BfB stellt Schwerpunkte ihres Kommunalprogrammes vor

Bensheim. Unter dem Motto „Bürgernähe zählt !“ kandidiert die Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) zum dritten Mal bei der Kommunalwahl in Bensheim. Im Jahre 2011 erreichten wir 7,2 % der Stimmen, 2016 konnten wir unseren Stimmenanateil auf 11,8 % erhöhen. Bei der Wahl am 14. März 2021 ist es unser Ziel unsere Erfolge als unabhängige Wählergemeinschaft fortzusetzen und in der neuen Wahlperiode Verantwortung für eine soziale und ökologische Stadtpolitik zu übernehmen und gleichzeitig die Energiewende weiter voranzubringen, betont BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

Wegen den Einschränkungen während der Corona-Pandemie hat die BfB keine Mitgliederversammlung einberufen sondern ihr Kommunalwahlprogramm durch Vorstand, Fraktion, Magistratsvertreter und den beiden Listenführerinnen für die Ortsbeiräte Auerbach, Stadtmitte und Weststadt erarbeitet und verabschiedet. Herausgekommen sind dabei 8 verschiedene Flyer zu Sachgebieten, die auf der Homepage der WWW.Bürger-für-Bensheim.de abgerufen werden können. Folgende Fachgebiete sind für uns so wichtig, dass wir unsere Vorstellungen dazu zusammengefasst haben:

Ø Zentrale Wahlaussagen • Finanzen und interkommunale Zusammenarbeit • Sozialpolitik • Stadtentwicklung und Verkehr • Umwelt und Natur • Stadtteile Auerbach, Mitte und Weststadt.

Unser klares Ziel ist es den Flächenverbrauch in Bensheim zu stoppen und mehr Grünflächen, Blühstreifen und Blühwiesen sowie die Vernetzung von Biotopen zu erreichen. Auch in der Bensheimer Innenstadt und am Auerbacher Bahnhof muß es „grüner“ werden. Die Bebauung der Bensheimer Südstadt und die weitere Bebauung „In den Zeilbäumen“ lehnen wir entschieden ab. Beides sind wichtige Naherholungsgebiete für unsere Stadtbevölkerung für deren Erhalt wir uns entschieden engagieren, stellt BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau fest.

Für den Marktplatz unterstützen wir den ergebnisoffenen städtebaulichen Wettbewerb. Die Bürgerinitiative „Bensheimer Marktplatz besser beleben“ hat hier einen großen Erfolg errungen. „Für uns ist es wichtig, dass Entwürfe für alle Varianten im Bürgerbeteiligungsprozesss auf einer Bürgerversammlung vorgestellt werden bevor die kommunalen Gremien entscheiden. Wir gehen bewusst ergebnisoffen in diese für den Marktplatz und die Innenstadt richtungsweisende Entscheidung“, erklärt Yvonne Dankwerth vom Vorstand der BfB.

Das Hauptgebäude der Sparkasse in der Bahnhofstraße wollen wir erhalten sehen. Wir fordern die Sparkasse Bensheim auf Sanierungspläne dazu zu erarbeiten und Abstand von einer Neubebauung mit 35 Millionen Kosten plus X zu nehmen. Zu viele Fehler wurden hier bei den bisherigen Planungskosten und Entscheidungen für den Berliner Ring und dann wieder zurück in die Stadtmitte gemacht. Die Sparkasse muß in ruhigeres Fahrwasser kommen mit einem Abriß mit Neubau kann das nicht gelingen. Im übrigen sind die Kommunen auf eine Ausschüttung der Sparkasse – wie in Heppenheim – gerade in der jetzigen Zeit angewiesen, informiert BfB-Stadtverordneter Norbert Koller.

Der Nahversorger in der Innenstadt muß in der nächsten Wahlperiode kommen. Lorsch hat uns das vorgemacht, dass es geht einen Nahversorger in der Innenstadt zu etablieren. Daran werden wir engagiert arbeiten um dieses Ziel zu erreichen, betont Hannelore Seibold, die als parteilose Kandidatin für den Ortsbeirat Mitte auf der BfB-Liste kandidiert.

Die Herausnahme des Erlachewäldchens aus der Bewirtschaftung ist uns ebenso gelungen wie die Herausnahme eines Teiles des Stadtwaldes in Schwanheim. Diese Politik zu mehr Naturwald werden wir als BfB fortsetzen und versuchen weitere Waldstücke aus der Bewirtschaftung zu nehmen, macht BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper für die BfB-Fraktion deutlich.

Wir setzen uns als BfB für eine Verkehrswende in Bensheim durch verminderten PKW-Verkehr, vermehrte Angebote für zu Fuß Gehende, Fahrradfahrende und Nutzende des ÖPNV und für mehr Tempo 30-Bereiche ein, sobald hierfür die gesetzlichen Möglichkeiten gegeben sind! 30 km/h sollte zur Regel werden und die Ausnahme sollte 50 km/ sein, informiert Andreas Born Stadtrat der BfB.
Des Weiteren ist es wichtig, dass das Radfahren sicherer gemacht wird. Hierzu gehört auch der von der Stadtverordnetenversammlung angenommener Änderungs-Antrag der BfB zur Untersuchung eines gemeinsamen Geh- und Radweges von Hochstädten nach Auerbach sowie Gronau nach Zell.
Den Grundsatzbeschluss zum Umzug des Auerbacher Traditionsunternehmens Sanner haben wir aus drei Gründen unterstützt. Das Unternehmen erhält die Möglichkeit zu wachsen. Das bisherige Firmengelände wird Wohngebiet mit einem hohen Anteil an Sozialwohnungen und die 3 ha die im Stubenwald II für den Umzug bereit gestellt werden, werden in Fehlheim und in Zell als Wohnbauflächen abgeplant. Diese Punkte zusammengenommen sind für uns wichtig. Das Wohngebiet in Auerbach, dass an die Firma Sanner angrenzt wird durch weniger Verkehr in Zukunft dann deutlich entlastet, erklärt BfB-Stadtverordnete Ruth Wohland.

BfB: Unser Ziel für Sozialwohnungen ohne zusätzlichen Flächenverbrauch !

Bensheim. Die nächste Telefonkonferenz der Wählergemeinschaft Bürger für
Bensheim (BfB) findet am Dienstag, den 2. Februar 2021 ab 18.00 Uhr statt.
Das Thema Sozialpolitik und unsere Ziele dazu in der neuen Wahlperiode
stehen dabei neben der abschließenden Beratung der Verwaltungsvorlagen und
der Anträge anderer Fraktionen im Mittelpunkt der Sitzung, informiert die
BfB-Fraktion.

Die Reduzierung von Barrieren ist für uns ein wichtiges Ziel in der neuen
Wahlperiode, betont BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper. Die
Fortsetzung der Absenkung von Bordsteinkan-ten bei Fußgängerwegen und die
stärkere Berücksichtigung der Bedürfnisse von Seh- und Hörgeschädigten
gehören hier ebenso dazu. Wir freuen uns darauf, dass das sanierte und
barrierearme Bürgerhaus dieses Jahr im Sommer eröffnet und durch die
Bürgerinnen und Bürger, die Vereine, Initiativen und Firmen unserer Stadt
genutzt werden kann.

Unser Ziel für Sozialwohnungen ohne zusätzlichen Flächenverbrauch !

Wir setzen uns für den Bau von weiteren Sozialwohnungen und preisgünstigen
Wohnungen ein. Wir sehen ein Potential an ohne zusätzlichen Flächenverbrauch
beispielweise im Ausbau von Dachgeschosswohnungen, der Aufstockung
vorhandener Gebäude, im Umbau von Scheunen. Die Überbauung von Parkplätzen
wäre eine weitere Möglichkeit um preiswerte Mietwohnungen mit
Photovoltaik-Anlagen zu bekommen, darauf weist BfB-Stadtverordneter Franz
Apfel hin. Große Neubaugebiete wie die Bebauung der Bensheimer Südstadt und
die weitere Bebauung „In den Zeilbäumen“ Richtung Zwingenberg lehnen wir
entschieden ab.

Die Wohnebenkosten wollen wir nicht erhöhen. Deshalb wenden wir uns gegen
eine Erhöhung der Grundsteuer B. In den letzten fünf Jahren haben wir eine
Erhöhung der Grundsteuer B erfolgreich verhindert, erinnert
BfB-Stadtverordneter Norbert Koller.

Mit unserem Antrag zur Unterstützung von Gastwirten und Geschäften hatten
wir ebenfalls Erfolg: die in der Stadtverordnetenversammlung am 2. Juli 2020
beschlossenen Maßnahmen zur Unterstützung der Gastronomie und der
Gewerbetreibenden wurden auf Antrag der BfB-Fraktion bis zur Mitte des
Jahres 2021 verlängert. Damit werden die Sondernutzungsgebühren für
Freisitze ebenso erlassen wie die Gebühr für die Präsentation von
Warenkörben vor den Geschäften. Der kommunale Einzelhandles und die lokale
Gastronomie werden durch geeignete Werbemaßnahmen unterstützt.

Stärkere Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zum Erhalt der Lebensqualität der Weststadt

Bensheim. Themen aus der Bensheimer Weststadt stehen im Mittelpunkt der nächsten Telefonkonferenz der BfB-Fraktion am Montag, den 25. Januar 2021 um 18.00 Uhr.
Wir sprechen über die Bebauungsabsicht eines Projektentwicklers, der das Gelände des alten Stellwerkes in der Dammstraße von der Deutschen Bahn erworben hat. Für uns ist es wichtig, dass die Pläne in einer gemeinsamen Sitzung des Bau-, Umwelt- und Planungsausschusses mit dem Ortsbeirat West vorgestellt werden. Die Ecke Dammstraße, altes Stellwerk und Wormser Straße ist eines der Eingangstore zur Innenstadt. Dieser Stellenwert dieses Bereiches muß bei den Planungen Berücksichtigung finden. Entsprechende Anträge haben wir in beiden Gremien gestellt, informiert BfB-Stadtverordneten Franz Apfel.

Wir setzen uns für die Erarbeitung und Umsetzung eines Konzeptes für die ökologische Aufwertung von Gräben und Gewässern zusammen mit dem Gewässerverband Bergstraße ein. Die landwirtschaftlich genutzten Flächen müssen erhalten werden um Bensheims Weststadt als lebens- und liebenswerten Stadtteil weiter zu entwickeln. Unser Ziel ist es, die von uns unterstützte Aktion zur Anlegung von Blühwiesen und Blühstreifen in der neuen Wahlperiode fortzusetzen. Dazu passt unser Vorschlag, die großen Grünflächen bei Firmen in Blühwiesen umzuwandeln. Das wäre ein Gewinn für die Umwelt und die Beschäftigten und damit letztlich auch für die Firmen, stellt BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau fest.

Um unsere Ziele zu erreichen setzen wir auf eine stärkere Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zum Erhalt der Lebensqualität in der Weststadt und für mehr Sicherheit für die Radfahrenden. Die Erneuerung und Verbreiterung der Radstreifen in der Schwanheimer Straße war eine wichtige Maßnahme um die Sicherheit der Radfahrenden in diesem für die Verkehrssituation unruhigen Bereich zu erhöhen. Derzeit wird der Radweg in der Schwanheimer Straße bis zum Leica-Kreisel westlich der Autobahn hergestellt. Auch dieses Projekt dient der Sicherheit der Radfahrenden. In der nächsten Wahlperiode wollen wir eine Lösung für die vielbefahrene Robert-Bosch-Straße erreichen. Zu einem Dauerproblem kommt es bei den fehlenden Parkplätzen am Finanzamt und der Karl-Kübel-Schule. Hier ist das Land Hessen und der Kreis Bergstraße für die notwendige Abhilfe gefordert, erklärt BFB-Stadtverordneter Norbert Koller.

BfB schlägt Denkmal für Zivilcourage vor

Bensheim. Mit einem Denkmal für Zivilcourage soll an die beispielhafte
Zivilcourage von Fabian Salar erinnert werden. Beispielsweise könnte ein Baum
mit einer Schrifttafel auf dem Beauner Platz aufgestellt werden, schlägt
Yvonne Dankwerth vom Vorstand der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim
(BfB) vor.

Den Vorschlag von Yvonne Dankwerth haben wir als BfB-Fraktion gerne
aufgegriffen und einen Antrag dazu für die Fachausschüsse und die
Stadtverordnetenversammlung gestellt. Wir haben den anderen Fraktionen in
der Stadtverordnetenversammlung angeboten, als Mit-Antragsteller den Antrag
zu unterstützen, informiert BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

Der Antrag lautet:

„Die Stadtverordnetenversammlung spricht sich für ein Denkmal für
Zivilcourage auf dem Beauner Platz aus. Der Magistrat wird beauftragt sich
mit dem Verein Fabian Salars Erbe in Verbindung zu setzen um Vorschläge, in
welcher Form dieses Denkmal umgesetzt werden kann, mit dem Verein zu
besprechen.

Der Magistrat wird beauftragt den Fachausschüssen und der
Stadtverordnetenversammlung ein mit dem Verein abgestimmtes Konzept zur
Umsetzung vorzulegen.“

Sanner-Betriebsgelände wird Wohngebiet

Auerbach. Zu ihrer nächsten Telefonkonferenz trifft sich die BfB-Fraktion am
Montag, den 18. Januar 2021 um 18.00 Uhr. Der Schwerpunkt an diesem Abend
liegt bei unseren Vorstellungen für den Stadtteil Auerbach.

Für uns ist es wichtig, dass die Auerbacher „Einkaufsmeile“ auf der
Darmstädter Straße lebendig bleibt. In das Bensheimer Stadtmarketing muß
Auerbach gut eingebunden werden. Der Erhalt der landwirtschaftlichen
Nutzflächen zwischen Auerbach, Fehlheim und Zwingenberg ist ein weiteres
wichtiges Anliegen der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB). Diese
Gebiete sind für die Naherholung von großer Bedeutung. Spaziergänger,
Radfahrer und Sportler nutzen diesen Bereich als wichtigen Ausgleich für das
Berufsleben und für die eigene Gesundheit, darauf weist BfB-Stadtverordnete
Barbara Ottofrickenstein-Ripper hin.

Die BfB hat der Umsiedlung der Firma Sanner in den Stubenwald zugestimmt.
Dadurch wird eine belastende Verkehrs-Situation in Auerbach deutlich
gemindert und gleichzeitig Wohnraum geschaffen, darunter mindestens 25 %
Sozialwohnungen. Für die 3 ha Erweiterung von Stubenwald II werden im
Regionalplan 3 ha als Siedlungsfläche in Zell und in Fehlheim-Süd-Ost
abgeplant. Als BfB werden wir darauf achten, dass Dachbegrünung,
Photovoltaik-Anlagen, Fassadenbegrünung etc. im Bebauungsplan
festgeschrieben werden. Innovative Energie und Infrastruktur Konzepte sind
hier gefragt. Das wird ein wichtiges Projekt für Auerbach, das uns die ganze
nächste Wahlperiode begleiten wird, stellt Stadtrat Andreas Born (BfB) fest.

Wir setzen uns für die Erstellung eines Grünflächenkonzeptes für das
freiwerdende Areal ein. Schottergärten dürfen dort nicht entstehen. Die
Kosten für Wohnfolgeeinrichtungen wie Kindertagesstätten und Änderungen im
Verkehrsbereich müssen von der Firma Sanner mitgetragen werden, informiert
BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau abschließend.

Renaturierte Lauter bereits im Rahmen des Innenstadtdialogs Bensheim 2030 ein wichtiges Thema für die BfB

Bensheim. Unsere Innenstadt muß sich nach den verordneten Beschränkungen
wegen der Corona-Pandemie insgesamt neu aufstellen und attraktiver werden.
Dazu bedarf es einer Innenstadtstrategie, die nicht nur den Charakter
unserer Fußgängerzone bewahrt sondern unser Zentrum insgesamt weiter
entwickelt. Als sehr positiv wurde von einer großen Mehrheit der Bensheimer
Bürgerinnen und Bürger die Renaturierung der Lauter wahrgenommen. Die
renaturierte Lauter ist ein richtiger Hingucker geworden, der die
Aufenthaltsqualität in der Innenstadt insgesamt erhöht. Genau solche
Projekte, die für uns Menschen und für die Natur Verbesserungen bringen,
sind gefragt, stellt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel fest.

Bereits 2017 im Rahmen des Innenstadtdialogs „Bensheim 2030“, Stichwort
„rotes Sofa“, wurden viele Vorschläge zur Belebung der Innenstadt gesammelt,
darunter war auch die Renaturierung der Lauter. Ein Thema, dem wir sofort
als BfB-Fraktion eine hohe Priorität einräumten. Der frühere 1. Stadtrat
Helmut Sachwitz hat dieses Thema aufgegriffen und zusammen mit dem
Gewässerverband Bergstraße die Renaturierung der Lauter im Bereich zwischen
Stadtmühle und Rinnentor umgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt bestand die
Koalition aus CDU, GLB und Bürger für Bensheim (BfB) noch. Als BfB haben wir
bei diesem Thema mehrmals nachgefragt und hatten den 1. Stadtrat bei uns zu
Gast. Die Umsetzung wurde ein großer Erfolg. Jetzt fehlt noch ein Ufergarten
und mehrere Bäume, die das Bild weiter verbessern, schlägt
BfB-Stadtverordnete Ruth Wohland vor.

Unsere Innenstadt und der Marktplatz müssen attraktiv, lebendig und
zukunftsfähig bleiben. Das Herz von Bensheim, muss pulsieren und strahlen.
Wir erwarten viele positive Vorschläge im Rahmen des ergebnisoffenen
Ideen-Wettbewerb Bensheimer Marktplatz mit anschließender Bürgerversammlung
den die Bürgerinitiative „Bensheimer Marktplatz besser beleben“ erreicht
hat. Der Bürgerinitiative sprechen wir unseren Dank und Anerkennung für ihr
Engagement aus. Alle drei im Bürgerbeteiligungsprozess vorgeschlagen
Möglichkeiten bieten Chancen um unseren Marktplatz wieder zum Zentrum der
Innenstadt zu machen. Als BfB gehen wir ergebnisoffen in die Diskussion,
betont Yvonne Dankwerth vom Vorstand der BfB.

Damit unsere Innenstadt zukunftsfähig bleibt benötigen wir einen
Nahversorger für die Innenstadt. Das ist ein wichtiges Thema für viele
Bewohnerinnen und Bewohner der Innenstadt. Die Stadt Lorsch war hier
erfolgreicher als die Stadt Bensheim und hat vor kurzem einen Nahversorger
in der Innenstadt ansiedeln können. Das müssen wir in Bensheim ebenfalls
erreichen, dafür werde ich mich einsetzen, informiert Hannelore Seibold, die
für die BfB als parteilose Kandidatin für den Ortsbeirat Bensheim-Mitte bei
der Kommunalwahl kandidiert.

Für eine zukunftsfähige Innenstadt benötigen wir die Erstellung eines
Grünflächenkonzeptes für die Innenstadt. Mit der Umsetzung dieses Konzeptes
wollen wir mehr Lebens- und Umweltqualität erreichen. Dazu gehört u. a. die
Begrünung von städtischen Gebäuden und Fassaden, z. B. mit Rebstöcken und
blühenden Pflanzen. Unsere Innenstadt kann davon nur gewinnen. Vor dem
Parktheater und vor dem sanierten Bürgerhaus sollen in Zukunft ebenfalls
mehr Grünbereiche vorgesehen werden, stellt BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike
Vogt-Saggau fest.

BfB fordert Transparenz bei der Sparkasse und Prüfung Fusion

Bensheim. Das Thema Sanierung der Sparkasse und der Bereich Fusion und Zusammenarbeit der Sparkassen stehen auf der Tagesordnung der beiden ersten Telefonkonferenzen der Fraktion der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) am Montag, den 4. Januar und am Dienstag, den 5. Januar 2021, jeweils ab 18.00 Uhr.

Die Gründe für den Abriß des Sparkassengebäudes am Bahnhof müssen für die Öffentlichkeit, die Sparkassenkunden und die kommunalen Gremien der Stadt Bensheim und der umliegenden Kommunen transparent dargelegt werden. Im Jahr 2002 wurde das umfassend sanierte Hauptgebäude der Sparkasse eingeweiht. Am Tag der Architektur 2003 wurde der architektonisch reizvolle Gebäudeanbau vorgestellt und bewundert. 18 Jahre nach der umfassenden Sanierung soll das komplette Gebäude nun abgerissen werden. Herhalten müssen unüberprüfbare Behauptungen wie Brandschutz und Statik des Gebäudes.
BfB fordert Transparenz
Wir vermissen eine transparente und belegbare Darstellung dieser Gründe und vermuten eine Aneinanderreihung von Fehleinschätzungen, die bei der Sparkasse Bensheim -unter anderem durch die Anmietung zusätzlicher, externer Gebäudeflächen- zu hohen Ausgaben geführt hat. Der geplante Neubau der Sparkasse würde mindestens weitere 35 Millionen Euro Kosten verursachen. Die neugewählte Bürgermeisterin Christine Klein ist aufgefordert, sich umgehend ein eigenes Bild zu diesem Thema zu machen und dazu entsprechenden Einfluss in den Sparkassengremien bekommt, fordert BfB-Stadtverordneter Norbert Koller.
Umbruch im Bankensektor schreitet schnell voran
Kaum ein Bereich unserer Wirtschaft wird sich so umfassend weiter entwickeln wie der Bereich des Banken– und Sparkassensektors. Fusionen und Zusammenarbeit bestimmen das Geschehen um Kosten zu sparen und damit die Chance zu haben in einem überschaubaren Zeitraum noch bestehen zu können. Wir brauchen eine Sparkasse mit einer starken Verankerung vor Ort, die die Förderpolitik für Vereine, Kultur und Sport fortsetzten kann. Diese Sparkasse kann aber genauso gut Sparkasse Bergstraße heißen und mit unseren Nachbarn fusionieren.
Die Sparkasse Starkenburg legte erneut so gute Zahlen vor, dass die beteiligten Kommunen 2 Millionen Euro ausgeschüttet bekommen. Gerade in der Corona-Zeit ein wichtiger Beitrag auf den die Kommunen nicht verzichten können. Bensheim und die beteiligten Kommunen an der Sparkasse Bensheim gehen erneut leer aus.
Was spricht gegen eine Fusion ?
Deshalb fragen wir: was spricht gegen eine Fusion und eine enge Zusammenarbeit mit der Nachbarsparkasse. Diese Zusammenarbeit findet landauf und landab statt. Das muß auch in Bensheim ernsthaft geprüft werden zum Nutzen aller. Die neue Bürgermeisterin Christine Klein muß ihre Chance bekommen, die Situation mit Fachleuten neu zu bewerten und das Ruder im Interesse der Sparkassen-Kunden und der beteiligten Kommunen umzusteuern. Das der ehemalige Bürgermeister Rolf Richter noch an entscheidender Stelle einen neuen Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Bensheim ab 1. Juli 2021 durchsetzt ist mehr als grenzwertig. Die zukünftigen Entscheidungen bei der Sparkasse Bensheim hätte er seiner Nachfolgerin zusammen mit den anderen beteiligten Kommunen überlassen müssen, stellt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel fest.

Nahversorger für die Innenstadt, Unterstützung Hochstädter Dorfladen und Beitritt zum Landschaftspflegeverband Themen bei der BfB

Bensheim. Dem ehemalige Bürgermeister Rolf Richter (CDU) ist es bedauerlicherweise nicht gelungen in seiner Amtszeit einen Nahversorger für die Stadtmitte zur Ansiedlung zu gewinnen. Lorsch hat uns das vorgemacht: mitten in der Lorscher Altstadt hat ein Nahversorger, in dem auch Menschen mit Behinderung beschäftigt werden, eröffnet. Gefördert wurde dieser Lebensmittelladen durch den Landeswohlfahrtsverband mit der Summe von 245.000 Euro. Ein wichtiges Ziel für uns bleibt ein Nahversorger für die Innenstadt. Nun ist unsere neue Bürgermeisterin Christine Klein gefragt, hier ihr Verhandlungsgeschick einzubringen, erklärt Yvonne Dankwerth, Kandidatin der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) für den Ortsbeirat Mitte.

Der Hochstädter Dorfladen bietet einen stressfreien Einkauf mit einer guten Qualität bei allen Artikeln. Der Dorfladen braucht unsere dauerhafte Unterstützung und Solidarität. Durch die Schließung des Cafes während der Lockdowns sind dem Hochstädter Haus wichtige Einnahmen weggebrochen. Deshalb kaufen mehrere BfB-Vertreter vermehrt im Hochstädter Dorfladen auch in der Zukunft ein. Die Qualität ist sehr gut, dass muß sich weiter herumsprechen, meint dazu Stadtrat Andreas Born (BfB).

Wir sprechen uns für den Beitritt der Stadt Bensheim zum geplanten Landschaftspflegeverband des Kreises Bergstraße aus. Wir wollen sicher stellen, dass mit den Nachbarkommunen über die Vernetzung von Biotopen über die Stadtgrenzen hinaus gehandelt wird. Die interkommunale Zusammenarbeit bei der Pflege der Naturflächen wird von der BfB-Fraktion unterstützt. Wir schlagen den anderen Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung eine gemeinsame Antragstellung vor, betont BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

Den Zugang zur Lauter lehnen wir aus Sicherheitsgründen im Bereich des Kleinkinderspielplatzes ab. Diesen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung wollen wir 2021 aufheben lassen. Im Mittelpunkt der nächsten BfB-Telefonkonferenz am Dienstag, den 29. Dezember 2020 um 18.00 Uhr stehen die Beratungen der Flyer für die Stadtteile Bensheim-Mitte, Bensheim-West und unser Umwelt-Flyer. Bis ca. Mitte Januar wollen wir unsere Programm-Flyer beraten und beschlossen haben, informiert BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

Zum Jahresausklang ist die Innenstadt erneut BfB-Thema

BENSHEIM. – Die letzte Telefonkonferenz der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) vor den Weihnachtsfeiertagen findet am Dienstag, 22. Dezember, um 18 Uhr statt. Das Thema Innenstadt nimmt dabei einen besonderen Raum ein.

„Die Innenstädte sind die Verlierer der Einschränkungen während der Corona-Pandemie. Wir müssen Konzepte erarbeiten wie wir unsere Fußgängerzone nach der Corona-Pandemie wieder attraktiver machen können.

Für diese notwendige Kraftanstrengung müssen die Stadt Bensheim, der Handel, die politischen Fraktionen und die Bewohnerinnen der Innenstadt eng zusammen arbeiten“, schlägt Yvonne Dankwerth vom Vorstand der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) vor.

„Dabei muß auch geprüft werden ob die städtische MEGB in Zukunft für die Gestaltung der Innenstadt eine zentrale Rolle einnehmen kann.

Der Ankauf des früheren Kaufhauses Krämer, dem wir zugestimmt hatten, war eine richtige Entscheidung für die Zukunft der Innenstadt. An dieser Entwicklung müssen wir weiter arbeiten“, stellt BfB-Stadtverordneter Norbert Koller fest.

„Die bisherige Rolle der MEGB ist jedenfalls aus unserer Sicht ein klares Auslaufmodell. Unser Ziel ist der Erhalt der landwirtschaftlichen Flächen, der Natur- und Naherholungsflächen.

Ein weiteres großes Gewerbegebiet, Stubenwald III, lehnen wir strikt ab“, macht BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau die Position der BfB deutlich.

Als weiterer Punkt steht der Umzug und die Erweiterung der Firma Sanner auf der BfB-Tagesordnung. „Dabei geht es um den Erhalt von über 200 Arbeitsplätzen eines Alteingesessenen Betriebes in Bensheim.

Den Umzug haben wir unterstützt zumal für die 3 ha Erweiterung, die der Betrieb benötigt, 3 ha Siedlungsfläche in Zell und Fehlheim Süd-Ost abgeplant werden“, informiert die Auerbacher BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper.

„Mit dem Umzug der Firma Sanner wird zukünftig der belastende Verkehr in Auerbach am bestehenden Firmenstandort deutlich gemindert.

Bei dem neu entstehenden Wohngebiet sollen auch 25 % der Wohnungen als Mietwohnungen auf der Basis der Miethöhe von Sozialwohnungen angeboten werden.

Diese Entwicklung unterstützen wir und würden diese gerne an wichtiger Stelle mit steuern. Es geht um Lärmschutz, Verkehrsfragen und soziale Infrastruktur“, macht BfB-Stadtrat Andreas Born abschließend deutlich.

BfB: Konzepte für die Fußgängerzone…..

Bensheim. Die letzte Telefonkonferenz der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) vor den Weihnachtsfeiertagen findet am Dienstag, den 22. Dezember 2020 um 18.00 Uhr statt. Das Thema Innenstadt nimmt dabei einen besonderen Raum ein. „Die Innenstädte sind die Verlierer der Einschränkungen während der Corona-Pandemie. Wir müssen Konzepte erarbeiten wie wir unsere Fußgängerzone nach der Corona-Pandemie wieder attraktiver machen können. Für diese notwendige Kraftanstrengung müssen die Stadt Bensheim, der Handel, die politischen Fraktionen und die Bewohnerinnen der Innenstadt eng zusammen arbeiten“, schlägt Yvonne Dankwerth vom Vorstand der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) vor.
„Dabei muß auch geprüft werden ob die städtische MEGB in Zukunft für die Gestaltung der Innenstadt eine zentrale Rolle einnehmen kann. Der Ankauf des früheren Kaufhauses Krämer, dem wir zugestimmt hatten, war eine richtige Entscheidung für die Zukunft der Innenstadt. An dieser Entwicklung müssen wir weiter arbeiten“, stellt BfB-Stadtverordneter Norbert Koller fest.
„Die bisherige Rolle der MEGB ist jedenfalls aus unserer Sicht ein klares Auslaufmodell. Unser Ziel ist der Erhalt der landwirtschaftlichen Flächen, der Natur- und Naherholungsflächen. Ein weiteres großes Gewerbegebiet, Stubenwald III, lehnen wir strikt ab“, macht BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau die Position der BfB deutlich.
Als weiterer Punkt steht der Umzug und die Erweiterung der Firma Sanner auf der BfB-Tagesordnung. „Dabei geht es um den Erhalt von über 200 Arbeitsplätzen eines Alteingesessenen Betriebes in Bensheim. Den Umzug haben wir unterstützt zumal für die 3 ha Erweiterung, die der Betrieb benötigt, 3 ha Siedlungsfläche in Zell und Fehlheim Süd-Ost abgeplant werden“, informiert die Auerbacher BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper.
„Mit dem Umzug der Firma Sanner wird zukünftig der belastende Verkehr in Auerbach am bestehenden Firmenstandort deutlich gemindert. Bei dem neu entstehenden Wohngebiet sollen auch 25 % der Wohnungen als Mietwohnungen auf der Basis der Miethöhe von Sozialwohnungen angeboten werden. Diese Entwicklung unterstützen wir und würden diese gerne an wichtiger Stelle mit steuern. Es geht um Lärmschutz, Verkehrsfragen und soziale Infrastruktur“, macht BfB-Stadtrat Andreas Born abschließend deutlich.