STVV 17.12.2020 „Bebauung Meerbachsportplatz“, Norbert Koller

Sehr geehrte Frau Deppert,  

sehr geehrte Damen und Herren, werte Gäste,

im Antrag von GLB-/FDP/und FWG auf Neuausschreibung erkenne ich das Ansinnen, ein großes Projekt nicht allein den Investoren zu überlassen und mehr Einfluss für die Gesellschaft zu übernehmen.  Erbbaurecht ist grundsätzlich eine gute Idee, aber in Bensheim nicht umsetzbar, soweit ich mich erinnern kann wurde das geprüft.  

Dass das Umsetzungsverfahren insgesamt viel zu lange dauert, ja, – das ist kritisch zu sehen- in Bensheim wird Wohnraum dringend benötigt.

Allerdings sind die Entscheidungs- Planungs- und Bauprozesse in ganz Deutschland meist langwierig und mühselig, nicht nur in Bensheim.  Grundsätzlich das ganze umfassende Verfahren infrage zu stellen und wieder von vorne bei anzufangen ist fatal. Klingt irgendwie nach einer weiteren Reißleinenaktion. Das ist teuer und nicht zielführend, der 1. Teil der Verkaufssumme müßte wohl zurück-gezahlt werden. In einer früheren Phase, okay, aber jetzt? Wer von Ihnen Antragsteller/innen übernimmt die Verantwortung für die Mehrkosten –Niemand!

Der als Vertragsgrundlage dienende Vorentwurf war in Ordnung und grundsätzlich akzeptabel. Im Planungsprozess ergaben sich immer wieder neue Aspekte, die eine Modifikation erforderlich machten.

Kein 100 m langer Baukörper, aber eine Maßnahme (die Glasscheibe), den Schall aus dem Gebiet zu halten, die Anordnung der Baukörper ist besser als vorher. Die Gestaltung der Wohnungen ist gut, die Grundrisse und der Wohnungsmix sind jetzt trotz weiter Verdichtung in Ordnung. Unser Antrag mit CDU/SPD und AfD, betreffend die Vertragsverlängerung, den Verzicht auf das Rücktrittsrecht und der nicht zu erfolgenden Haftungsübernahme für Bensheim bezüglich nicht vorhersehbarer Gremienbeschlüsse, ist richtig. Sie sind zu spät dran, warum wurden die Einwände nicht zu einem früheren Zeitpunkt deutlich eingebracht?

Wir bitten um Zustimmung des bereits erwähnten Antrages.

Den FDP-Antrag lehnen wir ab.

Dem neuen CDU-Antrag stimmen wir zu.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

STVV 17.12.2020 „Stadtbuslinie“, Franz Apfel

Frau Stadtverordnetenvorsteherin Christine Deppert,

meine Damen und Herren, sehr geehrte Gäste,

die BfB-Fraktion steht einer Stadtbuslinie Entlang des Berliner Rings grundsätzlich positiv

gegenüber. Ob aber die neue  Stadtbuslinie im Haushalt 2021 finanziert werden kann wollen wir im

Zusammenhang mit der Beratung des Haushaltes 2021 entscheiden. Es geht immerhin um den

Betrag in Höhe von 330.000 Euro.

Bisher wird der Bereich durch ein Ruftaxi abgedeckt. Es ist zu erwarten, dass ein Bus mit

verlässlichen Zeiten sicher mehr Benutzerinnen und Nutzer in Anspruch nehmen. Die Frage ist nur:

können wir das derzeit finanziell stemmen, das ist die entscheidende Frage.

 In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurden wir informiert, dass die

verwaltungsinternen Planungen derzeit ein Defizit von ca. 12 Mio Euro ausweisen. Die Corona-

Krise lässt grüßen. Es geht in der Verwaltung um Beträge von 5.000 Euro die hier und dort

eingespart werden, dieser Hinweis macht die Dimension und die vertrakte Situation deutlich.

Deshalb können wir guten Gewissens diese Vorgabe für den Haushalt 2021 jetzt nicht beschließen.

Wir beantragen deshalb, dass der Antrag der SPD-Fraktion in die Sitzungsrunde zur

Haushaltsverabschiedung für das Jahr 2021 verschoben wird. Dann sehen wir alle klarer.

In der Stellungnahme des Teams Straßenverkehr geht hervor, dass nach Ende der Baustelle der B 3

In Zwingenberg die Buslinie 669 in zwei Linien geteilt werden soll.  Die Variante 1 schließt

beispielweise das Weiherhausstadion an. Die Variante 2 schließt am Wochenende eine

Verlängerung bis Weiherhaus mit ein. Der VRN hat diese beiden Möglichkeiten vorgestellt. Gut

möglich das eine dieser beiden Varianten zum Schluss zum Tragen kommt.

Zum CDU-Änderungs-Antrag:

Das entscheidet der Kreis und der VRN, das entscheidet nicht die Stadt Bensheim. Insofern

empfehlen wir den Änderungs-Antrag der BfB-Fraktion auf jeden Fall zu beschließen.

Diese Lösung wollen wir noch nicht beerdigt wissen sondern mit dem Haushalt 2021 beraten. Dann

wissen wir auch mehr über die Absichten des Kreises und des VRN. Der Satz in der Begründung des

CDU-Änderungs-Antrages ist im übrigen ein Trugschluss: „..so dass die Bereitstellung zusätzlicher

Haushaltsmittel nicht erforderlich ist.“ Zitat Ende. Die Anlegung behindertengerechter

Bushaltestellen sind das Gegenteil von kostenlos.  

Im BAU und im HFA wurde unserem Änderungs-Antrag mit Mehrheit zugestimmt. Wir hoffen

darauf, dass auch die STVV entsprechend beschließt, jetzt vielleicht auch mit den Stimmen von SPD und GLB ?     

STVV 17.12.2020 „Antrag der GLB-Fraktion Realisierungsvarianten für Radwege“, Franz Apfel

Frau Stadtverordnetenvorsteherin Christine Deppert,

meine Damen und Herren, sehr geehrte Gäste,

als erstes wollen wir Danke an den KMB sagen, dass er bereits im Oktober

2020 Kontakt mit einem Ingenieurbüro aufgenommen hat um ein Angebot

zur Überarbeitung und Aktualisierung der Planungsüberlegungen für einen

gemeinsamen Geh- und Radweg zwischen Zell und Gronau anzufordern.

Natürlich haben sowohl die GLB mit ihrem Antrag als auch der KMB auf die

Vorschläge aus der Steuerungsgruppe Dorfentwicklung zurückgegriffen.

Die Überarbeitung und Aktualisierung werden für beide Projekte – Gronau –

Zell und Hochstädten Auerbach mit  jeweils 20.000 Euro veranschlagt somit

zusammen 40.000 Euro. Die Mittel dafür sind vom KMB für den

Haushaltsentwurf 2021 angemeldet. Die Beauftragung der

Planungsleistungen kann jedoch frühestens mit der Genehmigung des

Haushaltes 2021 erfolgen. Auch deshalb setzt sich die BfB-Fraktion dafür ein,

dass wir den Haushaltsentwurf auf keinen Fall erst nach der Kommunalwahl

am 14. März 2021 vorgelegt bekommen. Die Verabschiedung wäre dann erst vor der

Sommerpause und die Genehmigung erst mit Abstand nach der Sommerpause

2021. Davor können wir auch aus anderen Gründen nur warnen. U. a. auch

deshalb weil dann den Spekulationen Tür und Tor geöffnet werden.

Meine Damen und Herren,

mit unserem Änderungs-Antrag unterstützen wir das Vorgehen des KMB und

wir wollen gleichzeitig sicher stellen, dass die 40.000 Euro für die

Planungsleistungen im Haushaltsentwurf 2021 berücksichtigt werden.

Die veralteten Planungen müssen aktualisiert und überarbeitet werden – die

alten Planungen führten nicht zum Erfolg. Als BfB-Fraktion hoffen wir, dass es

eine gute Lösung für einen Geh- und Radweg für die Verbindung dieser vier

Stadtteile geben wird. Wir bitten um Zustimmung zu unserem Antrag. Noch

etwas zum Abschluss. Auch wenn sich Möglichkeiten zur Realisierung auftun:

wir wissen, dass wir alle froh sein müssen wen am Ende der nächsten

Wahlperiode ein positives Ergebnis steht.

STVV 17.12.2020 „Tempobegrenzungen auf Tempo 30“, Franz Apfel

Frau Stadtverordnetenvorsteherin Christine Deppert,

meine Damen und Herren sehr geehrte Gäste,

es ist nicht nachvollziehbar warum eine Stadt wie Bensheim mit über 40.000

Einwohner nicht selber über die Einführung von Tempobegrenzungen auf

Tempo 30 entscheiden kann.

Es müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein, die in der Stellungnahme des

Magistrats zum SPD-Antrag aufgeführt sind.

Grundsätzlich stehen wir dem Antrag auf Tempo 30 positiv gegenüber. Das

nützt aber nichts wenn die Voraussetzungen dazu nicht erfüllt sind. Jede

einzelne Maßnahme muß begründet und abgewogen werden und dann wird

die Polizeidirektion und der Kreis Bergstraße angehört und entschieden.     

Als Fraktion der Bürger für Bensheim sind wir Anhänger der kommunalen

Selbstverwaltung. Deshalb sind wir eindeutig für mehr Handlungsspielräume

bei der Anordnung von Geschwindigkeitsbeschränkungen.

Deshalb haben wir in der STVV am 25. Juni 2020, zusammen mit der GLB

einen Antrag eingereicht, der den Beschluss des Präsidiums und

Hauptausschuss des Hessischen Städtetages unterstützt, Stichwort: Wir

wollen mehr Entscheidungskompetenz der Kommunen bei Tempo 30. Der

Antrag fand eine Mehrheit in der STVV.

Tempo 30  ist ein langwieriges Geschäft. Da müssen dicke Bretter gebohrt

werden damit die Verkehrswende vor Ort auch umgesetzt werden kann.

Beschlüsse zu fassen, genügt nicht.

Und mit Beschlüssen für die Zuschauer zu fassen da kommen wir auch nicht

weiter.

Weiter kommen wir dann, wenn wir als Stadt mit über 40.000 Einwohnern

das selber entscheiden dürfen. Und dann müssen wir natürlich auch die

Menschen in unserer Stadt mitnehmen – auch das ist ein wichtiges Anliegen

von uns.

Wir denken dabei an eine Bürgerversammlung wenn der Verkehrsentwick-

lungsplan vorliegt.

Meine Damen und Herren,

wir haben Sympathie für den SPD-Antrag, wissen aber, das der so derzeit

nicht umsetzbar ist. Deshalb werden wir uns bei dem TOP enthalten. 

Wir erinnern uns gut, wie schwierig es war auf der Heidelberger

Straße mit guten Gründen Tempo 30 einzuführen und wie groß die

Gegenwehr aus manchen Fraktionen dazu war. Jede Maßnahme muß gut

begründet werden, bevor diese umgesetzt wird.

STVV 17.12.2020 „Sanierung der K 58 in Gronau“, Franz Apfel

Frau Stadtverordnetenvorsteherin Christine Deppert, meine Damen und Herren,

wir beschließen heute über eine für niemanden „Vergnügungssteuer-

pflichtige“ Baumaßnahme der Sanierung der K 58 in Gronau.

Zur Erinnerung:

  • Die ursprüngliche Projektsumme belief sich auf 2,6 Mio Euro;
  • Infolge des Ausschreibungsergebnisses gab es eine Erhöhung auf 3,6 Mio Euro.
  • Die Projektsumme wurde erhöht auf 5,8 Mio Euro aufgrund der Änderung auf Borpfahlwand und Bau einer Umleitungsstrecke – damit ist die STVV den Forderungen des OB Gronau entgegen gekommen;
  • Dann erfolgte die Erhöhung der Baukosten bei der Bohrpfahlwand nach der Angebotseinholung auf 6,7 Mio Euro.

Meine Damen und Herren,

der Ortsbeirat Gronau hat der Verwaltungsvorlage zugestimmt.  Die BfB-

Fraktion stimmt ebenfalls für die Verwaltungsvorlage. Wir erleben hier

eine Situation, die wir im Baubereich öfters erleben müssen: wenige

Anbieter von Bauleistungen rufen saftige Preise zur Erledigung auf. Fakt

bleibt, dass die Sanierung abgeschlossen werden muß und wir maßen uns

auch nicht an, die besten Bauleiter zu sein…. 

STVV 17.12.2020 „Bebauung ehemaliges CBM-Gelände, Franz Apfel

Frau Stadtverordnetenvorsteherin meine Damen und Herren,

wir tragen die Änderungen im B-Plan Seegenberg, oder besser ehemaliges

CBM-Gelände mit. Aufgrund tiefergehender Untersuchungen mußte eine

Umplanung stattfinden.

Der bisher vorgesehenen Abbruch eines Bestandsgebäudes muß entfallen, da

dieses Gebäude den Hang an dieser Stelle abfängt, dazu hat ein Statiker

dringend geraten. Dadurch müssen auch die Straßenplanung umgeplant

werden.

Am Übergang zur Landschaft werden sowohl entlang der Planstraße 3 als

auch entlang der hinteren Grundstücksgrenze Flächen mit Pflanzbindungen

festgesetzt.

Mit der LBBW wird vertraglich vereinbart, 20 % der Wohnfläche für den

Mietpreisreduzierten Wohnungsbau zur sozialen Wohnraumförderung zur

Verfügung zu stellen. Auch das ist in unserem Sinne.

Die BfB-Fraktion stimmt zu.

Zum Jahresausklang ist die Innenstadt erneut BfB-Thema

BENSHEIM. – Die letzte Telefonkonferenz der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) vor den Weihnachtsfeiertagen findet am Dienstag, 22. Dezember, um 18 Uhr statt. Das Thema Innenstadt nimmt dabei einen besonderen Raum ein.

„Die Innenstädte sind die Verlierer der Einschränkungen während der Corona-Pandemie. Wir müssen Konzepte erarbeiten wie wir unsere Fußgängerzone nach der Corona-Pandemie wieder attraktiver machen können.

Für diese notwendige Kraftanstrengung müssen die Stadt Bensheim, der Handel, die politischen Fraktionen und die Bewohnerinnen der Innenstadt eng zusammen arbeiten“, schlägt Yvonne Dankwerth vom Vorstand der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) vor.

„Dabei muß auch geprüft werden ob die städtische MEGB in Zukunft für die Gestaltung der Innenstadt eine zentrale Rolle einnehmen kann.

Der Ankauf des früheren Kaufhauses Krämer, dem wir zugestimmt hatten, war eine richtige Entscheidung für die Zukunft der Innenstadt. An dieser Entwicklung müssen wir weiter arbeiten“, stellt BfB-Stadtverordneter Norbert Koller fest.

„Die bisherige Rolle der MEGB ist jedenfalls aus unserer Sicht ein klares Auslaufmodell. Unser Ziel ist der Erhalt der landwirtschaftlichen Flächen, der Natur- und Naherholungsflächen.

Ein weiteres großes Gewerbegebiet, Stubenwald III, lehnen wir strikt ab“, macht BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau die Position der BfB deutlich.

Als weiterer Punkt steht der Umzug und die Erweiterung der Firma Sanner auf der BfB-Tagesordnung. „Dabei geht es um den Erhalt von über 200 Arbeitsplätzen eines Alteingesessenen Betriebes in Bensheim.

Den Umzug haben wir unterstützt zumal für die 3 ha Erweiterung, die der Betrieb benötigt, 3 ha Siedlungsfläche in Zell und Fehlheim Süd-Ost abgeplant werden“, informiert die Auerbacher BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper.

„Mit dem Umzug der Firma Sanner wird zukünftig der belastende Verkehr in Auerbach am bestehenden Firmenstandort deutlich gemindert.

Bei dem neu entstehenden Wohngebiet sollen auch 25 % der Wohnungen als Mietwohnungen auf der Basis der Miethöhe von Sozialwohnungen angeboten werden.

Diese Entwicklung unterstützen wir und würden diese gerne an wichtiger Stelle mit steuern. Es geht um Lärmschutz, Verkehrsfragen und soziale Infrastruktur“, macht BfB-Stadtrat Andreas Born abschließend deutlich.

BfB: Konzepte für die Fußgängerzone…..

Bensheim. Die letzte Telefonkonferenz der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) vor den Weihnachtsfeiertagen findet am Dienstag, den 22. Dezember 2020 um 18.00 Uhr statt. Das Thema Innenstadt nimmt dabei einen besonderen Raum ein. „Die Innenstädte sind die Verlierer der Einschränkungen während der Corona-Pandemie. Wir müssen Konzepte erarbeiten wie wir unsere Fußgängerzone nach der Corona-Pandemie wieder attraktiver machen können. Für diese notwendige Kraftanstrengung müssen die Stadt Bensheim, der Handel, die politischen Fraktionen und die Bewohnerinnen der Innenstadt eng zusammen arbeiten“, schlägt Yvonne Dankwerth vom Vorstand der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) vor.
„Dabei muß auch geprüft werden ob die städtische MEGB in Zukunft für die Gestaltung der Innenstadt eine zentrale Rolle einnehmen kann. Der Ankauf des früheren Kaufhauses Krämer, dem wir zugestimmt hatten, war eine richtige Entscheidung für die Zukunft der Innenstadt. An dieser Entwicklung müssen wir weiter arbeiten“, stellt BfB-Stadtverordneter Norbert Koller fest.
„Die bisherige Rolle der MEGB ist jedenfalls aus unserer Sicht ein klares Auslaufmodell. Unser Ziel ist der Erhalt der landwirtschaftlichen Flächen, der Natur- und Naherholungsflächen. Ein weiteres großes Gewerbegebiet, Stubenwald III, lehnen wir strikt ab“, macht BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau die Position der BfB deutlich.
Als weiterer Punkt steht der Umzug und die Erweiterung der Firma Sanner auf der BfB-Tagesordnung. „Dabei geht es um den Erhalt von über 200 Arbeitsplätzen eines Alteingesessenen Betriebes in Bensheim. Den Umzug haben wir unterstützt zumal für die 3 ha Erweiterung, die der Betrieb benötigt, 3 ha Siedlungsfläche in Zell und Fehlheim Süd-Ost abgeplant werden“, informiert die Auerbacher BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper.
„Mit dem Umzug der Firma Sanner wird zukünftig der belastende Verkehr in Auerbach am bestehenden Firmenstandort deutlich gemindert. Bei dem neu entstehenden Wohngebiet sollen auch 25 % der Wohnungen als Mietwohnungen auf der Basis der Miethöhe von Sozialwohnungen angeboten werden. Diese Entwicklung unterstützen wir und würden diese gerne an wichtiger Stelle mit steuern. Es geht um Lärmschutz, Verkehrsfragen und soziale Infrastruktur“, macht BfB-Stadtrat Andreas Born abschließend deutlich.

Änderungs-Antrag der BfB-Fraktion zum Antrag der GLB-Fraktion „Vorbereitung Radwegebau zwischen Hochstädten und Auerbach sowie zwischen Gronau und Zell“

BfB-Fraktion 13.12.2020

Frau

Stadtverordnetenvorsteherin

Christine Deppert

über parlamentarisches Büro

Sehr geehrte Frau Deppert,

wir bitten darum, den nachfolgenden Änderungs-Antrag der BfB-Fraktion zum Antrag der GLB-Fraktion „Vorbereitung Radwegebau zwischen Hochstädten und Auerbach sowie zwischen Gronau und Zell“ am Tagesordnungspunkt in der Stadtverordnetenversammlung am 17.12.2020 aufzurufen.

Mit freundlichen Grüßen

Franz Apfel,

BfB-Fraktion

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

„Die Stadtverordnetenversammlung unterstützt die Vorgehensweise der Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) zur Anlegung eines Rad- und Gehweges von Gronau nach Zell und von Hochstädten nach Auerbach.

Die Stadtverordnetenversammlung beauftragt den Magistrat, die vom KMB für die vorbereitenden Untersuchungen angemeldeten 40.000 Euro, jeweils 20.000 Euro für jedes Projekt, in den Haushaltsentwurf 2021 einzustellen.“

Kurzbegründung:

In der Steuerungsgruppe Dorfentwicklung sowie in den meisten betroffenen Ortsbeiräten waren beide Maßnahmen bereits Thema.

Wir halten die Untersuchung sowohl für einen Geh- als auch einen Radweg für die richtige Vorgehensweise und würden uns freuen, wenn wir hier einen Schritt weiter in Richtung Realisierung kommen können. Dazu müssen die vorhandenen veralteten Planungen – die zudem nicht zum Erfolg führten – überarbeitet und angepasst werden.