Herausragendes Engagement der Hochstädter für Ihr Dorf

Hochstädten. Zu einem Informationsgespräch mit dem Hochstädter Ortsvorsteher Bernd Rettig traf sich die Stadtverordnetenfraktion der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) im Cafe des Hochstädter Hauses. Nach dem Informations-Gespräch in Gronau haben wir uns in Hochstädten über das Angebot im Dorfladen, den Besuch im Cafe des Hochstädter Hauses und den Ausbau im Obergeschoss zu einem Veranstaltungsraum informiert. Die Informationsbesuche in weiteren Stadtteilen setzen wir Anfang 2019 fort, kündigt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel an.

Nachdem der Dorfladen und das Cafe im Hochstädter Haus rund 6 Monate eröffnet sind konnte Ortsvorsteher Bernd Rettig von einem guten Besuch berichten. Das Obergeschoss mit dem Veranstaltungsraum soll im Frühjahr 2019 eingeweiht werden. Der Aufzug zum Obergeschoss ist weitestgehend fertig gestellt und geht noch dieses Jahr in Betrieb. Im Frühjahr werden dann die restlichen Außenanlagen fertig gestellt. Vor dem Eingang zum Cafe gibt es 2 Parkplätze mit Elektrotankstellen, die ab sofort benutzt werden können. Die zum Laden benötigten RSID-Karten können über das GGEW-Bensheim bezogen werden. Auf einem der beiden Parkplätze stellt das GGEW in Kürze ein Elektroauto für Carsharing zur Verfügung. Der Ortsvorsteher hat sich für die Unterstützung durch die BfB bedankt und betont, dass auch schon vor der Amtszeit von Bürgermeister Rolf Richter die Wählergemeinschaft BfB Hochstädten in seinem Streben nach einem Dorfgemeinschaftshaus stets aktiv unterstützt hat.

An dem Informationsgespräch nahmen auch die beiden BfB-Vertreter im Magistrat, Andreas Born und Joachim Uhde, teil, die ihre besondere Verbundenheit zu dem Hochstädter Dorfladen durch Erwerb von Gesellschafteranteilen bereits in der Aufbauphase dokumentierten.

Das herausragende ehrenamtliche Engagement der Hochstädter für ihr Dorf ist bewundernswert und wird von uns unterstützt. Das Cafe im Hochstädter Haus ist ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung beispielweise ins Fürstenlager, das von hier sehr schnell ohne Parkprobleme erreichbar ist, meint BfB-Stadtverordneter Helmut Reuter.

Das Hochstädter Haus war ursprünglich die Kantine des ehemaligen Marmorit-Werkes. Zwei denkmalgeschütze Bilder sind im Hochstädter Haus erhalten geblieben. Der Förderverein für Heimatpflege und die Hochstädter Dorfgemeinschaft hat hier vorbildliches geleistet. „Wir hoffen, dass das Hochstädter Haus mit Dorfladen und Cafe auf Dauer erhalten bleibt. Der Erhalt dörflicher Strukturen ist hier vorbildlich im Sinne der Allgemeinheit gelöst worden“, meint BfB-Stadtverordneter Norbert Koller abschließend.