Antrag der BfB-Fraktion zum Thema „Beratung des aktualisierten Sporthallenportfolio“

BfB-Fraktion

  1. August 2021

Frau

Stadtverordnetenvorsteherin

Christine Deppert

Über das parlamentarische Büro

Sehr geehrte Frau Deppert,

bitte nehmen Sie den Antrag der BfB-Fraktion zum Thema „Beratung des
aktualisierten Sporthallenportfolio“ auf die nächste Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 7. Oktober 2021.

Mit freundlichen Grüßen

Franz Apfel,

BfB-Fraktion

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

„Der Magistrat wird beauftragt, dass Sporthallenportfolio von 2017 zu
aktualisieren und in einer gemeinsamen Sitzung der drei Ausschüsse der
Stadtverordnetenversammlung zusammen mit der Sportkommission vorzustellen.

In dieser gemeinsamen Sitzung soll darüber informiert werden ob es
Kapazitäten in Sporthallen und Dorfgemeinschaftshäusern gibt, die aufgrund
zu geringer Belegung oder keiner Belegung anderweitig vergeben werden
können.

In der gemeinsamen Sitzung soll ebenfalls geklärt werden ob auf den Bau
weiterer Sporthallen verzichtet werden kann bzw. bestehende Sporthallen in
Zusammenarbeit mit dem Kreis Bergstraße erweitert werden könnten.“

Kurzbegründung:

Wir verweisen in diesem Zusammenhang auch auf unsere BfB-Anfrage zum Thema
Sporthallenportfolio.

Wir verweisen ebenfalls auf das 2017 präsentierte Sporthallenportfolio in
einer Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. Der Bestand an Hallen in
Bensheim hat sich mittlerweile weiter erhöht.

Das Team Gebäudemanagement hatte die Nutzungen der Vereine für die Dauer von
einem Jahr stichprobenartig kontrolliert.

Einige der Feststellungen bei der Kontrolle lauteten:

Ø Keine Nutzer angetroffen;

Ø Eine sehr geringe Zahl Nutzer angetroffen,

Ø Andere Gruppen als gemeldet angetroffen;

Zitat aus der Präsentation: „Stellenweise wurden in großen
wettkampfgerechten Hallen kleine Gruppen Freizeitsportler vorgefunden,
während es Leistungssportlern, die sich im Saisonbetrieb befinden an Zeiten
mangelt.“

Bei der Präsentation des Sporthallenportfolio wurde deutlich, dass aufgrund
dieser Feststellungen weitere Hallen-Kapazitäten freigemacht werden können.
Entscheidend ist ob an dieser Problematik innerhalb der Stadtverwaltung
weiter gearbeitet wurde.