Themen bei der BfB: Haushaltsentwurf, Unterstützung des Frauenhauses und wo drückt der Schuh bei den Bensheimer Kaufleuten ?

Bensheim. Zu ihrer nächsten Präsenzsitzung trifft sich die BfB-Fraktion am
Dienstag, den 22. November 2022 ab 18.00 Uhr im Hotel Felix in der
Dammstraße.

Wir beraten weiter den Haushaltsentwurf für das Jahr 2023 der Stadt
Bensheim. „Wir unterstützen den Antrag auf jährliche Unterstützung des
Vereins Frauenhaus Bergstraße. Der Verein leistet seit vielen Jahren einen
wesentlichen Beitrag zur Unterstützung von Frauenund Kindern, die von
häuslicher Gewalt betroffen sind“, darauf weist BfB-Stadtverordnete Dr.
Ulrike Vogt-Saggau hin.

„Wir setzen uns mit den anderen Fraktionen in Verbindung und hoffen, dass es
zu gemeinsamen Anträgen bei den Themen Unterstützungen für das Frauenhaus,
das Hochstädter Haus und das Geburtshaus Bergstraße kommt“, informiert
BfB-Stadtverordneter Norbert Koller.

Um 19.00 Uhr sprechen wir mit dem Goldschmied Fritz Dorsheimer über die
Situation der Bensheimer Kaufleute in der Innenstadt. „Wo drückt der Schuh
die Bensheimer Kaufleute ? Nach dem Gespräch mit dem Auerbacher Gewerbekreis
wollen wir erfahren welche Probleme bei den Kaufleuten bestehen und wie die
Stadt Bensheim helfen kann“, informiert Yvonne Dankwerth, Vertreterin der
BfB im Ortsbeirat Stadtmitte.

Änderungs-Anträge der BfB-Fraktion zu den Themen „Streichung des Erwerbs von Grundstücken in künftigen Baugebieten“, „ Streichung Erneuerung Pflasterbelag am Seiteneingang Parktheater“, „Streichung Mastleuchte Festplatz Berliner Ring“ und „Vorlage Prüfergebnis Verkauf Tiefgarage Guntrum“

BfB-Fraktion                                                                                                                          15.11.2022 

Frau 

Stadtverordnetenvorsteherin

Christine Deppert

Herrn Ausschussvorsitzender 

Werner Bauer  

über parlamentarisches Büro

Sehr geehrte Frau Christine Deppert, sehr geehrter Herr Werner Bauer,     

nehmen Sie bitte die nachfolgenden Änderungs-Anträge der BfB-Fraktion zu den Themen „Streichung des Erwerbs von Grundstücken in künftigen Baugebieten“, „ Streichung Erneuerung Pflasterbelag am Seiteneingang Parktheater“, „Streichung Mastleuchte Festplatz Berliner Ring“ und „Vorlage Prüfergebnis Verkauf Tiefgarage Guntrum“ auf die Tagesordnung des Haupt- und Finanzausschusses am 5. Dezember 2022 und der Stadtverordnetenversammlung am 15. Dezember 2022.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Koller,

BfB-Fraktionsvorsitzender 

Der Haupt- und Finanzausschuss und die Stadtverordnetenversammlung mögen beschließen:

A)       „Im Teilfinanzhaushalt Seite 110, Konto-Nr.: 5001019 ausgewiesenen 250.000 Euro zum Ankauf von Grunderwerb in zukünftigen Baugebieten werden auf 12.000 Euro reduziert (Magistratsbeschluss vom 16.01.2013). 238.000 Euro werden eingespart.  

Kurzbegründung: 

Wir lehnen den Ankauf von Grundstücken für zukünftige Baugebiete ab.

B)       „die im Teilfinanzhaushalt Seite 428, Konto-Nr.: 6161200 ausgewiesenen 35.000 Euro zur Erneuerung Pflasterbelag Seiteneingang Parktheater werden gestrichen.“

Kurzbegründung:

Wir sehen keinen dringen Handlungsbedarf.

C)       „Die im Teilfinanzhaushalt Seite 462, Konto-Nr. 5001574 ausgewiesenen 45.000 Euro für die Mastleuchte Festplatz Berliner Ring wird gestrichen und eingespart.“

Kurzbegründung:

Ein dringender Bedarf wird nicht erkannt. 

D)      „Der Magistrat wird beauftragt, das Ergebnis des Prüfauftrages zum Verkauf der Tiefgarage Guntrum spätestens in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 5. Dezember 2022 vorzulegen.“

Kurzbegründung:

In der Stadtverordnetenversammlung am 16. Dezember 2021 wurde auf Antrag der BfB-Fraktion folgendes beschlossen: „Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen, ob ein Verkauf der Tiefgarage Guntrum möglich ist, welche Preise gegebenenfalls erzielt werden könnte, welche Einnahmen und welche Verwaltungskosten und weitere Kosten anfallen und Argumente für einen Verkauf bzw. für die Beibehaltung der Tiefgarage im städtischen Besitzt vorzutragen.“

BfB-Themen am Dienstag: Fusion des GGEW, Zustand des Abgangs zur Tiefgarage Beauner Platz und Gespräch mit dem Gewerbekreis Auerbach

Bensheim. Die nächste Video-Konferenz der BfB-Fraktion findet am Dienstag, den 15. November 2022 ab 17.30 Uhr statt. Zentrales Thema ist die beabsichtigte Fusion des GGEW mit Energie-Ried. „Wir waren bei allen Informationsveranstaltungen der beiden Energieversorgungsunternehmen zu diesem Thema vertreten. Wir verstehen die Zielrichtung beide Firmen zukunftssicherer aufzustellen, beispielweise durch Synergien durch den Zusammenschluss und eine stärkere Marktdurchdringung“, betont BfB-Stadtverordneter Norbert Koller.

„Gleichzeitig verstehen wir die erheblichen Risiken, die bei einer Fusion zwischen GGEW mit Energie-Ried verbunden sind und haben eine Reihe von Fragen an Bürgermeisterin Klein dazu gerichtet“, informiert BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

„Nach Beantwortung unserer Fragen werden wir eine sachgerechte Abwägung der Entscheidung vornehmen. Wichtig ist auch die Beantwortung unserer Frage warum ein ähnliches Unterfangen aus welchen Gründen vor einigen Jahren scheiterte“, darauf weist Andreas Born hin. 

Ein weiteres Thema wird die Tiefgarage Beauner Platz sein. „Der Zustand am Abgang zur Tiefgarage Beauner Platz vor dem neusanierten Bürgerhaus ist zum Schämen. Kaum Licht und viel Gestank! Dieser Zugang ist das Gegenteil eines Aushängeschildes. Warum wurde dieser Zustand über viele Jahre ignoriert und jetzt nach Eröffnung des Bürgerhauses immer noch nicht korrigiert ?“ fragt sich Yvonne Dankwerth, die die BfB im Ortsbeirat Mitte vertritt.

„Wo drückt der Schuh bei den Kaufleuten in Bensheim in diesen schwierigen Zeiten ? Diesem Thema werden wir uns in mehreren Sitzungen widmen. Wir beginnen mit einem Gesprächskontakt zum Gewerbekreis Auerbach am Dienstag um 19.00 Uhr und werden uns dann mit Kaufleuten in der Stadtmitte zusammensetzen“, informiert Andreas Born, der die BfB im Magistrat vertritt.

STVV 3.11.2022 „Grundhafte Erneuerung der Rheinstraße zwischen Fabrikstraße und Moselstraße“

Sehr geehrte Frau Deppert,  

sehr geehrte Damen und Herren,

werte Gäste,

Die Erneuerung der Rheinstraße (Abschnitt Fabrikstraße und Moselstraße ) ist unbedingt erforderlich. Die Vorgabe der Verwaltung nur für Variante 1 ist nicht zufriedenstellend. Bei  immer weiter steigendem Verkehrsaufkommen in der Stadt durch den motorisierten Verkehr erhält dieser Straßenabschnitt ein wichtige Bedeutung. Die Radfahrenden müssen geschützt durch die Rheinstraße kommen. Dazu gibt das beschlossene Rad- und Vekehrskonzept die Zielsetzung vor.

Im Radverkehrskonzept der Stadt Bensheim (R+T von 2015) steht auf Seite 5: „Ziel des Radverkehrskonzeptes ist es, das System Radverkehr zu verbessern. Angestrebt wird, dass sich möglichst viele Menschen in Bensheim so sicher wie möglich mit dem Fahrrad bewegen können“.

In der Anlage 6 des Konzeptes ist die Rheinstraße als eine Hauptroute für den Radverkehr im Routennetz eingezeichnet und führt über den Radstreifen in der Fabrikstraße und den Radweg an der Wormser Straße direkt in die Innenstadt.

Darin wird die Rheinstraße eben als eine wichtige Hauptverbindung in die Innenstadt bezeichnet.

Deshalb kann die Variante 2 bei Tempo 50 nur die bevorzugte Lösung sein.

Im Abschnitt Ost von der Elbestraße bis zur Fabrikstraße soll ein Fahrradschutzstreifen eingerichtet werden.

 In diesem Abschnitt befinden sich überwiegend Wohnbebauung im Nordwesten. Es ist zu erkennen, dass im Bereich der Bensheim Tafel Stellplätze sind.

Variante 1 der Planunterlagen sieht im Bereich der Tafel straßenseitig einen Parkstreifen vor, bei Variante 2 würden auch eben diese Stellplätze wegfallen.

Aus unserer Sicht ist es unbedingt erforderlich hier eine gut durchdachte, gefahrenfreie Radverbindung zu schaffen.

Das ist also eine Frage der Prioritäten. Die Problematik der Parksituation im Bereich der Tafel ist- soweit vorhanden- zu entschärfen. Da der Straßenabschnitt mit Tempo 30 nicht  belegt werden kann, sollen Radfahrschutzstreifen eingerichtet werden. Wie in Variante 2! Diese soll auch so umgesetzt werden.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

BfB-Themen am Dienstag: Themen Verkauf des Hoffart-Geländes, Lichtverschmutzung und eine erste Beratung des Haushaltsentwurfes der Stadt Bensheim für das Jahr 2023.

Bensheim. Im Mittelpunkt der nächsten Video-Konferenz der BfB-Fraktion am Dienstag, den 8. November 2022 um 18.00 Uhr stehen die Themen Verkauf des Hoffart-Geländes, Lichtverschmutzung und eine erste Beratung des Haushaltsentwurfes der Stadt Bensheim für das Jahr 2023.

In den letzten zwei Jahren gab es drei Interessenten für den Ankauf des Hoffart-Geländes. Für uns ist es vollständig schleierhaft warum der Magistrat hier nicht gehnadelt hat. Aus diesem Grunde hat die BfB-Fraktion einen Antrag in die nächste Sitzung des Bau-, Umwelt- und Planungsausschusses eingebracht. „unser Ziel ist es- so Stadtverordneter Norbert Koller -, dass der Magistrat in einer gemeinsamen Sitzung der beiden Fachausschüsse über die Pläne der Investoren, die Interesse am Hoffart-Gelände gezeigt haben, näher zu informieren.“

Wir wollen weiter erreichen, dass ein Zeitplan über die Entscheidung zum Hoffart-Gelände vorgelegt wird und zwar zum einen mit dem „Bensheimer Weg“ und zum anderen ohne den „Bensheimer Weg“. Wir haben Zweifel, dass der Bensheimer Weg für das Hoffart-Gelände der richtige Weg ist. Der beschlossene Verkauf des Hoffart-Geländes sollte nicht auf eine immer länger werdende Bank geschoben werden.

Bensheim plant weniger Beleuchtung um im Strombereich zu sparen. „Wir unterstützen dieses Anliegen. Hatten wir doch bereits vor der Verabschiedung der Anstrahlungen der Mittelbücke, des Rinnentor-Turmes etc. darauf hingewiesen, dass diese Lichtverschmutzung sich negativ auf die Insektenwelt und die Fledermäuse auswirkt. Das ist uns nicht egal wenn die Insekten immer weiter reduziert werden“, betont BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau. Insofern sind wir über die Beschlüsse der Bunderegierung zum Stromeinsparen froh und bedauern, dass dazu Beschlüsse der Bundesregierung notwendig waren. 

In einer ersten Information sprechen die BfB-Stadtverordneten über den Haushaltsentwurf der neu zuständigen Finanzdezernentin Bürgermeisterin Christine Klein. Bei der Vorstellung dieses Entwurfes wird sich bereits zeigen ob die Deutschland-Koalition die Personalkosten für die weitere hauptamtliche Stadtratsstelle – wie im Koalitionsvertrag verabredet – wirklich einspart oder ob weitere Stellen im Stellenplan auftauchen, die im Zusammenhang mit dem Weggang von Stadtrat Oyan zu sehen sind. „Wir sind gespannt ob sich die Deutschland-Koalition hier gegen die Verwaltung und den Magistrat durchsetzt“, erklärt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

STVV 3.11.2022 „Gebühren Stadtbibliothek“

Frau Stadtverordnetenvorsterin Christine Deppert,

meine Damen und Herren, sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, 

die Erhöhungen der Gebühren für die Stadtbibliothek, wie diese in der 

Magistratsvorlage erläutert sind, trägt die BfB-Fraktion mit bis auf die 

Erhöhung der Leistungsempfänger nach SHB II (Hilfe zur Arbeit) SGB XII 

(Grundsicherung im Alter und bei andauernder Erwerbsminderung oder 

Asylbewerber. Als BfB-Fraktion hoffen wir, dass die STVV unserem BfB-

Änderungs-Antrag unter TOP 11 a wie in den beiden Fachausschüssen 

zustimmt. Hier wollen wir als BfB-Fraktion ein klares soziales Signal setzen.

Meine Damen und Herren,

es war bei der Diskussion im Sozial-, Sport- und Kulturausschuss schon 

reichlich merkwürdig, dass kein einziges Ausschussmitglied der Deutschland-

Koalition den Änderungs-Antrag ihrer eigenen Fraktionen hatte. Da werden 

Sie was intern ändern müssen. 

Als BfB-Fraktion sind wir um jeden und jede dankbar, die von Auswärts 

unsere Stadtbibliothek und damit auch unsere Innenstadt besucht. Unsere 

Stadtbibliothek ist ein Anziehungspunkt und ein offenes Haus und das soll 

auch so bleiben. 

Dem Änderungs-Antrag der Deutschland-Koalition werden wir zum Teil 

zustimmen aber nicht bei folgenden Punkten:

1.      Die Erhöhung für Erwachsene in Bensheim auf 18 Euro und für Auswärtige auf 23 Euro lehnen wir ab. Frau Gnändinger von der Stadtbibliothek hat vor dieser Erhöhung ausdrücklich gewarnt und zwar deshalb: wir sind bereits jetzt Spitzenreiter bei diesen Gebühren. Das kann uns in Zukunft auf die Füße fallen mit weniger statt mehr Einnahmen. 

2.      Die Änderung bei den Säumnisgebühren bei Überschreiten der Ausleihfrist würde eine deutlich Kürzung der Gebühren statt einer Erhöhung bedeuten. Wir können uns das nur so erklären und so sah die Diskussion in den Ausschüssen aus, dass hier nicht richtig gelesen wurde. Wir wollen, dass die bisherige Regelung so bleibt. 

Im HFA wurde dieser Absatz auch bei 4 zu 4 bei einer Enthaltung bei der CDU 

abgelehnt. Herr Gärtner hat die Argumentation der Beschäftigen der 

Stadtbibliothek offenbar erkannt.

Als BfB-Fraktion weisen wir abschließend ausdrücklich darauf hin, dass es laut 

der Magistratsvorlage um 900 Euro bei den Erhöhungen geht. Und wenn 

„man“ berücksichtigt, dass wir schon jetzt Spitzenreiter im Kreis sind dann 

müssen wir berücksichtigen, dass dieser gutgemeinte Änderungs-Antrag nach 

hinten losgeht.

Manche der Änderungen können wir mittragen. Wir bitten um 

Einzelabstimmung des Koalitions-Änderungs-Antrages. Danke für ihre 

Aufmerksamkeit.

STVV 3.11.2022 „Änderung der Hauptsatzung“, Franz Apfel

Sehr geehrte Frau Stadtverordnetenvorsteherin Christine Deppert,

sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Gäste,

im Wahlprogramm der BfB steht, dass wir mit einem hauptamtlichen Stadtrat 

auskommen wollen. Wir halten uns an unser Wahlversprechen und werden 

somit dem Antrag der Koalition mit der FWG auf Änderung der Hauptsatzung 

zustimmen.

Die Deutschland-Koalition hat in ihrem Koalitionsprogramm festgelegt, dass 

es nur noch einen hauptamtlichen Stadtrat geben soll um die Kosten 

einzusparen. Das ist auch unsere Intention. 

Ob dieses Versprechen tatsächlich umgesetzt wird erfahren wir nicht heute. 

Wir erfahren ob es wirklich bei dem Versprechen bleibt bei der Beratung und 

Verabschiedung des Stellenplanes für 2023. Da ist der Knackpunkt für dieses 

Versprechen – nicht heute.

Denn wenn es zu einer weiteren Häuptlingsebene im Stellenplan kommen 

sollte dann wäre das ein Wortbruch der Koalition. Die Folge wäre, dass die 

Stadt Bensheim erheblich mehr Personalkosten ausgeben müsste als für die 

weitere hauptamtliche Stadtratsstelle.

Als BfB-Fraktion sind wir gespannt auf die Diskussion zum Stellenplan und 

zum Haushalt 2023 und rechnen mit allem.

STVV 3.11.2022 „Neuregelung Aufnahme langfristiger Kredite“, Franz Apfel

Frau Stadtverordnetenvorsteherin,
3.11.2022 

Meine Damen und Herren, sehr geehrte Gäste,

die Entscheidung über die Aufnahme langfristiger Kredite wird jetzt auf die
neu zuständige Dezernentin, Frau Bürgermeisterin Klein, übertragen. Bisher
hatte Finanzdezernent Stadtrat Oyan diese Zuständigkeit. Für uns ein völlig
klarer Übergang. 

Dr. Tiemann hat die Fraktionen angeschrieben um eine Änderung zu erreichen –
er will die Zuständigkeit des Magistrats oder ein Vier-Augen-Prinzip.

In der letzten Sitzung des HFA wurden wir dazu informiert, dass es oft
Kreditangebote gibt, die nur wenige Tage bzw. sogar nur wenige Stunden
gelten. Mit der Zuständigkeit des Magistrats würde das nicht funktionieren.

Und zum Thema 4-Augen-Prinzip: unsere beiden verbliebenen Hauptamtlichen
haben jetzt in der Tat einiges mehr zu tun als bisher. 

Das Ganze funktioniert doch so: die Finanzabteilung holt die Kreditangebote
ein und legt diese aufgeschlüsselt der neuen Finanzdezernentin vor. Wir
hatten bei Stadtrat Oyan keine Bedenken und haben bei Bürgermeisterin Klein
keine Bedenken, dass das klappt.

Wir stimmen der Verwaltungsvorlage zu.

Gemeinsame Stellungnahme von BfB und FWG-Kreistagsfraktion

Bensheim. Nach der Neuwahl des Fraktionsvorstandes der BfB-Fraktion mit Norbert Koller und Dr. Ulrike Vogt-Saggau an der Fraktionsspitze befasste sich die BfB-Fraktion mit dem Thema einer engeren Zusammenarbeit zwischen der Wählergemeinschaft BfB und der FWG-Kreistagsfraktion. Dazu war Kreistagsfraktionsvorsitzender Walter Öhlenschläger zum gemeinsamen Gespräch mit dem BfB-Vorstand und Fraktion eingeladen. 

Das Thema Einzugsgebiet der Grundschule Kappesgärten stand im Mittelpunkt des gemeinsamen Gespräches. In der Elternschaft wird die Änderung des Einzugsgebietes für die Grundschule in den Kappesgärten kritisch gesehen. Das Wohngebiet Kappesgärten nördlich der Europa-Allee soll zukünftig zum Überschneidungsgebiet mit der Auerbacher Schillerschule werden. 

„Wir unterstützen die Forderung des Elternbeirates der Grundschule Kappesgärten in einem Brief an den Landrat des Kreises Bergstraße Christin Engelhardt. Dort heißt es u.a. als Forderung „Die Beibehaltung des Einzugsgebietes Kappesgärten als Kerngebiet der Kappesgärten Grundschule. Für die steigenden Schülerzahlen muss ein Neubau neben der bereits bestehenden Schule Entstehen, so dass die pädagogische Qualität und die inklusive Arbeit Gewährleistet sind“, dieser Forderung schließen wir uns als BfB-Fraktion, wenn dies dort möglich ist, an erklären die BfB-Stadtverordneten Franz Apfel, Norbert Koller und Dr. Ulrike Vogt-Saggau sowie Andreas Born, der die BfB im Magistrat vertritt. 

Die Forderungen des Elternbeirates erhalten auch vom Vorsitzenden des Kreisverbandes der Freien Wähler volle Unterstützung. „Pädagogisch sinnvolle und schulorganisatorisch machbare Grundschulangebote müssen auch im Kreis Bergstraße mit einer wohnungsnahen Schulversorgung verbunden bleiben. Am Prinzip kurze Beine – kurze Wege hat sich für uns nichts geändert“, führt Kreisvorsitzender Walter Öhlenschläger weiter dazu aus.

Auf dem Bild von links sitzend: Walter Öhlenschläger (Fraktionsvorsitzender der FWG im Kreistag), Norbert Koller ( BfB-Fraktionsvorsitzender), Dr. Ulrike Vogt-Saggau (BfB-Fraktionsvorsitzende), Barbara Ottofrickenstein-Ripper (BfB-Sprecherin), Yvonne Dankwerth (Vorstand der BfB). Stehend von links: Andreas Born ( Vertreter der BfB im Magistrat), Gundi Wagner ( Kassenführerin der BfB) und Franz Apfel, BfB-Stadtverordneter).

Strategiesitzung der BfB – Wahl des neuen Fraktionsvorstandes

Bensheim. Am Dienstag, den 1. November 2022 trifft sich die-Fraktion der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) ab 18.00 Uhr zu ihrer Video-Sitzung. Erstmals unter der neuen Fraktionsführung, die die Stadtverordneten Dr. Ulrike Vogt-Saggau und Norbert Koller gemeinsam übernommen haben. Der langjährige BfB-Fraktionsvorsitzende Franz Apfel muß aus gesundheitlichen Gründen für einige Zeit kürzer treten.

Er führte seit 2011 die Fraktion der Wählergemeinschaft. Wir danken Franz Apfel für sein großes Engagement, seine hervorragenden, fachlichen Kompetenzen und seinen menschlichen Umgang.

Wir wünschen ihm alles Gute.

In der BfB-Fraktionssitzung befassen sich die KommunalpolitikerInnen abschließend mit der Vorbereitung der nächsten Stadtverordnetenversammlung.


Sitzend (von links nach rechts) Walter Öhlenschläger (Vors. Fraktion FW Kreis Bergstraße)
Norbert Koller, Dr. Ulrike Vogt-Saggau, Barbara Ottofrickenstein-Ripper, Yvonne Dankwerth
Stehend (von links nach rechts) Andreas Born, Gundi Wagner und Franz Apfel