode Verantwortung für eine soziale und ökologische Stadtpolitik zu übernehmen und gleichzeitig die Energiewende weiter voranzubringen, betont BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

Wegen den Einschränkungen während der Corona-Pandemie hat die BfB keine Mitgliederversammlung einberufen sondern ihr Kommunalwahlprogramm durch Vorstand, Fraktion, Magistratsvertreter und den beiden Listenführerinnen für die Ortsbeiräte Auerbach, Stadtmitte und Weststadt erarbeitet und verabschiedet. Herausgekommen sind dabei 8 verschiedene Flyer zu Sachgebieten, die auf der Homepage der WWW.Bürger-für-Bensheim.de abgerufen werden können. Folgende Fachgebiete sind für uns so wichtig, dass wir unsere Vorstellungen dazu zusammengefasst haben:

Ø Zentrale Wahlaussagen • Finanzen und interkommunale Zusammenarbeit • Sozialpolitik • Stadtentwicklung und Verkehr • Umwelt und Natur • Stadtteile Auerbach, Mitte und Weststadt.

Unser klares Ziel ist es den Flächenverbrauch in Bensheim zu stoppen und mehr Grünflächen, Blühstreifen und Blühwiesen sowie die Vernetzung von Biotopen zu erreichen. Auch in der Bensheimer Innenstadt und am Auerbacher Bahnhof muß es „grüner“ werden. Die Bebauung der Bensheimer Südstadt und die weitere Bebauung „In den Zeilbäumen“ lehnen wir entschieden ab. Beides sind wichtige Naherholungsgebiete für unsere Stadtbevölkerung für deren Erhalt wir uns entschieden engagieren, stellt BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau fest.

Für den Marktplatz unterstützen wir den ergebnisoffenen städtebaulichen Wettbewerb. Die Bürgerinitiative „Bensheimer Marktplatz besser beleben“ hat hier einen großen Erfolg errungen. „Für uns ist es wichtig, dass Entwürfe für alle Varianten im Bürgerbeteiligungsprozesss auf einer Bürgerversammlung vorgestellt werden bevor die kommunalen Gremien entscheiden. Wir gehen bewusst ergebnisoffen in diese für den Marktplatz und die Innenstadt richtungsweisende Entscheidung“, erklärt Yvonne Dankwerth vom Vorstand der BfB.

Das Hauptgebäude der Sparkasse in der Bahnhofstraße wollen wir erhalten sehen. Wir fordern die Sparkasse Bensheim auf Sanierungspläne dazu zu erarbeiten und Abstand von einer Neubebauung mit 35 Millionen Kosten plus X zu nehmen. Zu viele Fehler wurden hier bei den bisherigen Planungskosten und Entscheidungen für den Berliner Ring und dann wieder zurück in die Stadtmitte gemacht. Die Sparkasse muß in ruhigeres Fahrwasser kommen mit einem Abriß mit Neubau kann das nicht gelingen. Im übrigen sind die Kommunen auf eine Ausschüttung der Sparkasse – wie in Heppenheim – gerade in der jetzigen Zeit angewiesen, informiert BfB-Stadtverordneter Norbert Koller.

Der Nahversorger in der Innenstadt muß in der nächsten Wahlperiode kommen. Lorsch hat uns das vorgemacht, dass es geht einen Nahversorger in der Innenstadt zu etablieren. Daran werden wir engagiert arbeiten um dieses Ziel zu erreichen, betont Hannelore Seibold, die als parteilose Kandidatin für den Ortsbeirat Mitte auf der BfB-Liste kandidiert.

Die Herausnahme des Erlachewäldchens aus der Bewirtschaftung ist uns ebenso gelungen wie die Herausnahme eines Teiles des Stadtwaldes in Schwanheim. Diese Politik zu mehr Naturwald werden wir als BfB fortsetzen und versuchen weitere Waldstücke aus der Bewirtschaftung zu nehmen, macht BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper für die BfB-Fraktion deutlich.

Wir setzen uns als BfB für eine Verkehrswende in Bensheim durch verminderten PKW-Verkehr, vermehrte Angebote für zu Fuß Gehende, Fahrradfahrende und Nutzende des ÖPNV und für mehr Tempo 30-Bereiche ein, sobald hierfür die gesetzlichen Möglichkeiten gegeben sind! 30 km/h sollte zur Regel werden und die Ausnahme sollte 50 km/ sein, informiert Andreas Born Stadtrat der BfB.
Des Weiteren ist es wichtig, dass das Radfahren sicherer gemacht wird. Hierzu gehört auch der von der Stadtverordnetenversammlung angenommener Änderungs-Antrag der BfB zur Untersuchung eines gemeinsamen Geh- und Radweges von Hochstädten nach Auerbach sowie Gronau nach Zell.
Den Grundsatzbeschluss zum Umzug des Auerbacher Traditionsunternehmens Sanner haben wir aus drei Gründen unterstützt. Das Unternehmen erhält die Möglichkeit zu wachsen. Das bisherige Firmengelände wird Wohngebiet mit einem hohen Anteil an Sozialwohnungen und die 3 ha die im Stubenwald II für den Umzug bereit gestellt werden, werden in Fehlheim und in Zell als Wohnbauflächen abgeplant. Diese Punkte zusammengenommen sind für uns wichtig. Das Wohngebiet in Auerbach, dass an die Firma Sanner angrenzt wird durch weniger Verkehr in Zukunft dann deutlich entlastet, erklärt BfB-Stadtverordnete Ruth Wohland.

BfB: Unser Ziel für Sozialwohnungen ohne zusätzlichen Flächenverbrauch !

Bensheim. Die nächste Telefonkonferenz der Wählergemeinschaft Bürger für
Bensheim (BfB) findet am Dienstag, den 2. Februar 2021 ab 18.00 Uhr statt.
Das Thema Sozialpolitik und unsere Ziele dazu in der neuen Wahlperiode
stehen dabei neben der abschließenden Beratung der Verwaltungsvorlagen und
der Anträge anderer Fraktionen im Mittelpunkt der Sitzung, informiert die
BfB-Fraktion.

Die Reduzierung von Barrieren ist für uns ein wichtiges Ziel in der neuen
Wahlperiode, betont BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper. Die
Fortsetzung der Absenkung von Bordsteinkan-ten bei Fußgängerwegen und die
stärkere Berücksichtigung der Bedürfnisse von Seh- und Hörgeschädigten
gehören hier ebenso dazu. Wir freuen uns darauf, dass das sanierte und
barrierearme Bürgerhaus dieses Jahr im Sommer eröffnet und durch die
Bürgerinnen und Bürger, die Vereine, Initiativen und Firmen unserer Stadt
genutzt werden kann.

Unser Ziel für Sozialwohnungen ohne zusätzlichen Flächenverbrauch !

Wir setzen uns für den Bau von weiteren Sozialwohnungen und preisgünstigen
Wohnungen ein. Wir sehen ein Potential an ohne zusätzlichen Flächenverbrauch
beispielweise im Ausbau von Dachgeschosswohnungen, der Aufstockung
vorhandener Gebäude, im Umbau von Scheunen. Die Überbauung von Parkplätzen
wäre eine weitere Möglichkeit um preiswerte Mietwohnungen mit
Photovoltaik-Anlagen zu bekommen, darauf weist BfB-Stadtverordneter Franz
Apfel hin. Große Neubaugebiete wie die Bebauung der Bensheimer Südstadt und
die weitere Bebauung „In den Zeilbäumen“ Richtung Zwingenberg lehnen wir
entschieden ab.

Die Wohnebenkosten wollen wir nicht erhöhen. Deshalb wenden wir uns gegen
eine Erhöhung der Grundsteuer B. In den letzten fünf Jahren haben wir eine
Erhöhung der Grundsteuer B erfolgreich verhindert, erinnert
BfB-Stadtverordneter Norbert Koller.

Mit unserem Antrag zur Unterstützung von Gastwirten und Geschäften hatten
wir ebenfalls Erfolg: die in der Stadtverordnetenversammlung am 2. Juli 2020
beschlossenen Maßnahmen zur Unterstützung der Gastronomie und der
Gewerbetreibenden wurden auf Antrag der BfB-Fraktion bis zur Mitte des
Jahres 2021 verlängert. Damit werden die Sondernutzungsgebühren für
Freisitze ebenso erlassen wie die Gebühr für die Präsentation von
Warenkörben vor den Geschäften. Der kommunale Einzelhandles und die lokale
Gastronomie werden durch geeignete Werbemaßnahmen unterstützt.