Bebauungsplan ehemaliges CBM-Gelände und Aufstellungsbeschluss Kalkgasse (Kirchberg) Themen bei der BfB

Bensheim. Die nächste Video-Konferenz der BfB-Fraktion findet am Dienstag,
den 18. Januar 2022 ab 18.00 Uhr statt. „Wir besprechen die
Neujahrsansprache von Bürgermeisterin Klein und hoffen, dass Sie den Weg für
die Umsetzung des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung für den
Ergebnisoffenen Ideenwettbewerb für den Marktplatz endlich frei macht. Die
Stadtverordnetenversammlung hat mit großer Mehrheit die Zielsetzung des
ersten erfolgreichen Bürgerbegehrens in Bensheim der „Bürgerinitiative
Bensheimer Marktplatz besser beleben“ übernommen“, daran erinnert
BfB-Stadtverordneter Norbert Koller.

Mit dem umstrittenen Bebauungsplan für das ehemalige CBM-Gelände befasst
sich die BfB-Fraktion in ihrer Sitzung. Bei einem gutbesuchten Ortstermin
der BfB-Fraktion, an dem auch Vertreter der FWG und der SPD teilnahmen,
wurde sehr deutlich, dass der B-Plan-Entwurf auf starke Ablehnung sowohl bei
den Anliegern als auch den Naturschutzverbänden stieß. Eine Pressemitteilung
des Magistrats lässt uns hoffen, dass es substanzielle Änderungen am
B-Plan-Verfahren geben wird, meint BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike
Vogt-Saggau und verweist darauf, dass die BfB-Fraktion vier Fragen zum
Sachstand des Verfahrens an den Magistrat eingereicht hat. U. a. wollen die
BfB-Kommunalpolitiker wissen ob das bisherige vereinfachte Verfahren
geändert wird und der Magistrat eine Bürgerinformations-Veranstaltung mit
dem neuen B-Plan-Entwurf durchführt bevor die städtischen Gremien beraten
und entscheiden. Den letzten Punkt halten wir für sehr wichtig, betont die
BfB-Fraktion.

Ein weiteres Thema in der BfB-Sitzung ist der gefasste Aufstellungsbeschluss
für einen Bebauungsplan in der Kalkgasse. Wie können wir gewährleisten, dass
der Bebauungsplan, der später vorgelegt werden soll, keine weitere Bebauung
in diesem hochsensiblen Bereich zulässt, fragt dazu Yvonne Dankwerth, die
die BfB im Ortsbeirat Mitte vertritt.

Wenn eine Erweiterung des Hospizes notwendig wird dann sollte das bestehende
Gebäude der Maria-Ward-Schwestern dafür genutzt werden. In diese Richtung
sollte der Magistrat Gespräche führen, findet BfB-Stadtverordneter Franz
Apfel.