BfB spricht über den städtebaulichen Wettbewerb und zum ThemaWindelcontainer 

Bensheim. Zur nächsten Fraktionssitzung trifft sich die BfB-Fraktion am
Dienstag, den 5. März 2024 um 18.00 Uhr in der marokkanischen Kulturgemeinde
auf dem Guntrum-Gelände, informiert Yvonne Dankwerth vom Vorstand der
Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB). 

Nachdem das Wettbewerbspreisgericht 3 Arbeiten zur weiteren Bearbeitung
ausgewählt hat, werden alle Arbeiten ab 29.02. in St. Georg öffentlich
ausgestellt, jedoch ohne Modelle. Wir gehen ergebnisoffen in die weitere
Beratung. Wir sind gespannt, auf die Resonanz der Bürgerschaft bei und nach
dem Werkstatttag. Für uns ist wichtig, dass am 24. April die überarbeiteten
Entwürfe auf einer öffentlichen Veranstaltung im Kolpinghaus vorgestellt
werden, bevor die kommunalen Gremien darüber entscheiden, informiert Norbert
Koller.

Wir sprechen nochmals über den Windelcontainer. Fest steht jedenfalls, dass
auch andere Kommunen einen Windelcontainer als Angebot für ihre Bürgerinnen
und Bürger vorhalten. U.a. in Heppenheim. Der Magistrat wurde beauftragt,
mit den Mitgliedskommunen des ZAKB und dem ZAKB-Verband Gespräche zu führen
um Windelcontainer auf den Wertstoffhöfen des ZAKB bereitzustellen. Die
Windelcontainer sollen über den Haushalt des ZAKB finanziert werden. Die
BfB-Fraktion hat diesen Antrag der Koalition unterstützt um eine möglichst
breite Zustimmung in der Stadtverordnetenversammlung an den ZAKB zu
erreichen. Bei der Streichung des Windelcontainers werden nicht nur die
Familien/Einzelpersonen mit Kleinkindern hart getroffen sondern auch die
Familien bzw. Einzelpersonen die Angehörige zu Hause pflegen. Wir sprechen
uns aus sozialen Gründen auf jeden Fall für die Wiedereinführung des
Windelcontainers aus.

„Ich erinnere daran, dass der ZAKB seinen jährlichen Erstattungsbetrag an
die Kommunen deutlich erhöht. Für Bensheim bedeutet das, dass der ZAKB
seinen Erstattungsbetrag in Höhe von bisher 129.500 auf 215800 erhöht. Das
ist mehr als zwei Windelcontainer kosten würden, stellt BfB-Stadtverordneter
Franz Apfel fest.