STVV 2.6.2022 „Kinder- und Jugendpark in der Taunusanlage“, Franz Apfel (gehalten von Dr. Ulrike Vogt-Saggau)

Frau Stadtverordnetenvorsteherhin, meine Damen und Herren,

als erstes sage ich Danke für das Engagement von Harry Hegenbarth ohne den unsere Stadt im kulturellen und sozialen Bereich um vieles Ärmer wäre. Sein Engagement ist Generationenübergreifend wie bei Mai Way und bei Vogel der Nacht.

Die BfB-Fraktion unterstützt den Grundsatzbeschluss zum Bau eines Kinder- und Jugendparks in der Taunusanlage. 

Für uns als BfB-Fraktion ist es allerdings wichtig, dass die Anwohner von Anfang an mit eingebunden werden. Und zwar nicht im Rahmen der Auslage bei dem Bebauungsplan sondern jetzt von Anfang an. Da gibt es Informationsdefizite und es gibt auch Ängste, denn der Bereich ist durch Lärmbelästigung, Drogenkonsum und Sachbeschädigungen in der Tiefgarage der Taunusanlage bereits bekannt. 

Unser Änderungs-Antrag zur Verwaltungsvorlage wurde im HFA aufgrund unseres Vorschlags in den Beschluss-Text übernommen. Das ist ein gutes Signal an für die Anwohner. Im Ortsbeirat West wo ich den Antrag stellte, dass eine Informationsveranstaltung der Stadt mit Harry Hegenbarth für die Anwohner stattfinden soll wurde dem ohne Gegenstimme bei nur einer Enthaltung zugestimmt.

Wir stimmen heute grundsätzlich dem Bau eines Kinder- und Jugendparks in der Taunusanlage zu. Danach soll die Konzeption konkretisiert werden, das bedeutet auch Ausgleichsfläche für Versiegelung und Klärung Ausgleich der wegfallenden Stellplätze. Und die Anwohner müssen mit ins Boot. 

Wir sind auf die Detailplanungen gespannt und wünschen Harry Hegenbarth viel Glück bei der Suche nach den Investoren. Das wird in dieser Größenordnung sicher nicht einfach. 

Den Antrag der Koalition unterstützen wir. Bei der Umsetzung über die Bürgerstiftung kann eventuell viel Bürokratie eingespart werden – Dies ist leider nicht möglich, wie gerade von Oyan erläutert!

Bei Punkt b des Änderungs-Antrages bitten wir darauf zu achten, dass da Harry Hegenbarth außen vor ist – der will die Investoren finden und motivieren – das darf dann nicht zu einer Überforderung führen. 

Und Punkt C stimmen wir als BfB ebenfalls zu – mal sehen was da noch übrig bleibt.

Als BfB begrüßen wir ausdrücklich, dass die SPD ihren Antrag vom Ortsbeirat West für ein JUZ in diesem Bereich nicht stellt – das hielten wir für eine Überforderung für diese Flächen und für die Anwohner. 

Wir stimmen als BfB dem Änderungs-Antrag der Koalition zu und stimmen ebenfalls für die Verwaltungsvorlage.