BfB: Situation des FC-Italia muß geklärt werden

Bensheim. Aufgrund der Bitte der BfB-Fraktion um einen Sachstands-Bericht
zur Situation des FC Italia hat der Magistrat einen zusammenfassenden
Zustandsbericht vorgelegt. Daraus geht hervor, dass das
Sportfunktionsgebäude bisher nicht gebaut wurde und das die Baugenehmigung
dafür mittlerweile sogar erloschen ist. Die Pflege des Platzes durch die
FC-Italia fand bisher nicht statt, einige Gefahrenstellen auf dem Gelände
sind mittlerweile vorhanden. Die Klärung der Situation ist dringend
notwendig, darauf macht BfB-Stadtverordneter Franz Apfel aufmerksam.

Der Magistrat muß kurzfristig klären ob der FC Italia seinen Vertrag
erfüllen will und erfüllen kann. Falls dies nicht der Fall ist, muß im
Gespräch mit dem FC-Italia und anderen Vereinen geklärt werden, ob das
Gelände am Berliner Ring von anderen Vereinen und unter welchen
Voraussetzungen übernommen werden kann. Wir denken dabei auch an die
TSV-Auerbach, die SSG und die FSG“, betont BfB-Stadtverordneter.

BfB erarbeitet Vorschläge zu Einsparungen im Haushalt

Bensheim. In ihrer nächsten Präsenz-Sitzung am Dienstag, den 30. November 2021 ab 18.00 Uhr im Hotel Felix befasst sich die BfB-Fraktion mit dem Haushaltsentwurf 2022 der Stadt Bensheim. Wir sehen keinerlei Sparanstrengungen sondern nur deutliche Steuererhöhungen bei der Grundsteuer B und der Gewerbesteuer. Während unsere Nachbarstadt Heppenheim beide Steuerarten senkt will Bensheim beide Steuern deutlich anheben. Das ist das völlig falsche Signal an unsere Bürgerinnen und Bürger. Wir werden viele Einsparvorschläge machen und Vorschläge zur Haushaltskonsolidierung erarbeiten und hoffen, dass unsere Ideen von der Koalition respektiert werden. Wenn die Koalition diese beiden Steuern erhöht, das wäre niemanden vermittelbar und würde unserer Demokratie schaden, findet BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

Wir sind deshalb bereit, zusammen mit den anderen Fraktionen gemeinsame Streichungen und Konsolidierungsmaßnahmen zu erarbeiten und zu beschließen um die Steuererhöhungen zu streichen, erklärt BfB-Stadtverordnete Der. Ulrike Vogt-Saggau.

Die Energiekosten steigen deutlich. Wenn jetzt noch die Grundsteuer B in Bensheim deutlich angehoben wird dann werden die Mietnebenkosten weiter ungebremst nach oben gehen. Diese Situation wollen wir ausdrücklich verhindern, stellt BfB-Stadtverordneter Norbert Koller fest.

„Wir fordern den Kreis Bergstraße und die Fraktionen von CDU und Grünen auf, die vorgeschlagene Erhöhung der Kreisumlage um einen Punkt zu streichen. Der Kreis muß eigene Sparbemühungen erarbeiten und das Geld nicht einfach bei den Kommunen einfordern. Auch ohne die Erhöhung der Kreisumlage zahlt beispielweise die Stadt Bensheim laut Haushaltsentwurf für das Jahr 2022 insgesamt 43.085.800 Kreis- und Schulumlage an die Kreiskasse. Das sind 3.441.300 Euro mehr als im Jahr 2021. Wenn die Kreisumlage um einen Punkt erhöht wird, dann macht das für Bensheim eine weitere knappe Million aus, in einem ohnehin stark defizitären Haushaltsentwurf 2022“, erklärt dazu Stadtrat Andreas Born, der die BfB im Magistrat vertritt.

Offener Brief an Bürgermeisterin Christine Klein, 1. Stadträtin Nicole Rauber-Jung und dem Magistrat der Stadt Bensheim

Sehr geehrte Frau Klein, sehr geehrte Frau Rauber-Jung, sehr geehrte Damen
und Herren,

am 15. November 2021 haben Ihnen die beiden Ortsbeiräte von Fehlheim und
Schwanheim, gemeinsam mit den Vertretungen der Kindergartenleitungen, der
Elternvertretungen und der beiden Kirchen eine gemeinsame Stellungnahme zu
der geplanten 7zügigen Groß-KITA zwischen beiden Stadtteilen mitgeteilt.

Die geplante Groß-KITA wird gemeinsam abgelehnt, Gründe dargelegt und
Alternativen aufgezeigt. Gleichzeitig dringen die beiden Ortsbeiräte darauf
jeweils eine Kindertagesstätte in Fehlheim und eine in Schwanheim zu planen
und zu bauen.

Die aufgezeigten Gründe und Vorschläge werden von den Fraktionen der Grünen,
der BfB und der FWG ausdrücklich unterstützt.

Wir bitten Sie, zu dem gemeinsamen Schreiben beider Ortsbeiräte Stellung zu
nehmen.

Darüber hinaus bitten wir Sie, den Willen der Mehrheit der Bürger der
Ortsteile zu respektieren und eine überarbeitete Verwaltungsvorlage in
Zusammenarbeit mit den beiden Ortsbeiräten den städtischen Gremien zur
Beratung und Beschlussfassung vorzulegen.

Bitte informieren Sie uns über das weitere Vorgehen.

Mit freundlichen Grüßen

Grüne Fraktion Grüne Fraktion BfB-Fraktion FWG-Fraktion

Doris Sterzelmaier, Moritz Müller Franz Apfel Dr. Rolf Tiemann,

BfB und Kreistagsfraktion Freie Wähler lehnen Anhebung der Kreisumlage ab

Bensheim/Kreis Bergstraße. „Die angedachte Erhöhung der Kreisumlage um einen
Punkt bitten wir zu streichen. Diesen Appell richtet die Fraktion der
Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) an den Kreis Bergstraße. Auch
ohne die Erhöhung der Kreisumlage zahlt beispielweise die Stadt Bensheim
laut Haushaltsentwurf für das Jahr 2022 insgesamt 43.085.800 Kreis- und
Schulumlage an die Kreiskasse. Das sind 3.441.300 Euro mehr als im Jahr

  1. Wenn die Kreisumlage um einen Punkt erhöht wird, dann macht das für
    Bensheim eine weitere knappe Million aus, in einem ohnehin stark defizitären
    Haushaltsentwurf 2022“, darauf weist BfB-Stadtverordneter Franz Apfel hin.

Die FREIE WÄHLER-Fraktion im Bergsträßer Kreistag unterstützt diese
Forderung und wird das bei den anstehenden Haushaltsberatungen deutlich
machen. „Es ist nicht zu vermitteln, dass es offenbar keine echten
Sparbemühungen bei der Kreisverwaltung gibt und die Kommunen die Zeche
sowohl für höhere Personalkosten sowie für die höhere Umlage des
Landeswohlfahrtsverbandes (LWV) tragen sollen“, so Fraktionsvorsitzender
Walter Öhlenschläger. Höchst bedenklich stimme da die Ankündigung des wohl
scheidenden Kreis Kämmerers, Karsten Krug, wonach spätestens für das Jahr
2024 eine weitere Erhöhung der Kreisumlage angedacht ist. Gerade für die
Mehrkosten des LWV sehen die Freien Wähler das Land in der Pflicht. Alleine
die finanziellen Mehrbelastungen durch die Corona-Pandemie schlagen dort mit
39,1 Millionen € zu Buche.

BfB: Sanierung der Sparkasse ist sehr positiv – dafür haben wir uns lange eingesetzt !

Bensheim. „Wir begrüßen ausdrücklich die Kehrtwende in den
Sparkassengremien. Für eine Sanierung der ehemaligen Sparkassenzentrale
haben wir uns seit langem eingesetzt. Die Quintessens dieser Entwicklung
wollen wir herausstellen: es lohnt sich nicht alles zu glauben, was von
interessierter Seite steuernd und alternativlos mitgeteilt wird. Gerade die
Themen Brandschutz und Statik mußten in der Vergangenheit dafür herhalten,
dass eine Sanierung der Sparkasse nicht möglich war. In Bensheim wird
letztlich oft auf die Bürgerinnen und Bürger gehört. Diese Kehrtwende der

Sparkasse macht deutlich, dass die Bürgerinnen und Bürger einen Einfluss

auf politische und wirtschaftliche Vorhaben ausüben können. Wir
beglückwünschen den neuen
Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Bensheim, Erich Schulz und
Verwaltungsratsvorsitzende Christine Klein zu ihrer Entscheidung. Wir fühlen
uns mit unserem Wiederstand gegen den Neubau bestätigt, erklären die
Stadtverordneten der BfB-Fraktion Franz Apfel, Norbert Koller und Dr. Ulrike
Vogt-Saggau sowie der BfB-Vertreter im Magistrat Andreas Born.

Im Jahr 2002 wurde das umfassend sanierte Hauptgebäude der Sparkasse
eingeweiht. Am Tag der Architektur 2003 wurde der architektonisch reizvolle
Gebäudeanbau vorgestellt und bewundert. Der Erhalt dieses Gebäudes ist gut
für unsere Stadtentwicklung, darauf macht BfB-Stadtverordneter Norbert
Koller aufmerksam.

Das Gelände neben der Sparkasse bietet sich zur Wohnbebauung an. Hier sollte
auch ein bestimmter Prozentsatz dem sozialen Wohnungsbau vorbehalten sein.
Und auch an eine umfangreiche Begrünung dieses Geländes und vor dem
Hauptgebäude an der Bahnhofstraße sollte nun gedacht werden, findet
BfB-Stadtverordnete Der. Ulrike Vogt-Saggau.

Kaum ein Bereich unserer Wirtschaft wird sich so umfassend weiter entwickeln
wie der Bereich des Banken- und Sparkassensektors. Fusionen und
Zusammenarbeit bestimmen das Geschehen um Kosten zu sparen und damit die
Chance zu haben in einem überschaubaren Zeitraum noch bestehen zu können.
Wir brauchen eine Sparkasse mit einer starken Verankerung vor Ort, die die
Förderpolitik für Vereine, Kultur und Sport fortsetzten kann. Die Sparkasse
Bensheim hat in der jüngeren Vergangenheit Millionensummen an Planungskosten
in den Sand gesetzt. Darüber hinaus sind hohe Mieten für verschiedene
angemietete Geschäftsräume zu zahlen. Wir hoffen, dass die Sparkasse
Bensheim sich konsolidiert und als starker Partner mit der Sparkasse
Starkenburg Gespräche über eine engere Zusammenarbeit aufnimmt, die
letztlich zu einer Fusion beider Sparkassen führt. Sparkasse Bergstraße mit
zwei starken Standorten in Bensheim und Heppenheim wäre ein Ziel dass
zukunftsfähig ist, meint BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

BfB: Entscheidung der Ortbeiräte, Elternvertretungen, Kirchen und der KITAs endlich respektieren !

Bensheim. Zu ihrer nächsten Video-Konferenz trifft sich die Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) am Dienstag, den 23. November 2021 um 18.00 Uhr.

„Wir beraten die aktuellen, aus unserer Sicht sehr positive Stellungnahmen der Ortsbeiräte Fehlheim und Schwanheim, den Vertreterinnen der Kindergartenleitung, den Elternvertreterinnen und den Kirchen, die sich gegen die geplante 7zügige Groß-Kindertagesstätte zwischen Fehlheim und Schwanheim im regionalen Grüngürtel ausgesprochen haben. Die VertreterInnen vor Ort müssen zusammen mit den Naturschutzverbänden gehört und die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung aufgehoben werden. Wir hoffen nun auf eine gemeinsame Vorgehensweise aller Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung. Fehlheim und Schwanheim sollen ihre eigenen KITAs bekommen, Damit kann erreicht werden, das die beiden Kirchengemeinden finanziell im Boot bleiben“, darauf weist BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau hin.

Eine solche – für beide Stadtteile – wichtige Entscheidung gegen beide Ortsbeiräte, gegen die ElternvertreterInnen, gegen die KITA-Leitungen und gegen die beiden Kirchen zu treffen wäre aus unserer Sicht eine glatte Fehlentscheidung. Die 7zügige Groß-KITA passt nicht in das dörfliche Umfeld beider Stadtteile, meint dazu BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

In einer ersten Sitzung befasste sich die BfB-Fraktion mit dem Thema „Urban Gardening“ auf dem Beauner Platz bzw. auf Teilen des Beauner Platzes. Für dieses Thema sind noch viele Fragen zu klären, z. B. wer dafür Verantwortung übernehmen könnte, welcher Bereich dafür in Frage käme, wie groß das Interesse ist. „Wir werden uns dazu weiter informieren und eine Vertreterin/einen Vertreter eines Projektes zu einer Veranstaltung einladen“, informiert Hannelore Seibold.

Im Anschluß an die Video-Konferenz der BfB-Fraktion stellt sich um 19.00 Uhr der Verein Fabian Salars Erbe vor. Der Verein wurde 2009 gegründet und setzt sich für mehr Zivilcourage und Toleranz in unserer Gesellschaft ein. Er engagiert sich mit der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen sowie Fachtagungen regional und bundesweit.
Der Verein stellt seine 3 Säulen und Projekte vor. Fabian Salars Erbe ist Trägerin des AdiNet Südhessen (Antidiskriminierung-Netzwerk Südhessen). Courage sollte auch im Herzen von Bensheim seinen Platz finden, findet Yvonne Dankwerth vom Vorstand der BfB.

BfB: Koalition steuert ungebremst auf Steuererhöhungen zu

Bensheim. Zu ihrer nächsten Video-Konferenz trifft sich die
Stadtverordnetenfraktion der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) am
Dienstag, den 16. November 2021 um 18.00 Uhr.

Die Koalition aus CDU, SPD und FDP tut nichts um eine drastische
Steuererhöhung bei der Grundsteuer B und der Gewerbesteuer zu vermeiden. Es
ist kein Ansatz zum Sparen erkennbar. Stattdessen werden Vorbereitungen für
die Umsetzung der teuren Wünsche der einzelnen Koalitionsparteien getroffen
wie beispielweise der Anschluss der Straße Neuwiesenfeld an die
Westtangente, der Wohnmobilstellplatz (noch dazu am falschen Standort), eine
neuer Standort für die Skater-Anlage, die Anbindung des Ärztehauses an die
städtische Buslinie. Allein diese Beispiele sind mit jeweils einem
mindestens sechsstelligen Betrag verbunden. Wo bleibt der Aufschrei der FDP,
die sich vor ihrer Koalition immer für den Abbau des hohen Schuldenstandes
und einen ausgeglichenen Haushalt eingesetzt hat“, fragt
BfB-Stadtverordneter Franz Apfel und weist darauf hin, dass das Gegenteil
gerade passiert: niemand hat innerhalb dieser Koalition offensichtlich die
Kraft „stopp“ zu sagen. Das Ergebnis werden drastische Steuererhöhungen
sein.

Die Hauptstr. 27 (Kaufhaus Krämer +) steht ebenfalls im Mittelpunkt der
BfB-Fraktionssitzung. „Es wurde doch immer betont, dass ein Gesamtkonzept
für den Marktplatz nötig sei. Dass ausgerechnet bei diesem anspruchsvollen
Projekt nur ein Architekt aus Darmstadt und dann lediglich Bensheimer
Architekten eingeladen wurden sehen wir sehr kritisch. Wir sehen es als
dringend erforderlich an, dass bei dieser zentralen Lage am Marktplatz ein
Blick von außen unerlässlich ist und neue wichtige Aspekte einbringen kann“,
betont BfB-Stadtverordneter Norbert Koller und meint dazu, dass die
beschlossene Umsetzung des städtebaulichen Ideenwettbewerbs für den
Marktplatz immer noch nicht in Angriff genommen wurde ist ein sehr
schlechtes Signal für die Innenstadt und zerstört Vertrauen in der
Bürgerschaft.

Ein weiteres Thema ist der Beauner Platz und seine zukünftige Nutzung. Mehr
Grün auf diesem Platz würde uns allen gut tun, meint dazu Hannelore Seibold
und schlägt die Nutzung als „Urban Gardening“ vor. In einigen Städten
verwandeln Städte, Anwohner und Initiativen versiegelte Plätze in urbane
Gemeinschaftsgärten. Das Ergebnis schmeckt nicht nur den Gärtnern. Auch
Bienen, Hummeln und andere Insekten können vom Urban Gardening profitieren.
Ein Thema über das wir uns am Dienstag erstmals unterhalten und sachkundig
machen, heißt es in der BfB-Mitteilung.

BfB: Bürgermeisterin Klein und 1. Stadträtin Rauber-Jung verantwortlich für Zeitverlust am Marktplatz !

Bensheim. „Wir fordern Bürgermeisterin Klein und 1. Stadträtin Rauber-Jung auf, den mit großer Mehrheit gefassten Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 1. Dezember 2020 jetzt endlich ohne wenn und aber und ohne weiteren Zeitverlust umzusetzen. Die hessische Gemeindeordnung ist an der Rathausspitze offenbar schwer zu lesen insofern ist die Stellungnahme des hessischen Innenministeriums hilfreich um weiteren Zeitverlust zu vermeiden. Der Zeitverlust und die entstandenen Irritationen haben Bürgermeisterin Klein und 1. Stadträtin Rauber-Jung zu verantworten. Beide haben die Bürgerinitiative nicht eingebunden und nicht auf deren Vorschläge gehört, entgegen aller Beteuerungen vor der Wahl von Bürgermeisterin Klein“, erklärt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel für die BfB-Fraktion.

„In dem Beschluss geht es darum, dass die Stadtverordnetenversammlung die Ziele des erfolgreichen Bürgerbegehrens der Bürgerinitiative „Bensheimer Marktplatz besser beleben!“ übernommen hat. Dies bedeutet, dass ein ergebnisoffener städtebaulicher Ideenwettbewerb durchgeführt wird, der die drei Optionen Null-Bebauung, einstöckige Bebauung und zweistöckige Bebauung für den Marktplatz beinhaltet. Dieser Beschluss legt die kommunalen Gremien für 3 Jahre fest“, informiert BfB-Stadtverordneter Norbert Koller.

„Wir legen großen Wert darauf, dass für den ergebnisoffenen Wettbewerb nicht nur Bensheimer Architekten eingeladen werden. Ein Bild von außen ist hier unerlässlich damit neue Aspekte eingebracht werden. Es geht nur zusammen mit der Bürgerinitiative „Bensheimer Marktplatz besser beben, die für ihren Vorschlag über 3200 beglaubigte Unterschriften aus Bensheim erzielt hat“, darauf weist BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau hin.

„Ich bin gespannt auf die Entwürfe möglichst vieler Architekten für alle drei möglichen Varianten. Danach müssen die Planungsvorschläge auf einer Bürgerversammlung vorgestellt werden bevor der Ortsbeirat Mitte, die Fachausschüsse und die Stadtverordnetenversammlung eine Entscheidung treffen. Dieser Weg berücksichtigt die vielen Menschen, die in Bensheim wohnen und die an der Entwicklung unseres Marktplatzes sehr interessiert sind“, meint Yvonne Dankwerth, die die BfB im Ortsbeirat Stadtmitte vertritt.

BfB: 7zügige Groß-KITA passt gar nicht in die dörflich geprägten Stadtteile Fehlheim und Schwanheim

Bensheim. Zu ihrer nächsten Fraktionssitzung trifft sich die Stadtverordnetenfraktion der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) in Präsenzsitzung am Dienstag, den 9. November 2021 um 18.00 Uhr im Hotel Felix in der Dammstraße. Neben der abschließenden Vorbereitung der Stadtverordnetenversammlung steht ab 19.00 Uhr ein Dankeschön-Abend für unsere ausgeschiedenen Fraktions- und Ortsbeiratsmitglieder im Mittelpunkt, informiert BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

Zunächst steht das Thema der zwei Kindertagesstätten für Fehlheim und Schwanheim im Mittelpunkt. Wir lehnen die geplante 7 zügige Groß-Kindertagesstätte im regionalen Grünzug ab. Bei dieser Größenordnung setzen wir ein Fragezeichen ob es für viele Kinder gut ist. Zwei kleinere Kindertagesstätten – eine in Felheim und eine in Schwanheim – wären jedenfalls besser für die Kleinsten, argumentiert BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

Bei der 7zügigen Kindertagesstätte sind die beiden Kirchengemeinden bei der Finanzierung nicht mehr dabei. Damit gehen der Stadt Bensheim bei der Finanzierung rund 100.000 Euro Zuschuss pro Jahr verloren, erinnert BfB-Stadtverordneter Norbert Koller. Auch beim Untergrund ist der Standort denkbar schlecht gewählt. Dort wird mit aufwendigen Gründungen gerechnet, die das Bauvorhaben verteuern, stellt BfB-Stadtverordneter Norbert Koller fest.

Gegen das eindeutige Votum der beiden Ortsbeiräte Fehlheim und Schwanheim darf die Groß-KITA nicht durchgesetzt werden. Dieses Gebäude fällt völlig aus dem Rahmen der beiden dörflich geprägten Stadtteile, darauf weist Yvonne Dankwerth vom Vorstand der BfB hin.

Aus der Bevölkerung wurden wir informiert, dass es in der Ortsdurchfahrt Schwanheim nach dem Neubau zu mehreren Radunfällen gekommen ist. Das Thema war bereits im Ortsbeirat Schwanheim. Wir werden uns darüber informieren, heißt es in der BfB-Mitteilung.

Abschließend werden wir ein kurzes Resümee zur JHV führen. Auf Anfrage von interessierten Bürger /innen, haben wir die Redebeiträge der Sprecher sowie den Fraktionsbericht auf unserer Homepage gestellt: www.buerger-fuer-bensheim.de

Die neue Koalition verhindert stärkeren Klimaschutz

Bensheim. Zu ihrer nächsten Fraktionssitzung trifft sich die BfB-Fraktion am
Dienstag, den 2. November 2021 um 18.00 Uhr im Hotel Felix. Ab 19.00 Uhr
findet die Jahreshauptversammlung der BfB im Hotel Felix in der Dammstraße
statt.

Wir besprechen zunächst die aktuellen Themen für die nächste
Stadtverordnetenversammlung und sprechen über den Bericht zu dem aktuellen
Ausbaustand bei den Photo-Voltaik-Anlagen in Bensheim. Wir kritisieren, dass
unser Antrag die Dachflächen des Neubaus bei der Firma Sanner zu mindestens
50 % mit Photovoltaik-Anlagen zu bestücken von der Koalition unter
Beteiligung der SPD abgelehnt wurde. So sieht kein zukunftsweisender
Klimaschutz aus, stellt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel fest.

Ohne die konsequente Bestückung der geeigneten Dachflächen mit
Photovoltaik-Anlagen und vielen weiteren Maßnahmen kann die Stadt Bensheim
ihre selbstgesteckten Klimaziele kaum umsetzen, das ist die Quintessenz des
Berichtes der Verwaltung. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass eine
Deckungslücke bei den erneuerbaren Energien durch ein Geothermie-Kraftwerk
geschlossen werden könnte. Hierzu fehlen jedoch belastbare Daten, um
weitergehende Aussagen treffen zu können. Darüber werden wir am Dienstag
sprechen, kündigte BfB-Stadtverordneter Norbert Koller an.

Die Petition des Musiktheaters Rex den Bensheimer Festplatz am Berliner Ring
als einzige große Veranstaltungsfläche für Konzerte und große Feste und
Veranstaltungen in Bensheim zu erhalten war ein großer Erfolg. Die
Unterschriften wurden mittlerweile an Bürgermeisterin Klein übergeben. Wir
hoffen, dass sich im Sinne der Petition noch etwas bewegen lässt, erklärt
BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

Das Familienunternehmen Sanner hat den größten Anteil an den britischen
Finanzinvestor GHO verkauft. Was das für die Pläne des Unternehmens, für den
Standort Bensheim, für die Arbeitsplätze bedeuten könnte, dazu werden wir
uns austauschen, informiert Stadtrat Andreas Born (BfB).