BfB-Fraktion entscheidet sich zum Haushalt 2025 und spricht über Nahversorger in Stadtmitte

Bensheim. Zu ihrer nächsten Fraktionssitzung trifft sich die BfB-Fraktion am Dienstag, den 3. Juni 2025 ausnahmsweise um 19.00 Uhr in den Räumen der marokkanischen Kulturgemeinde auf dem Guntrum-Gelände. Wir entscheiden abschließend über unser Abstimmungsverhalten zum Haushalt 2025, bereiten einen Info-Stand zum Thema Nahversorger in der Innenstadt vor und sprechen übe das Thema Bebauung des bisherigen Firmengeländes der Firma Sanner in Auerbach, informiert BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau. 

Die meisten Fraktionen haben sich auf unseren Vorschlag von 1000 Punkten zur Grundsteuer B geeinigt. Das ist auf der einen Seite ein großer Erfolg für uns das die 1275 Punkte in der letzten Verwaltungsvorlage vom Tisch sind. Auf der anderen Seite könnten wir durch die Annahme mehrerer Anträge der Fraktionen von BfB und VuA unter die 1000 Punkte Grundsteuer B kommen. Da steht uns eine interessante Diskussion bevor, meint dazu BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.  

Wir werden immer wieder von Bürgerinnen und Bürgern auf die Notwendigkeit eines Nahversorgers in der Innenstadt angesprochen. Wir sehen, dass durch die Ende des Jahres freiwerdende Fläche des dm-Marktes in der oberen Fußgängerzone eine Chance zur Ansiedelung für einen kleinen Nahversorger ist und erinnern an den mit breiter Mehrheit gefassten Beschluß des Ortsbeirates Stadtmitte für einen Nahversorger im Stadtzentrum. Wir sprechen über einen Info-Stand zu diesem Thema, informiert BfB-Sprecherin Yvonne Dankwerth. 

Auf dem ehemaligen Sanner-Firmengelände sollen später einmal rund 1000 Menschen leben. Diese Zahl wiederspricht den im Bürgerdialog geforderten Grün- und Begegnungsflächen. Auch die Verkehrsbelastung wird dann ein großes Thema werden. Für uns ist wichtig, dass hier ein Teil als Sozialwohnungen und eine Kindertagesstätte entstehen. Das Thema generationenübergreifendes Wohnen bietet sich hier ebenfalls an wie die Prüfung zur Unterbringung der beengten Auerbacher Feuerwehr in der Bachgasse. Das Thema wird uns die nächsten Jahre bis weit nach der Kommunalwahl im März 2026 begleiten, drauf weist BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper hin.

Änderungs-Antrag der Fraktionen von BfB und VuA „Reduzierung der Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen in 2025 und Berücksichtigung im Haushaltssicherungskonzept“ 

BfB-Fraktion Und VuA-Fraktion                                                                               22. Mai 2025 

Frau 

Stadtverordnetenvorsteherin

Christine Deppert 

Herr Ausschußvorsitzender

Werner Bauer 

über parlamentarisches Büro

Sehr geehrte Frau Deppert und sehr geehrter Herr Bauer,

wir bitten Sie, nachfolgenden Änderungs-Antrag der Fraktionen von BfB und VuA „Reduzierung der Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen in 2025 und Berücksichtigung im Haushaltssicherungskonzept“ auf die Tagesordnung des Haupt- und Finanzausschusses am 26. Mai 2025 und der Stadtverordnetenversammlung am 05. Juni 2025 zu nehmen. 

Mit freundlichen Grüßen

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BfB-Fraktion                                         VuA-Fraktion 

Der Haupt- und Finanzausschuss und die Stadtverordnetenversammlung mögen beschließen: 

1.       Die Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen werden im Jahr 2025 um 1,5 Millionen Euro reduziert. 

  1. Im Haushaltsicherungskonzept werden jeweils 1,5 Millionen Euro Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen für die Jahre 2026, 2027 und weitere reduziert.“

Begründung:

Mit diesen und weiteren Anträgen gelingt es die Grundsteuer B auf unter 1000 Punkte zu senken.

Antrag der Fraktionen von BfB und VuA „Reduzierung der Personalkosten in 2025 und Berücksichtigung im Haushaltssicherungskonzept“

BfB-Fraktion Und VuA-Fraktion                                                                               21. Mai 2025 

Frau 

Stadtverordnetenvorsteherin

Christine Deppert 

Herr Ausschußvorsitzender

Werner Bauer 

über parlamentarisches Büro

Sehr geehrte Frau Deppert und sehr geehrter Herr Bauer,

wir bitten Sie, nachfolgenden Antrag der Fraktionen von BfB und VuA „Reduzierung der Personalkosten in 2025 und Berücksichtigung im Haushaltssicherungskonzept“ auf die Tagesordnung des Haupt- und Finanzausschusses am 26. Mai 2025 und der Stadtverordnetenversammlung am 05. Juni 2025 zu nehmen. 

Mit freundlichen Grüßen

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BfB-Fraktion                                         VuA-Fraktion 

Der Haupt- und Finanzausschuss und die Stadtverordnetenversammlung mögen beschließen: 

  1. Die Personalkosten der Stadt Bensheim werden im Jahr 2025 um 1,5 Millionen Euro reduziert. 
  2. Im Haushaltsicherungskonzept werden jeweils 1,5 Millionen Euro Personalkosten für die Jahre 2026, 2027 und weitere reduziert. 
  3. Um diese Ziele zu erreichen wird eine Stellenbesetzungssperre für  6 Monate festgesetzt. Dazu soll es Ausnahmen geben, die durch den Magistrat festzusetzen sind.“

Kurzbegründung:

Information hierzu: die Verwaltung hat im Jahr 2024 eine Million Euro durch verspätete Besetzungszeiten, Wegfall von Lohnfortzahlung im Krankheitsfall (Übernahme durch Krankenkasse) etc. eingespart. Durch eine Stellenbesetzungssperre – mit Ausnahmen, die der Magistrat festlegt – sollen diese Ziele erreicht werden.

In früheren Jahren gab es auch schon mal Stellenbesetzungssperren (mit Ausnahmen). In diesen Jahren war die finanzielle Situation bei weitem nicht so – im wahrsten Sinne des Wortes – katastrophal. 

Antrag der Fraktionen von BfB und VuA zum Thema „Forderung an die oberste Kommunalaufsicht den Konsolidierungszeitraum auf 10 Jahre zu erhöhen“ 

BfB-Fraktion und VuA-Fraktion                                   22. Mai 2025 

Frau

Stadtverordnetenvorsteherin Christine Deppert

Über das parlamentarische Büro 

Sehr geehrte Frau Christine Deppert, 

wir bitten Sie nachfolgenden gemeinsamen Antrag der Fraktionen von BfB und VuA zum Thema „Forderung an die oberste Kommunalaufsicht den Konsolidierungszeitraum auf 10 Jahre zu erhöhen“ auf die Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung am 5. Juni 2025  zu nehmen. Der Antrag von BfB und VuA soll im Rahmen der Haushaltsberatung beraten und abgestimmt werden. 

Sehr gerne sind wir bereit den Antrag mit weiteren Fraktionen gemeinsam einzureichen. Änderungen können selbstverständlich vorgeschlagen werden. 

Mit freundlichen Grüßen

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BfB-Fraktion                                                     VuA-Fraktion 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

„Die Stadtverordnetenversammlung fordert die oberste Kommunalaufsicht in Hessen auf, den Konsolidierungszeitraum für die Bensheimer Finanzsituation auf 10 Jahre festzulegen.“

Begründung:

Durch eine Verlängerung des Konsolidierungszeitraumes für die Lösung der Bensheimer Finanzsituation könnte die Sanierung der Bensheimer Finanzen sehr viel sozialverträglicher stattfinden. 

Unser gemeinsames Ziele sollte die Verlängerung des Konsolidierungszeitraumes auf 10 Jahre sein. 

Wir laden alle Fraktionen zu einer gemeinsamen Antragsstellung ein.

BfB spricht sich zusammen mit der VuA für Kapitalrückführung durch die MEGB an die Stadt Bensheim aus: 4 Millionen !

Bensheim. Die nächste Fraktionssitzung der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) findet am Dienstag, den 27. Mai 2025 um 18.00 Uhr statt. 

Wir sprechen uns für eine Kapitalrückführung durch die MEGB an die Stadt Bensheim in Höhe von 4 Millionen Euro aus. Dieser Betrag soll genutzt werden um die drastische Erhöhung der Grundsteuer B deutlich zu reduzieren. Dadurch werden die Bürgerinnen und Bürger weniger belastet. Wir haben als BfB zusammen mit der Fraktion VuA einen entsprechenden Antrag für die nächste Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses und für die Stadtverordnetenversammlung eingereicht, Durch diese Entscheidung muß der vorgesehene Liquiditätskredit in Höhe von 20 Millionen Euro „nur“ zu 16 Millionen Euro aufgenommen werden“, informiert BfB Stadtverordneter Franz Apfel.

„Die Erhöhung der Grundsteuer B auf 1275 Punkte wird von uns klar und deutlich abgelehnt. Die Grundsteuer B auf 1275 Punkte zu erhöhen lehnen wir ab: zu hoch, nicht vermittelbar und vor allem unsozial. Wir haben Änderungs-Anträge zum Haushalt 2025 eingereicht um deutlich zu machen: es muß gespart werden und es gibt weitere Einnahmequellen, darauf weist BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper hin. 

Im BA vom 5. Mai 2025 war nachzulesen, dass der dm-Markt in der oberen Fußgängerzone zum Jahresende schließt. Der dm-Markt in der oberen Fußgängerzone ist ein wichtiger Frequenzbringer für die ganze Fußgängerzone. Die BfB-Fraktion bedauert diese Entwicklung. „Wir sehen, dass diese freiwerdende Verkaufsfläche eine Chance zur Ansiedelung für einen kleinen Nahversorger ist und erinnern an den Beschluß des Ortsbeirates Bensheim-Mitte für die Ansiedelung eines Nahversorgers in Bensheim-Mitte, darauf weist BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau hin. Die BfB-Fraktion hat zusammen mit der Fraktion VuA zwei Fragen zur Beantwortung durch den Magistrat in der nächsten Stadtverordnetenversammlung eingereicht. Die Fragen lauten: 

  1. Wird der Magistrat den Beschluß des Ortsbeirates Bensheim-Mitte aktiv umsetzen ?

Der Beschluß lautet u. a.: „Der Ortsbeirat schlägt dem Magistrat dringend vor konzeptoffen zu prüfen, wie ein Nahversorger in der Innenstadt angesiedelt werden kann. Dazu sind Vorschläge für ein geeignetes Ladengeschäft vorzulegen und Gespräche mit potentiellen Betreibern zu führen.“

  1. Wie wird der Magistrat konkret vorgehen ? Mit welchen Nahversorger-Ketten wird der Magistrat Kontakt aufnehmen und Gespräche mit dem Eigentümer des Gebäudes vermitteln?

Im Garten und ums Haus Licht? Bitte wenig, besser nicht!

Viele Menschen lieben ihre Gärten und stecken viel Mühe in Herrichtung und Pflege. In den letzten Jahren ist jedoch zunehmend zu beobachten, dass die Straßenbeleuchtung Konkurrenz aus den Gärten bekommt. Plastik-Solarstecker und Lichterketten sind zu sehen, Hausfassaden werden wie Kirchen angeleuchtet. Die lebensnotwendige natürliche Dunkelheit verschwindet und geht einher mit vielen Problemen für die Tierwelt und Nachteilen für Menschen, darunter auch die Wahrnehmung der Dunkelheit und der Sternenhimmel.

Siedlungen, Gärten und Bäume sind Lebensräume

Unsere Siedlungen bieten vielen Tieren einen wichtigen Rückzugs- und Lebensraum. Bäume, Hecken und blühende Gärten sorgen für ein reichhaltiges Nahrungsangebot. Davon profitieren vor allem nachtaktive Insekten wie die für die Bestäubung wichtigen Nachtfalter. Auch Fledermäuse, Glühwürmchen, Eulen, Igel und Co. sind nachts unterwegs, sie sind lichtempfindlich, lichtscheu und meiden beleuchtete Bereiche, z.B. um nicht gesehen und Opfer zu werden (Prädationsrisiko). Unzählige Käfer, Gliederfüßer und Bodenbewohner haben ebenfalls ihren Aktivitätszeitraum in der Nacht. Schon wenig künstliches Licht stört sie sehr, denn sie sind auf die natürliche Schwachlichtumgebung der Nacht angepasst. Künstliches Licht stört sie – es blendet, verwirrt, vertreibt und beeinträchtigt. Regenwürmer z.B. kommen zur Paarung an die Oberfläche und brauchen dazu absolute Dunkelheit – sie spüren mit ihrer Haut, wie hell es ist. Durch die Beleuchtung geht notwendiger Lebensraum verloren, der ohne Beleuchtung wieder zurückgewonnen wird.

Auch für tagaktive Gartenbewohner wie Singvögel und Eichhörnchen ist ein natürlich dunkler Garten wichtig. Er dient als Ruheraum und zur Erholung und Aufzucht des Nachwuchses. Wir Menschen können das nachvollziehen – für unsere eigene Erholung nehmen wir gern die Dunkelheit in Anspruch, indem wir unsere Schlafzimmer verdunkeln. Leider haben die tierischen Garten- und Siedlungsbewohner keine Möglichkeit, sich vor Lichtverschmutzung zu schützen. Ihre Lebensräume gehen verloren, werden verkleinert; das Leben wird unnötig erschwert – oft mit fatalen Folgen.

Nicht recyclebare Plastikprodukte aus Fernost

Zur Lichtverschmutzung tragen auch moderne Deko-Produkte wie Solarleuchten bei. Diese erreichen in Bodennähe hohe Beleuchtungsstärken. Das beeinträchtigt z.B. Bodenbewohner und zwingt den Igel zu kräftezehrenden Umwegen. Nicht zu vergessen, dass es sich bei diesen Produkten in der Regel um Importware mit hohem Plastik- und Ressourceneinsatz handelt und nicht recycelbar ist. Die günstigen Akkus müssen als Sondermüll entsorgt werden.

Lichterketten wiederum benötigen Plastik und hohe Anteile an problematischen Weichmachern für deren Biegsamkeit. In Bäumen, Hecken oder an Zäunen aufgehängt, stören sie ganzjährig, in dem sie z.B. in der Sommerzeit Tiere vergrämen und erschrecken, die Flugaktivität der Insekten beeinflussen und im Winter die Entwicklung von Larven an Blattunterseiten oder Rindenüberständen beeinträchtigen. Singvögel verlieren durch die künstliche Helligkeit ihre Schlafplätze bzw. ihre Lebensstätten an Qualität. Angestrahlte Hausfassaden reflektieren das Licht stark in die Umgebung und erhellen diese unnötig. Vergessen wird dabei auch oft, dass sich durch all diese zusätzlichen Lichtquellen Nachbarn gestört fühlen können.

Der Sternenhimmel über unseren Gärten und Balkons

– auch eine Angelegenheit von Kommunen und Unternehmen

Im 19. Jahrhundert, als die Straßenbeleuchtung in den Städten Einzug hielt, stieß sie nicht überall auf Begeisterung. „Jede Straßenbeleuchtung ist verwerflich, weil sie als Eingriff in Gottes Ordnung (Anm. Natur) erscheint, die Diebe kühn macht und die Sitten verschlimmern lässt“, hieß es damals. Und tatsächlich scheint etwas Wahres daran zu sein, denn eine der dramatischsten Veränderungen, die sich in den letzten Jahrzehnten ist flächendeckend vollzogen hat, ist die Veränderung bis hin zum Verlust der natürlichen Abfolgen von Tag und Nacht, den Mondphasen und den Tageslängen im Jahreslauf, durch die ganznächtliche Nutzung von künstlichem Licht in der Nacht. Dies ist auch im ländlichen Raum spürbar und hat die menschliche Wahrnehmung der Dunkelheit verändert.

Vielen Menschen geht mit ganznächtlicher flächendeckender Beleuchtung auch der Sternenhimmel in den Siedlungen verloren, der über alle Kulturen und Altersgrenzen hinweg verbindet, fasziniert und beruhigt. Auf diese Weise schwächt die Lichtverschmutzung unsere Verbindung mit der Natur, denn wir nehmen die natürliche Dunkelheit und den Sternenhimmel weniger wahr. Jedes Engagement gegen Lichtverschmutzung dagegen gewinnt Lebensräume zurück, reduziert Ressourcen- und Energieverbrauch und gibt Groß und Klein den Sternenhimmel in der Siedlung zurück. Das gilt auch für Unternehmen und die Straßenbeleuchtung, denn viele Kommunen machen seit Jahren gute Erfahrungen mit der Abschaltung.

Nachtschutz ist Arten- und Klimaschutz

Im Garten und auf Grünflächen sollte Kunstlicht grundsätzlich vermieden werden. „Omas Garten“ ohne künstliche Lichtquellen ist dabei das Vorbild.

Und falls man doch etwas Licht braucht – z.B. am Hauseingang – dann gilt:

  • zuerst lichtunabhängige Lösungen wie Markierungen, Reflektoren oder die sachgemäße Nutzung mobiler Lichtquellen wie Taschenlampen bevorzugen
  • sparsam, nur so viel Licht wie nötig – 100 – 300 Lumen Lichtstrom (Intensität) reichen in der Regel völlig aus. Sogar mit 20 lm Lichtstrom kann mit guter Lichtverteilung gut gesehen werden. Der Lichtstrom steht auf der Packung.
  • wenn künstliches Licht, dann nur nach unten strahlen mit gut abgeschirmten Leuchten, möglichst niedrige Lichtpunkthöhen
  • warme, bernsteinfarbene Lichtfarbe einsetzen bis max. 2700 Kelvin, besser unter 2200 Kelvin Farbtemperatur
  • ausschalten, wenn nicht benötigt und in der Nacht
  • Schalter mit Zeitschaltuhr bevorzugen, Bewegungsmelder prüfen und gut einstellen bzw. abkleben, da sie sonst unkontrolliert auslösen

Eine ausführliche Zusammenstellung von Studien und Quellen zu den Auswirkungen der Lichtverschmutzung finden Sie hier: https://naturnacht-fulda-rhoen.de/ressourcen/sammlung-auswirkungen-von-kunstlicht-bei-nacht/   

Weitere Infos zur Lichtverschmutzung:

hhttps://www.lichtverschmutzung-hessen.de

ttp://www.sternenpark-rhoen.de

BfB setzt sich für Nahversorger in der Innenstadt ein ! 

Bensheim. Die nächste Fraktionssitzung der Wählergemeinschaft Bürger für
Bensheim (BfB) findet am Dienstag, den 20. Mai 2025 diesmal um 20.00 Uhr
statt. Wir beraten diesmal neben dem Haushalt der Stadt Bensheim auch über
die Themen Nahversorger für die Innenstadt und die Petition der Anwohner in
der Arminstraße an den Petitionsausschuß des hessischen Landtags, informiert
BfB-Sprecher Andreas Born.

Der dm-Markt in der oberen Fußgängerzone schließt zum Jahresende 2025. Damit
geht ein wichtiger Frequenzbringer für die ganze Fußgängerzone verloren. Wir
bedauern diese Entwicklung, die gleichzeitig die Chance beinhaltet, dass
hier eine Verkaufsfläche für einen kleinen Nahversorger freiwürde. Darauf
weist Yvonne Dankwerth hin, die die BfB im Ortsbeirat Bensheim-Mitte
vertritt. Wir erinnern an den Beschluß des Ortsbeirates Mitte, der u. a.
folgenden Beschluß gefasst hat:

„Der Ortsbeirat schlägt dem Magistrat dringend vor konzeptoffen zu prüfen,
wie ein Nahversorger in der Innenstadt angesiedelt werden kann. Dazu sind
Vorschläge für ein geeignetes Ladengeschäft vorzulegen und Gespräche mit
potentiellen Betreibern zu führen.“ Wir werden das Thema mit einer
offiziellen Anfrage aufgreifen und unterstützen kündigt BfB-Stadtverordnete
Dr. Ulrike Vogt-Saggau an. 

Wir befassen uns am nächsten Dienstag auch mit der Petition der Anwohner in
der Arminstraße. Das Thema Verkehrssicherheit auf der B 3 am
Ortseingang/Ausgang Richtung Heppenheim steht dabei im Mittelpunkt der
Aussprache informiert BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper. 

Wir beraten weiter wie wir die angekündigte Erhöhung der Grundsteuer B von
1275 Punkten auf maximal 1000 Punkte drücken können. Stellenbesetzungssperre
mit Ausnahmen, Verkauf einiger Gebäude und des Hoffart-Geländes, Verkauf von
Tiefgaragen und Parkhäusern an die MEGB etc. sind einige der Punkte. Die wir
beraten werden, darauf weist BfB-Stadtverordneter Franz Apfel hin. 

Bürger für Bensheim (BfB) stellen sich den Fragen und Anregungen derBensheimer Bürgerschaft 

Bensheim. Mit einem Infostand stellt sich die Wählergemeinschaft Bürger für
Bensheim (BfB) den Fragen und Ideen der Bensheimer Bürgerschaft zur
Haushaltskrise in Bensheim. Der Infostand ist am Samstag, den 24. Mai 2025
von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr an der Bachmauer gegenüber dem Kaufhaus Ganz an
der Mittelbrücke aufgestellt. Wir informieren über unsere Vorstellungen und
wollen gleichzeitig ihre Vorschläge hören und erörtern. Am Info-Stand sind
u. a. unsere Vertreterinnen und Vertreter in den kommunalen Gremien
vertreten: Andreas Born (Stadtrat der BfB), Franz Apfel
(BfB-Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender), Barbara
Ottofrickenstein-Ripper (BfB-Stadtverordnete und Sprecherin) und Dr. Ulrike
Vogt-Saggau (BfB-Stadtverordnete). 

Der Haushalt der Stadt Bensheim leidet in nie gekanntem Ausmaß unter dem
Einbruch von Gewerbesteuer und gleichzeitig unter der Rückzahlung von
Gewerbesteuern für frühere Jahre. Vom hauptamtlichen Magistrat bzw. der
Finanzdezernentin wurden Grundsteuer B Beträge aufgerufen die unserer
Auffassung nach weit über das erträgliche Maß für unsere Bevölkerung
hinausgehen. Deshalb muß der Schwerpunkt der Haushaltssanierung unserer
Ansicht nach bei Einsparungen und anderen Einnahmeverbesserungen als der
Grundsteuer B liegen, informiert Andreas Born. 

Alleine mit Einsparungen ist die besondere Haushaltssituation nicht zu
klären. Es wird auch eine vorübergehende Erhöhung der Grundsteuer B
notwendig werden. Dabei sind 1000 Punkte Gewerbesteuer das Maximum was wir
bereit wären mitzutragen und das auch nur in einer Übergangszeit, darauf
weist BfB-Sprecherin Yvonne Dankwerth hin. 

Wir vermissen einen ernsthaften Vorstoß bei der Kommunalaufsicht beim Kreis
und beim RP-Darmstadt sowie beim hessischen Innenministerium um die
Sanierungszeit des Bensheimer Haushaltes auf 10 Jahre zu verlängern. Das
würde uns die Zeit geben neben Einsparungen auch eine sozialverträgliche
Anhebung der Grundsteuer B unter 1000 Punkten zu erleichtern, meint dazu
BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper. 

Unsere Vorstellungen sind: Verkauf eines Aktienanteils beim kommunalen
Energieversorger GGEW bis 50,1 %, ein Ankauf der MEGB kommunaler Park- und
Tiefgaragen, ein Einstellungsstopp bei ausgeschiedenen städtischen
Beschäftigten mit Ausnahmen, der Verkauf gewisser kommunaler Gebäude und
Flächen wie das Hoffart-Gelände etc. Mit diesen und weiteren Maßnahmen
würden wir den städtischen Haushalt mittelfristig wieder in Ordnung bringen,
ist sich BfB-Stadtverordneter Franz Apfel sicher.

„Wir freuen uns auf das Gespräch mit den Bensheimer Bürgerinnen und Bürgern
am Infostand der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) am Samstag,
den 24. Mai. 2025″, heißt es abschließend in der Pressemitteilung von Dr.
Ulrike Vogt-Saggau. 

BfB berät über die Stellenausschreibung für den 1. Stadtrat/die 1. Stadträtin

Bensheim. Zu ihrer nächsten Video-Konferenz trifft sich die Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) zur Fraktionssitzung am Dienstag, den 6. Mai 2025 um 19.30 Uhr. Wir beraten im Schwerpunkt die Stellenausschreibung für den 1. Stadtrat/die erste Stadträtin und deren Aufgabenbereiche, informiert BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

Auerbach ist mit dem Fürstenlager und dem Auerbacher Schloß ein gut besuchtes Ausflugsziel in ganz Hessen und darüber hinaus. Der Vorstand des Gewerbekreises Auerbacher hat sich für den Ankauf einer gebrauchten Bahn entscheiden. Somit erwacht die Auerbahn wieder zum Leben. Wir begrüßen und unterstützen die Entscheidung des Gewerbekreises Auerbach, informiert BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper, die auch im Ortsbeirat Auerbach die BfB vertritt. 

Die Auerbahn soll von Ostern bis Oktober an Wochenenden und zu besonderen Gelegenheiten wie dem Weihnachtsmarkt, der Auerbacher Kerb etc. zum Einsatz kommen und während der Fahrt über die Geschichte Auerbachs informieren, begrüßt der in Auerbach wohnende Stadtrat Andreas Born (BfB) das Vorhaben. 

Die Anschaffungskosten für die Auerbahn sollen durch Vermietung, Werbung und Spenden finanziert werden. Dafür wird ein Förderverein gegründet. Der Gewerbekreis Auerbach hat das jetzt selbst in die Hand genommen. Wir wünschen jedenfalls viel Erfolg bei dem Vorhaben, heißt es abschließend in der Mitteilung des BfB-Stadtverordneten Franz Apfel.

BfB: CDU/SPD/FDP hinterlassen gegen Ende der Wahlperiode zahlreiche Probleme in der Innenstadt

Bensheim. Zu ihrer nächsten Fraktionssitzung trifft sich die Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) am Dienstag, den 29. April 2025 um 18.00 Uhr zur Video-Konferenz. „Wir beraten weiter über Möglichkeiten zum Sparen und zur Einnahmeverbesserung“, informiert BfB-Stadtverordneter Franz Apfel. 

„Die angekündigte Schließung des DM-Drogerie-Marktes wird die obere Fußgängerzone in ihrer Attraktivität schwer treffen. Wir sehen hier die Chance, dass ein Nahversorger in diese Räumlichkeiten hier einziehen könnte, meint dazu Yvonne Dankwerth, die die BfB im Ortsbeirat Stadtmitte vertritt.

Die hauptamtlichen Dezernentinnen und die Koalition aus CDU, SPD und FDP haben gegen Ende der Wahlperiode zahlreiche Probleme in der Innenstadt hinterlassen. Dazu gehören u. a. Lösungen für das Hoffart-Gelände, die Tiefgarage Beauner Platz, das Neumarkt-Center und das Kaufhaus Krämer, darauf weist BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau hin.

„Wir sind auf die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung für das ehemalige Sanner-Gelände in Auerbach gespannt. Neben einer Kindertagesstätte können wir uns auch nicht störendes Kleingewerbe neben der Wohnbebauung vorstellen,“ meint dazu BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper. 

Auf dem Sanner-Gelände könnte auch die sehr beengte Freiwillige Feuerwehr Auerbach einen verkehrlich gut gelegenen neuen Standort finden, argumentiert Stadtrat Andreas Born, der die BfB im Magistrat der Stadt vertritt.