STVV 13.12.2018 „Fahrradstraße“, Helmut Reuter

Sehr geehrte Stadtverordnetenvorsteherin Frau Deppert, sehr geehrte Damen und Herren, werte Gäste,

egal ob Alltagsrad, Mountainbike, Pedelec oder Rennrad;
Fahrradfahren liegt im Trend. Etwa 80 % der Menschen in
Deutschland besitzen ein Rad. Dieses wird sogar an mehreren Tagen der Woche genutzt. Für kurze Erledigungen, Einkäufe, gefolgt von Freizeitanlässen wie Sport und Ausflüge.
Die Benutzung des Fahrrades zur Arbeitsstelle wird jedoch viel zu wenig ausgeschöpft. Die Argumente dagegen:

der Weg zur Arbeitsstätte zu lang, Zeitaufwand zu groß, Wetterabhängigkeit.
Auch durchgängige Radwege oder Strecken mit gepflegten Radspuren sind nicht vorhanden.

Die Menschen fühlen sich unsicher (Verkehrsunfall).
Um diese Unfallgefahren zu entschärfen, ist eine Fahrradstraße zu empfehlen.

Diese ist dem Radverkehr vorbehalten. Dadurch sollen Behinderungen und Gefährdungen für Radler vermieden werden. Biker dürfen sogar nebeneinander fahren. Mittlerweile gibt es in vielen Städten Fahrradstraßen, die auch Autos und Motorräder befahren dürfen. Ein Zusatzschild zeigt dies an.

Motorisierte Verkehrsteilnehmer sind nur geduldet“.


– die Anlieger können ganz normal die Straße benutzen, auch andere Autos – Vorrang haben aber die Biker-.

In Bensheim sind folgende Straßen zu Fahrradstraßen
geeignet:
die Wilhelmstrasse und die dazugehörigen Nebenstraßen sowie im Bereich der Schulen AKG; Goethe-Gymnasien und
Heinrich-Metzendorf-Schule.

In der Weststadt: die Eifel- Taunusstraße.
Hier ist die Geschwister-Scholl-Schule ein Altersheim und das Gemeindezentrum.

Sehr geehrte Damen und Herren,
zur Verkehrssicherheit in unserer Stadt ist das Ziel:

“Ein Fahrradfreundliches Verkehrsklima zu schaffen“

Als BfB befürworten wir die Grundausrichtung des Antrages. Die Prüfung ob umgesetzt werden kann, wollen wir aber bis zur Beratung des Verkehrsentwicklungsplanes abwarten.