BfB spricht über die Themen umstrittene Groß-KITA zwischen Fehlheim und Schwanheim und die beiden Sporthallen

Bensheim. Zu ihrer nächsten Video-Konferenz trifft sich die BfB-Fraktion am Dienstag, den 25. Januar 2022 bereits um 17.00 Uhr.
Wir sprechen u. a. über die beiden geplanten Turnhallen im Bereich des Winkelbachs/Berliner Ring und weisen den Vorwurf der SPD zurück, dass wir keine Alternativen dazu hätten. „Wir sprechen uns dafür aus, dass das Sporthallenportfolio von 2017 aktualisiert wird. Hier sehen wir Potential ohne Flächenverbrauch. Bereits 2017 wurde offenkundig, dass es gebuchte Stunden in Sporthallen gibt, die nicht wahrgenommen wurden oder sehr schlecht besucht waren. Zusätzlich scheint es der SPD entgangen zu sein, dass eine Anfrage der Grünen zu diesem Thema von der Verwaltung noch nicht beantwortet wurde. In Bensheim sind bereits sehr viele Sporthallen gebaut worden. Der Flächenverbrauch dafür ist enorm. Mit rund 1000 Unterschriften in einer Petition der Bürgerinitiative gegen den Bau der beiden Sporthallen incl. Parkplatz und für den Erhalt dieses Naherholungsgebietes sehen wir uns in unserer Position gut vertreten“, stellt BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau fest.
In einem Schreiben der Fraktionen von Grünen, BfB und FWG an Bürgermeisterin Klein und 1. Stadträtin Rauber-Jung haben wir die beiden Hauptamtlichen darum gebeten, den Willen der Mehrheit der Bürger der Ortsteile in Fehlheim und Schwanheim zu respektieren und eine überarbeitete Verwaltungsvorlage in Zusammenarbeit mit den beiden Ortsbeiräten den städtischen Gremien zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen. „Die Antwort ist für uns respektlos gegenüber den beiden Ortsbeiräten, Kirchengemeinden und KITAs in Fehlheim und Schwanheim. Der Magistrat fühlt sich an den bisherigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung gebunden. Warum wurde dann die Veranstaltung mit den beiden Ortsbeiräten unter Beteiligung vieler Bürgerinnen und Bürger durchgeführt ? Frau Klein und Frau Rauber-Jung können nicht einfach über die beschlossenen Voten beider Ortsbeiräte hinweg gehen. So etwas gab es noch nie. Die Bürgermeisterin wünscht sich in ihrer Neujahrsansprache Vertrauen und Respekt und hat in einem Schreiben an alle Ortsbeiräte mitgeteilt, dass ihr es ein großes Anliegen ist, die Verständigung und das Verhältnis zwischen Verwaltung und den Stadtteilen mit ihren Ortsbeiräten weiter auszubauen. Ich sage dazu nur, lassen Sie endlich ihren Worten auch Taten folgen und sorgen sie nicht für immer mehr Politikverdrossenheit“, erklärt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.