BfB: Grundsteuer weniger stark anheben dafür Sparpaket beschließen !

Bensheim. Die nächste Fraktionssitzung der BfB-Fraktion findet 2 Tage vor der Stadtverordnetenversammlung statt in der über die Höhe der Steuersätze zur Grundsteuer B entschieden wird. Die BfB-Fraktion tagt am Dienstag, den 17. Dezember 2024 ab 18.00 Uhr. Die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung haben sich jedenfalls gemeinsam darauf verständigt, dass die Grundsteuer B ab Januar auf 617 Punkte gesetzt wird. Die von Bürgermeisterin Klein vorgeschlagene Erhöhung auf 1740 Punkte wird von allen Fraktionen abgelehnt, darauf weist BfB-Stadtverordneter Franz Apfel hin.

Wir werden die Grundsteuer B aufgrund der extrem hohen Ausfälle bei der Gewerbesteuer anheben müssen aber bei weitem nicht in den Bereich, den die Finanzdezernentin und Bürgermeisterin vorgeschlagen hat. Darüber hinaus werden sich die meisten Fraktionen auf deutliche Sparvorschläge verständigen, erwartet und erhofft BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper.

Am Mittwoch, den 18. Dezember 2024 findet unsere letzte Fraktionssitzung in diesem Jahr statt. Zu Gast ist die neue Geschäftsführerin der stätischen MEGB, Frau Michaela Kemmeter. Wir sind auf die Vorstellung gespannt, informiert Yvonne Dankwerth vom Vorstand der BfB.

 BfB spendet für das soziale Tiernetzwerk

Für viele Menschen in Deutschland ist diese Zeit mit großen finanziellen Einschränkungen verbunden. Die explodierenden Energiepreise, die hohe Inflation und die damit einhergehenden hohen Lebensmittelpreise bringen viele Menschen in Not.

Oft bleibt kaum Geld für den täglichen Bedarf – und was ist, wenn hierzu noch ein weiterer Mitbewohner, ein Haustier, versorgt werden muss? Was ist, wenn das Geld für die Tierarztrechnungen nicht mehr reicht? „Hunde haben eine großen Einfluss auf die physische und psychische Gesundheit von Menschen uns sind oft der einzige soziale Kontakt für sie. „Hunde sind kein Luxus sondern Familienmitglieder“ betont Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

Das soziale Tiernetzwerk hilft Menschen und Tieren in Not. Ursprünglich gegründet, um wohnungslosen Menschen zu ermöglichen, ihren Vierbeiner tierärztlich versorgen zu lassen, suchen immer mehr Bedürftige aus Bensheim Hilfe bei diesem Verein. Dieser finanziert sich ausschließlich über Mitgliedsbeiträge und Spenden. 

„Aus diesem Grunde haben wir in der BfB beschlossen, das „Soziales Tiernetz Bensheim e.V.“ mit einer Spende von 100 € zu Weihnachten für ihre wichtige Arbeit zu danken. 

„Wir möchten Spenden, da wo die Not groß ist und oft nicht erkannt wird. Danke, dass es Euch – das Soziale Tiernetzwerk –  gibt“, erklärt BfB Stadtverordnete Vogt-Saggau. 

BfB: Wohnungen für Bewohnerinnen des Frauenhauses sind wichtig !

Bensheim. Die nächste Fraktionssitzung der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) findet am Dienstag, den 10. Dezember 2024 um 18.00 Uhr statt. Die Vorbereitung der Stadtverordnetenversammlung steht dabei im Mittelpunkt der Tagesordnung. Dabei geht es u. a. um den Nachtragshaushalt der Stadt Bensheim und um die Festsetzung der Grundsteuer B ab Januar 2025, informiert Yvonne Dankwerth vom Vorstand der BfB.

„Den Vorhabenbezogenen Bebauungsplan „An der Wasserhölle“ Richtung Schönberg unterstützen wir im Grundsatz. Dort werden 3 Mehrfamilienhäuser mit 51 Wohneinheiten nach den Vorgaben des sozialen Wohnungsbaus errichtet. Alle Wohnungen werden barrierefrei ausgebaut und über insgesamt 5 Aufzüge erreichbar sein“, informiert BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper.

„Wir schlagen vor, dass 10 % dieser Wohnungen zur Miete für Bewohnerinnen aus dem Frauenhaus vergeben werden. Aus einem Bericht des Frauenhauses in Bensheim gehen erschreckende Zahlen bezüglich Absagen von Frauen mit und ohne Kinder, die nach einem Platz im Frauenhaus nachfragen, hervor. In 2023 waren es Absagen an 112 Frauen mit 135 Kindern, die nicht im Frauenhaus aufgenommen werden konnten. Ein unhaltbarer Zustand. Es fehlt an Sozialwohnungen, damit die Frauen nach dem Aufenthalt im Frauenhaus wieder in die Selbstständigkeit geführt werden können, um damit auch wieder Platz im Frauenhaus für weitere bedrohte Frauen und Kinder zu schaffen. Wir befürworten eine Nutzungsbindung für Frauen aus dem Frauenhaus vorzusehen“, darauf weist  BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau hin.

Ein weiterer Schwerpunkt der Beratung innerhalb der BfB-Fraktion wird die Festlegung der neuen Grundsteuer B beinhalten. Den extrem hohen Vorschlag der Rathausspitze werden wir ablehnen. Wir erwarten endlich Sparvorschläge im Bereich der Personalkosten mit einer befristeten Stellenbesetzungssperre mit Ausnahmen und Einnahmeverbesserungen durch Verkäufe von Grundstücken ( wie das Hoffart-Gelände) und von Gebäuden. Eine gemäßigte Erhöhung der Parkgebühren ist ebenfalls notwendig. Wir erwarten, dass die Bürgermeisterin endlich ein Spar- und Einnahmepaket vorlegt, das uns in diesem Bereich wieder auf Sicht Luft zum Atmen gibt. Grundsteuer B extrem erhöhen und das war es wird niemand akzeptieren, meint BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

Änderungs-Antrag „10 % der Wohneinheiten werden Mieterinnen im Frauenhaus Bergstraße zur Miete angeboten.“

BfB-Fraktion                                                                                                                         3.12.2024 

An das parlamentarische Büro

Sehr geehrter Herr Vorsitzender des Bau-, Umwelt- und Planungsausschusses Dr. Götz und sehr sehrte Stadtverordnetenvorsteherin Christine Deppert,

bitte nehmen Sie nachfolgenden Änderungs-Antrag auf die TO des Bau-, Umwelt- und Planungsausschusses am 4.12.2024 und der Stadtverordnetenversammlung am 19.12.2024.

Mit freundlichen Grüßen

BfB-Fraktion

„Der Bau-, Umwelt- und Planungsausschuss und die Stadtverordnetenversammlung mögen beschließen:

„10 % der Wohneinheiten werden Mieterinnen im Frauenhaus Bergstraße zur Miete angeboten.“ 

Kurzbegründung:

Aus einem Bericht des Frauenhauses in Bensheim gehen erschreckende Zahlen bezüglich Absagen von Frauen mit und ohne Kinder, die nach einem Platz im Frauenhaus nachfragen, hervor. In 2023 waren es Absagen an 112 Frauen mit 135 Kindern, die nicht im Frauenhaus aufgenommen werden konnten. Ein unhaltbarer Zustand. Zu vermuten ist, dass der größte Teil nicht in einem anderen Frauenhaus untergekommen ist, da es insgesamt gerade auch in Hessen zu wenige Plätze in Frauenhäusern gibt. Es muß deshalb davon ausgegangen werden, dass von Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder in der Gewaltsituation verbleiben müssen. Wir befürworten eine Nutzungsbindung für Frauen aus dem Frauenhaus vorzusehen.

Anfrage zum Thema „Änderung für das Parkdeck Wilhelmstraße und Garage Felheimer Straße“

BfB-Fraktion                                                                                                        3.12.2024

An das parlamentarische Büro 

Sehr geehrte Frau Stadtverordnetenvorsteherin Christine Deppert,

bitte nehmen Sie die nachfolgende Anfrage zum Thema „Änderung für das Parkdeck Wilhelmstraße und Garage Felheimer Straße“ auf die Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung am 19. Dezember 2024.

Viele Grüße

BfB-Fraktion 

Vorbemerkung:

Das Parkdeck Wilhelmstraße wurde für die Dauerparker reserviert. Die Zufahrt zum Parkdeck erfolgt über die B 3 in die Wilhelmstraße hinein zum Parkdeck. Das bedeutet, das alle Autofahrenden die von Süden kommen ( Heppenheim) oder von Westen kommen ( Lorsch etc.) lange Umwege fahren müssen um legal von der B 3 in die Wilhelmstraße einfahren zu können. Am Ritterplatz ist keine Wendemöglichkeit. 

Die Ausfahrt aus dem Parkdeck ist über die Wilhelmstraße nach Norden vorgesehen (Richtung Amtsgericht). Anliegerinnen informierten die BfB-Fraktion bei einem Ortstermin über folgendes: der Verkehr in der Wilhelmstraße in diesem Bereich hat nach der neuen Regelung deutlich zugenommen. Wer von der Wilhelmstraße kommt und in das Parkdeck, das für Dauerparker reserviert ist, einfahren will, muß wenden und die Wilhelmstraße zurückfahren. Bei einem Ortstermin konnten wir diese Problematik mehrfach vor Ort bestätigt sehen. 

Vor Ort wurden wir auf ein weiteres Problem aufmerksam. Mehrere Autofahrende versuchten von der B 3 kommend in die Wilhelmstraße in das dortige Parkdeck einzufahren. Am Kassenautomat war dieser Versuch zu Ende, da nur Dauerparker Zufahrt haben. Auch diese Autos mußten wenden und zurückfahren. 

Zusätzlich mußten wir feststellen, dass das Parkdeck Wilhelmstraße maximal zu einem Drittel belegt war. Auf die Problematik der fehlenden Parkplätze in Bensheim müssen wir nicht näher hinweisen…

Insgesamt müssen wir feststellen, dass die Änderungen zu mehr Verkehr und zu großem Unmut geführt haben. 

Wir fragen den Magistrat und bitten um Änderungen:

1.     Wäre es nicht besser, wenn die Zufahrt zum Parkdeck Wilhelmstraße für Dauerparker über die Wilhelmstraße von Norden kommend erfolgen würde ? Dadurch würden die vielen Wendungen reduziert werden.

2.     Gut denkbar wäre auch, dass die Garage in der Fehlheimer Straße für die Dauerparkenden reserviert würde. Das würde das Problem ganz lösen. 

3.     Wäre nicht eine Regelung sinnvoll, dass trotz Reservierung für Dauerparkende auf dem Parkdeck Wilhelmstraße oder der Garage Fehlheimer Straße ein bestimmter Prozentsatz an Parkenden zugelassen würde, die keine Dauerparker sind ? Dadurch würde das Problem, dass nur ein kleiner Teil von Dauerparkenden belegt ist deutlich reduziert.  

BfB: Gewalt gegen Frauen wichtiges Thema – Gespräch mit der Vorsitzenden des Frauenhauses

Bensheim. Gewalt gegen Frauen hat in unserer Gesellschaft zugenommen. Aus einem Bericht des Frauenhauses in Bensheim gehen erschreckende Zahlen bezüglich Absagen von Frauen mit und ohne Kinder, die nach einem Platz im Frauenhaus nachfragen, hervor. In 2023 waren es Absagen an 112 Frauen mit 135 Kindern, die nicht im Frauenhaus aufgenommen werden konnten. Ein unhaltbarer Zustand, meint dazu BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

Zu vermuten ist, dass der größte Teil nicht in einem anderen Frauenhaus untergekommen ist, da es insgesamt gerade auch in Hessen zu wenige Plätze in Frauenhäusern gibt. Es muß deshalb davon ausgegangen werden, dass von Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder in der Gewaltsituation verbleiben müssen. Dieses Thema besprachen wir am letzten Dienstag mit der Vorsitzenden des Frauenhauses Bergstraße e. V., Martina Evertz, informiert BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper. 

Die Zurückweisung von Frauen, die am Telefon ihre Situation schildern, ist nicht nur für die jeweilige Frau eine harte Entscheidung, sondern belastet auch die Mitarbeiterinnen. Leider ist die Not zu sehen und nicht helfen zu können, ein fast tägliches Problem für die Mitarbeiterinnen.

Als Lösungsansätze für diese dringend zu behebende Situation schlägt die BfB-Fraktion mehrere Punkte vor die wir nach Möglichkeit mit mehreren anderen Fraktionen in die Stadtverordnetenversammlung einbringen wollen. Wir werden das jedenfalls versuchen, kündigt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel an. Wir schlagen vor:

  • 10 % der Sozialwohnungen, die in Bensheim neu gebaut werden, werden für das Frauenhaus berücksichtigt um die Zimmer im Frauenhaus frei machen zu können. 
  • Die Bürgermeisterin soll sich in der Bürgermeisterdienstversammlung sich für den Bau eines zweiten Frauenhauses im Kreis Bergstraße einsetzen.
  • Aufruf an die christlichen Gemeinden: Bürgerinnen und Bürger sollen freie Wohnungen an Frauen im Frauenhaus vermieten. 
  • Antrag mehrerer Fraktionen im Kreistag für den Bau eines notwendigen weiteren Frauenhauses im Kreis Bergstraße.

BfB fordert Sparmaßnahmen, Verkauf einiger Immobilien und Grundstücke und eine Stellenbesetzungssperre

Bensheim. Die nächste Fraktionssitzung der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim findet am Dienstag, den 3. Dezember 2024 um 18.00 Uhr (geänderte Anfangszeit) in den Räumen der marokkanischen Kulturgemeinde auf dem Guntrum-Gelände statt. Wichtige und interessante Tagesordnungspunkte werden besprochen, darauf weist Yvonne Dankwerth vom Vorstand der BfB hin.

Wir müssen von der extremen Steigerung der Grundsteuer B von 1450 Punkte unbedingt herunter. Wir kritisieren, dass es immer noch kein Sparpaket der zuständigen Finanzdezernentin Bürgermeisterin Klein gibt. Seit rund einem halben Jahr sind die Einbrüche bei der Gewerbesteuer bekannt und es liegt immer noch kein Sparpaket vor um den Anstieg der Grundsteuer B durch Sparmaßnahmen und Einnahmeverbesserungen in anderen Bereichen deutlich zu begrenzen. Dieses Vorgehen ist für uns unfassbar, macht BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper deutlich. 

Die ohnehin sehr hohen Wohnkosten in Bensheim werden durch die extrem starke Steigerung der Grundsteuer B weiter deutlich für Mieter, Eigentümer und Gewerbetreibende erhöht. Wir verlangen mehr Fingerspitzengefühl für die vielen Familien und Alleinstehenden, die nicht so gut verdienen. Da brennt es längst an vielen Enden, darauf BfB-Stadtverordneter Franz Apfel hin.  

Wir brauchen den Verkauf einiger Immobilien und Grundstücke – wie z. B. das Hoffart-Gelände – wir brauchen eine Stellenbesetzungssperre mit Ausnahmen und die freiwilligen Leistungen müssen deutlich reduziert werden. Bensheim muß jetzt seine Hausaufgaben machen und das bedeutet keinesfalls radikale Anhebung der Grundsteuer B – damit wären wir in ganz Hessen an der Spitze, informiert BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

Antrag der Fraktionen von BfB und VuA „Prüfung Teilverkauf der GGEW-Aktien durch Satzungsänderung“

BfB-Fraktion Und VuA-Fraktion                                                                               28.11.2024   

Frau 

Stadtverordnetenvorsteherin

Christine Deppert  

über parlamentarisches Büro

Sehr geehrte Frau Deppert,   

wir bitten Sie, nachfolgenden Antrag der Fraktionen von BfB und VuA „Prüfung Teilverkauf der GGEW-Aktien durch Satzungsänderung“ auf die Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung am 19.12.2024 zu nehmen. 

Mit freundlichen Grüßen

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BfB-Fraktion                        VuA-Fraktion 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: 

„Frau Bürgermeisterin Klein wird gebeten zu prüfen, inwiefern eine satzungsmäßige ¾-Mehrheit innerhalb der GGEW-Gremien zum Teilverkauf der Bensheimer Aktien möglich ist. Die Satzung soll dahingehend geändert werden, dass der Verkauf der Aktien über Nennwert den verkaufenden Aktionären zugutekommen kann. 

Der Magistrat wird um Prüfung beauftragt, inwiefern ein Teilverkauf mittels satzungsmäßiger Änderung – wie oben beschrieben – möglich ist, und inwiefern der zu verkaufende Aktienanteil der Stadt Bensheim von der Kommunalwirtschaft mittlere Bergstra0e (KMB) übernommen werden kann.“

Kurzbegründung:

Bei einem bilanzierten Wert zum 31.12.2023 in Höhe von rund 878,00 Euro je GGEW-Aktie lässt sich ein hoher Verkaufswert erzielen. 50,1 % der GGEW-Aktien sollen bei der Stadt Bensheim verbleiben. Allein mit dieser Maßnahme könnte die vorgesehene Erhöhung der Grundsteuer B auf 1450 Punkte deutlich niedriger ausfallen. 

Fraktionssitzung am 26.11.24

Bensheim. Zu einem Ortstermin am Ende der Wilhelmstraße zur B 3 trifft sich die Stadtverordnetenfraktion der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) am Dienstag, den 26. November 2024 um 17.00 Uhr mit einer Anliegerin. Es geht um das Thema Parkdeck für die Dauerparkenden. Der Verkehr in der Wilhelmstraße in diesem Bereich hat nach der neuen Regelung zugenommen. Wer kein Dauerparker auf dem Parkdeck ist, der wendet und muß zurückfahren, stellt Yvonne Dankwerth vom Vorstand der BfB fest. Wir wollen uns die neue Situation vor Ort ansehen. Im Anschluß trifft sich die BfB-Fraktion um 18.00 Uhr in der marokkanischen Kulturgemeinde auf dem Guntrum-Gelände.

„Die Antwort auf unsere Anfrage der Fraktionen von BfB und VuA zum Thema Stadtbibliothek fallen für uns nichtsagend aus und der späte Zeitpunkt der Eröffnung der Stadtbibliothek im Juli 2025 hat uns negativ überrascht, stellt BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper fest. Der Mietvertrag in dem Gebäude Schwanheimer Straße 151, das ehemals als Standort der Stadtbibliothek vorgesehen war, ist gekündigt. Allerdings gibt es hier eine rechtliche Auseinandersetzung mit dem Vermieter. In der Antwort des Magistrats heißt es u. a.: „Nach Fristwahrung von zwei Monaten zur Abstellung der Mängel gilt die Kündigung bei Fristverstreichung zum 28.12.2024. Die Art der Mängel wurden nicht mitgeteilt. Wir begrüßen die mündliche Nachfrage dazu des SPD-Fraktionsvorsitzenden Jürgen Kaltwasser in der Sitzung.

Aufgrund der Antwort auf eine Anfrage der BfB-Fraktion haben wir zur Kenntnis nehmen müssen, dass ein Verkauf eines gewissen Anteils der GGEW-Aktien nur mit der Änderung der GGEW-Satzung Sinn macht. Dazu ist eine ¾ Mehrheit der Aktionärskommunen notwendig. Wenn uns das gelingen würde, dann wäre der Verkauf von GGEW-Aktien bis auf knapp über 50 % auf jeden Fall eine lohnenswerte Überlegung. Das sollten wir in der aktuellen Situation machen um die Grundsteuer B für die Eigentümer, Mieter und Gewerbetreibenden unserer Stadt erträglich zu machen, findet BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

BfB: Thema – Gewalt gegen Frauen und mögliche Lösungsansätze

Bensheim. Die nächste Fraktionssitzung der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) findet am Dienstag, den 19. November 2024 ab 18.00 Uhr im Nebenraum der TSV-Gastwirtschaft in der Saarstraße 56 statt.

Als erstes Thema wird der aktuell vorgelegte Nachtragsplan 2024 der Stadt Bensheim besprochen. Wir beraten die beiden nächsten Sitzungen den Nachtragsplan undschauen welche weiteren Möglichkeiten es gibt um den enormen Gewerbesteuerausfall etwas ausgleichen zu können. Dabei geht es noch nicht um die Anhebung der Grundsteuer B ab 2025. Dieser Punkt wird in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 19. Dezember 2024 eine wichtige Rolle spielen. Wir erwarten, dass die zuständige Dezernentin Bürgermeisterin Klein ein Paket an Einsparmöglichkeiten vorlegt um die Anhebung der Grundsteuer B in der vorgelegten Form von 1450 Punkten sehr deutlich reduzieren zu können, informiert BfB-Stadtverordneter Franz Apfel. 

Um 19.00 Uhr steht das Thema Gewalt gegen Frauen im Mittelpunkt der öffentlichen Fraktionssitzung der BfB. Wir haben die Vorsitzende des Vereins Frauenhaus Bergstraße, Martina Evertz, zu Gast und wollen mit Ihr und gegebenenfalls weiteren Vorstandsmitgliedern des Vereins Frauenhaus über die Situation in Bensheim sprechen. 

Das Protokoll der Mitgliederversammlung des Frauenhaus haben wir mit Besorgnis zur Kenntnis genommen. Es geht bei dem Gespräch um die Zurückweisung vieler hilfesuchender Frauen beim Frauenhaus Bergstraße, da es zu wenig Plätze im Frauenhaus gibt und vor allem auch wegen fehlender Sozialwohnungen. Es muss deshalb davon ausgegangen werden, dass von Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder in der Gewaltsituation verbleiben müssen. Wir sehen bei dem Gespräch Lösungsmöglichkeiten in Bensheim und im Kreis Bergstraße, darauf weist BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau hin.