Erste BfB-Fraktionssitzung im neuen Jahr voll interessanter Themen

Bensheim. Zu ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr trifft sich die
Stadtverordnetenfraktion der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) am Dienstag, den 8. Januar 2019 bereits um 18.00 Uhr im Hotel Felix,
Dammstraße. Interessante Themen aus den Bereichen Stadtentwicklung, sozialer Wohnungsbau und Umwelt- und Verkehrsthemen werden das erste Vierteljahr für unserer Arbeit als BfB bestimmend sein, informiert Joachim Uhde, der die BfB im Magistrat vertritt.

Bei dem Thema Stadtentwicklung dominieren die Themen Fortgang der
Bürgerhaussanierung, Verkauf des Hoffart-Geländes, die Neuordnung des
Bereiches vor dem Parktheater und dem Bürgerhaus und die Entscheidung über den Neubau des Hauses am Markt, kündigt BfB-Stadtverordneter Norbert Koller an.

Im sozialen Bereich befassen wir uns mit der Umsetzung der beschlossenen
Maßnahmen im sozialen Wohnungsbau und dem Thema Erwerb ausgelaufener Belegungsrechte bei Sozialwohnungen. Auch das Thema Familien- und kinderfreundliches Bensheim ist ein Dauerthema, das viel Einsatz der parlamentarischen Mehrheit erfordert, betont BfB-Stadtverordneter Helmut Reuter.

Weitere Blühwiesen- und Blühstreifen, eine weitere Benjes-Hecke, mehr Bäume im Stadtparkt und an der Lauter sowie ein konkretes Grünprojekt bei der Umsetzung des Masterplanes saubere Luft sind für uns wichtige Themen, an denen wir zu Beginn des neuen Jahres arbeiten werden. Dabei wird auch das Thema Dachbegrünung einen Stellenwert in unserer Arbeit einnehmen,
informiert BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

2019 wird der neue Verkehrsentwicklungsplan für ganz Bensheim in Auftrag
gegeben und wir hoffen, dass wir bei dem Thema Fahrradparkhaus am Bahnhof mit der Deutschen Bahn AG vorankommen und gleichzeitig zwei Hilfspolizisten im Bahnhofsgebäude unterbringen können. Dies wäre ein großer Erfolg für Bensheim als fahrradfreundliche Stadt und gleichzeitig würde es den Bahnhofsbereich sicherer machen, betont Verkehrsdezernent Stadtrat Andreas Born (BfB).

2019 hoffen wir, dass die „BürgerSolarBeratung“ ihre kostenlosen und
unabhängigen Beratungen auf das sonnenverwöhnte Bensheim ausdehnen kann und es gelingt eine eigene kleine BürgerSolarBerater-Gruppe in Bensheim aufzubauen. „Viele Menschen interessieren sich für die Installation einer PV-Anlage und wollen damit auch einen Beitrag zur Energiewende leisten. Sie wissen aber nicht, wo sie anfangen sollen und was sie alles beachten müssen.
Genau an dieser Stelle bieten die BürgerSolarBerater mit technischer
Beratung und wirtschaftlichen Prognosen die notwendige Unterstützung. Als
BfB wollen wir das ausdrücklich unterstützen“, betont BfB-Stadtverordneter
Franz Apfel.

Interessierte Gäste sind bei der BfB ab 18.45 Uhr willkommen.

Interkommunale Zusammenarbeit

Bensheim. „Interkommunale Zusammenarbeit ist unser Ziel in den verschiedensten kommunalen Bereichen. Die Übertragung der Abwasserbeseitigung sowie der Aufgabendurchführung im Bereich Straßen– und Ingenieurbau der Kommunen Biblis, Bürstadt und Groß-Rohrheim auf den Zweckverband Kommunalwirtschaft mittlere Bergstraße (KMB) ist ein wichtiger Schritt für die neuen und die „alten“ Kommunen im KMB“, darauf weist BfB-Stadtverordneter Helmut Reuter von der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) hin.

„Wir sehen in dem Beitritt der Städte und Gemeinden im Ried zum KMB die Möglichkeit für alle Kommunen Kosten zu sparen und effizienter zu arbeiten“, erklärt Joachim Uhde, der die BfB im Magistrat vertritt.

„Der Beitritt der neuen Kommunen zum KMB zeigt auch, dass die Arbeit des KMB in der Region unter Geschäftsführer Frank Daum und seinem Team geschätzt wird. Das ist auch ein Vertrauensbeweis für die Arbeit des KMB und für Bensheim, Einhausen und Lautertal“, stellt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel abschließend fest.

Herausragendes Engagement der Hochstädter für Ihr Dorf

Hochstädten. Zu einem Informationsgespräch mit dem Hochstädter Ortsvorsteher Bernd Rettig traf sich die Stadtverordnetenfraktion der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) im Cafe des Hochstädter Hauses. Nach dem Informations-Gespräch in Gronau haben wir uns in Hochstädten über das Angebot im Dorfladen, den Besuch im Cafe des Hochstädter Hauses und den Ausbau im Obergeschoss zu einem Veranstaltungsraum informiert. Die Informationsbesuche in weiteren Stadtteilen setzen wir Anfang 2019 fort, kündigt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel an.

Nachdem der Dorfladen und das Cafe im Hochstädter Haus rund 6 Monate eröffnet sind konnte Ortsvorsteher Bernd Rettig von einem guten Besuch berichten. Das Obergeschoss mit dem Veranstaltungsraum soll im Frühjahr 2019 eingeweiht werden. Der Aufzug zum Obergeschoss ist weitestgehend fertig gestellt und geht noch dieses Jahr in Betrieb. Im Frühjahr werden dann die restlichen Außenanlagen fertig gestellt. Vor dem Eingang zum Cafe gibt es 2 Parkplätze mit Elektrotankstellen, die ab sofort benutzt werden können. Die zum Laden benötigten RSID-Karten können über das GGEW-Bensheim bezogen werden. Auf einem der beiden Parkplätze stellt das GGEW in Kürze ein Elektroauto für Carsharing zur Verfügung. Der Ortsvorsteher hat sich für die Unterstützung durch die BfB bedankt und betont, dass auch schon vor der Amtszeit von Bürgermeister Rolf Richter die Wählergemeinschaft BfB Hochstädten in seinem Streben nach einem Dorfgemeinschaftshaus stets aktiv unterstützt hat.

An dem Informationsgespräch nahmen auch die beiden BfB-Vertreter im Magistrat, Andreas Born und Joachim Uhde, teil, die ihre besondere Verbundenheit zu dem Hochstädter Dorfladen durch Erwerb von Gesellschafteranteilen bereits in der Aufbauphase dokumentierten.

Das herausragende ehrenamtliche Engagement der Hochstädter für ihr Dorf ist bewundernswert und wird von uns unterstützt. Das Cafe im Hochstädter Haus ist ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung beispielweise ins Fürstenlager, das von hier sehr schnell ohne Parkprobleme erreichbar ist, meint BfB-Stadtverordneter Helmut Reuter.

Das Hochstädter Haus war ursprünglich die Kantine des ehemaligen Marmorit-Werkes. Zwei denkmalgeschütze Bilder sind im Hochstädter Haus erhalten geblieben. Der Förderverein für Heimatpflege und die Hochstädter Dorfgemeinschaft hat hier vorbildliches geleistet. „Wir hoffen, dass das Hochstädter Haus mit Dorfladen und Cafe auf Dauer erhalten bleibt. Der Erhalt dörflicher Strukturen ist hier vorbildlich im Sinne der Allgemeinheit gelöst worden“, meint BfB-Stadtverordneter Norbert Koller abschließend.

Schwerpunkte der BfB im Haushalt 2019: Stärkung der Innenstadt, sozialer Wohnungsbau und mehr Blühwiesen

Bensheim. Auch der nächste Haushalt der Stadt Bensheim für das Jahr 2019 wird im ordentlichen Ergebnis im Plus bleiben. Eine Anhebung der Grundsteuer B und der Gewerbesteuer kommt nicht in Betracht und das obwohl der zeitgrößte Gewerbesteuerzahler SAP Bensheim in diesem Jahr verlassen hat. Nach Abschluss der Haushaltsklausur der BfB-Fraktion ist es unser Ziel, Fehlbeträge aus früheren Jahren weiter abzubauen, informiert BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

„Die barrierefreie und energetische Sanierung des Bürgerhauses und die Attraktivierung des Marktplatzes sind zwei wichtige städtebauliche Ziele, denen wir 2019 deutlich näher kommen werden. Bensheim braucht ein Bürgerhaus mit großem Saal und den Klubräumen. Dass es in der FDP und bis in die Reihen der GLB Stadtverordnete gibt, die ernsthaft meinen, dass eine Stadt wie Bensheim kein Bürgerhaus benötigt, können wir nur mit Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen. Der beschlossene Wettbewerb für die Neugestaltung des Beauner Platzes wird Anfang 2019 in die Wege geleitet. Auf die Ergebnisse sind wir gespannt und wir werden uns dabei engagiert in die Diskussion einbringen“, kündigt BfB-Stadtverordneter Norbert Koller an.

Neben den wichtigen städtebaulichen Zielen, die eine Stärkung der Innenstadt, einschließlich eines Nahversorgers für die Innenstadt zum Ziel hat, setzen wir uns weiter für den sozialen Wohnungsbau ein. Der soziale Wohnungsbau wurde in der letzten Wahlperiode vernachlässigt. In dieser Wahlperiode passiert hier in der neuen Koalition unter Beteiligung der BfB richtig viel und genau das ist unser Ziel als BfB-Fraktion. Wir können uns dabei auch den Ankauf von ausgelaufenen Belegungsrechten für Sozialwohnungen vorstellen. Dabei müssen allerdings Preis und Leistung stimmen“, betont Joachim Uhde, der die BfB im Magistrat vertritt.

Trotz erheblicher finanzieller Mehrbelastung: Bensheim bleibt mit den KITA-Neubauprojekten eine familienfreundliche Stadt, die ihren gesetzlichen Auftrag für ihre Bürgerinnen und Bürger erfüllt. Eine Familien- und kinderfreundliche Politik ist die beste Antwort auf den demografischen Wandel unserer älter werdenden Stadt, erklärt BfB-Stadtverordneter Helmut Reuter.

„Mehr städtisches Grün durch Dachbegrünungen auf städtischen Gebäuden und mehr Blühwiesen und Blühstreifen zur Unterstützung der Insekten und Vögel sind für uns ebenso Ziele, wie die Anpflanzung weiterer Bäume im Stadtgebiet, wie z. B. an der Lauter zwischen Mittelbrücke und Grieselstraße und der Aufbau weiterer Benjes-Hecken“, informiert BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

Als weiterer für uns wichtiger Punkt ist die Umsetzung von Teilen des „Masterplans saubere Luft“ im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten für uns von Bedeutung. Mit unseren Koalitionspartnern CDU und GLB wollen wir ein ganzes Bündel von vorgeschlagenen Maßnahmen besprechen um auch in diesem Bereich einen Schritt nach vorne zu machen, betont BfB-Stadtrat Andreas Born abschließend.

Info-Besuch der BfB-Fraktion im Stadtteil Gronau

Gronau. Zu einem Informationsgespräch zu Gronauer Themen traf sich die
Stadtverordnetenfraktion der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) mit dem Gronauer Ortsvorsteher Stefan Hebenstreit und der stellvertretenden Ortsvorsteherin Claudia Sänger in der „Gruneme Stubb“, dem Gebäude der früheren Sparkassenfiliale „Am Römer“.

Das Gebäude wurde 1884 erbaut und diente viele Jahre als Schule und Rathaus. Es wird von Gruppen wie dem Arbeitskreis Stadtteildokumentation, der Theaterabteilung des Gesangsvereins oder dem Freundeskreis Gronau-Pfaffenheim genutzt. Im Erdgeschoss, wo bis vor einem Jahr die Sparkassenfiliale untergebracht war, hat der Gronauer Ortsbeirat mittlerweile einen offenen Begegnungstreff aller Generationen mit vielfältigen Aktivitäten eingerichtet, informierte Stefan Hebenstreit.

Viele Aktivitäten außerhalb der Vereine finden dort statt. In der Woche kommen rund 50 Gäste. In der „Gruneme Stubb“ findet der Spinnkreis, die
Gruneme Babbelstubb, Let`s talk english und der offene Begegnungstreff
statt, für die Heidi Unrath und Claudia Sänger die Ansprechpartnerinnen
sind. Für die Zukunft wird ein Internetcafe und eine Kooperation mit dem
Gronauer Kindergarten geplant, darauf wies Claudia Sänger in dem Gespräch hin. Weitere Angebote können gerne vorgeschlagen werden.

Auf Nachfragen des BfB-Stadtverordneten Helmut Reuter ging Stefan
Hebenstreit auf die gemeinsame Veranstaltungsreihe „Gemeinde und
Landwirtschaft – Perspektiven des ländlichen Lebens im Meerbachtal“ zwischen dem Evangelischen Dekanat Bergstraße, der evangelischen Kirchengemeinde Gronau/Zell sowie den beiden Ortsbeiräten Gronau und Zell ein. In diesem Sommer gab es über 50 % Ernteausfälle bei den Gronauer Landwirten.

Die aktive Naturschutzbund-Ortsgruppe Meerbachtal wird von der Stadt
unterstützt. Die BfB-Fraktion hat mit verhindert, dass im FFH-Gebiet „Alte
Buchenwälder“ oberhalb von Gronau ein Windpark entstand, dem viele alte
Buchen zum Opfer gefallen wären, darauf weist BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau hin.

„Bereits am Dienstag, den 11. Dezember 2018 setzen wir unseren Besuch in den Stadtteilen fort. Ab 19.00 Uhr tagen wir im Cafe des Hochstädter Hauses“, informiert BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

Im Anschluss an das Informationsgespräch zu Gronauer Themen, befasste sich die BfB-Fraktion mit einem wichtigen Thema, das ein Gast vortrug. Dabei geht es um den Vorschlag ein „Bürgerbudget“ in Bensheim einzuführen, dessen Inhalte wir an einem Dienstag im Januar als Schwerpunkthema mit Pro- und Contra-Argumenten diskutieren wollen. Dabei soll auch die Umsetzung in anderen Kommunen betrachtet werden, erklärt BfB-Stadtverordneter Norbert Koller.

BürgerSolarBeratung – demnächst auch in Bensheim ?

Bensheim. Auf einer Veranstaltung der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) mit der „BürgerSolarBeratung“ wurden die Ziele der BürgerSolarBeratung vorgestellt. Die BürgerSolarBeratung, die bisher bereits in mehreren Kommunen im Kreis Bergstraße aktiv ist und schon mehr als 80 kostenlose und unabhängige Beratungen durchgeführt hat, will ihr Beratungsangebot auf das sonnenverwöhnte Bensheim ausdehnen. Dieses Vorhaben wollen wir unterstützen und dort wo wir können, Hilfestellung leisten, betont BfB-Stadtverordneter Norbert Koller und verweist darauf, dass die BfB schon lange Mitglied von Metropolsolar ist.

„Viele Menschen interessieren sich für die Installation einer PV-Anlage und wollen damit auch einen Beitrag zur Energiewende leisten. Sie wissen aber nicht, wo sie anfangen sollen und was sie alles beachten müssen. Genau an dieser Stelle bieten die BürgerSolarBerater mit technischer Beratung und wirtschaftlichen Prognosen die notwendige Unterstützung. Die BürgerSolarBerater sind erfahrene Macher mit eigener Photovoltaik-Anlage, kommen aus der Region und stehen im gesamten Projektverlauf mit wertvollen Ratschlägen zur Seite, “ berichtete Hans-Peter Dieter von der BürgerSolarBeratung Weschnitztal. Dort liegt die Keimzelle der Initiative, die unter dem Dach des gemeinnützigen Vereins MetropolSolar Rhein-Neckar entwickelt wurde.

„Das Fachwissen und das Engagement der BürgerSolarBeratung sollten wir für die Bensheimer Bürgerinnen und Bürger nutzen, um mehr Photovoltaik-Anlagen auf die Dächer zu bringen,“ meint BfB-Stadtverordneter Franz Apfel. Erste Treffen bei der Stadt Bensheim zum Aufbau einer Bensheimer BürgerSolarBeratung, die vom Vorstand von MetropolSolar Daniel Bannasch moderiert wurden, gab es bereits. „Wir würden uns freuen, wenn das wieder aufgegriffen wird und es gelingt eine eigene kleine BürgerSolarBerater-Gruppe in Bensheim aufzubauen. Als BfB wollen wir das ausdrücklich unterstützen“, betont die BfB-Fraktion.

Zwei ernsthafte neue Interessenten, die sich am Aufbau einer BürgerSolarBerater-Gruppe in Bensheim beteiligen wollen, gab es bei der Veranstaltung der Bürger für Bensheim schon. Als Ansprechpartner für erste Beratungen in Bensheim steht Tobias Bucher aus Lorsch schon mal vorab zur Verfügung. Er hat in Lorsch ein Fachwerkhaus energetisch saniert und nutzt die Energie der Sonne für Strom und Wärme. Dafür wurde er mehrfach ausgezeichnet und 2007 zum Energiesparmeister ernannt. Seit Sommer 2018 ist er bei CO2online und BMU als Klimabotschafter unterwegs.

Die BürgerSolarBerater sind unter der Mailadresse BuergerSolarBeratung@gmail.com und der Telefonnumer 06209-3000 zu erreichen. Die BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau wies darauf hin, dass Bensheim Klimaschutzmaßnahmen durch ein Förderprogramm unterstützt. Dabei werden u.a. auch solarthermische Anlagen und Photovoltaik-Anlagen fördert. Nähere Informationen dazu gibt es beim Bensheimer Energiebeauftragten Max Thiel, Tel: 06251-14-293, klimaschutz@bensheim.de

BfB: Neue Blühstreifen in Auerbach und Fehlheim !

Auerbach/Fehlheim. Bisher schon stieß die gelungene Bepflanzung der Kreisel am Berliner Ring sowie die Anlegung von Blühstreifen einzelner Straßenabschnitte auf viel Zustimmung und Lob in der Bevölkerung. In der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 22. März 2018 beauftragten die Koalitionsfraktionen Bürger für Bensheim (BfB), CDU und GLB den Magistrat, den Kommunalverband Mittlere Bergstraße (KMB) mit der Anlage weiterer nachhaltig realisierbarer Blühstreifen, darauf weist die BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau hin.

Mittlerweile wurden an weiteren Straßenabschnitte in Auerbach und Felheim Blühstreifen angelegt. „Wir freuen uns, dass nun auch am Berliner Ring in Auerbach Nord Richtung Zwingenberg weitere Blühstreifen angelegt wurden“, erklärt Barbara Ottofrickenstein-Ripper, die die BfB im Ortsbeirat Auerbach vertritt.

„Auch die großen Blühstreifen an der K 67 in Fehlheim tragen zu einer Verschönerung des Ortsbildes bei. Die verwendeten Kultur- und Wildblumenarten sorgen für ein buntes Farbenspiel und durch die Auswahl der Blumenarten für einen reichen Lebensraum für Insekten“, erklärt BfB-Stadtverordneter Helmut Reuter.

„Wir bedanken uns beim Baudezernat und dem KMB für die gute Umsetzung, sowie bei unseren Koalitionspartnern von CDU und GLB für die gute Zusammenarbeit bei diesem Thema und hoffen, dass diese Aktion im Sinne der Umwelt und der Insektenvielfalt auch 2019 weiter fortgesetzt wird“, erklärt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

Wiederwahl von Franz Apfel zum Fraktionsvorsitzenden der BfB

Bensheim.  In der jüngsten Fraktionssitzung der Wählergemeinschaft Bürgerfür Bensheim (BfB) wurde der langjährige Fraktionsvorsitzende der BfB, Franz Apfel, in geheimer Wahl einstimmig von den Fraktionsmitgliedern für die zweite Hälfte der Wahlperiode wiedergewählt.  Vor der Wahl wurde in einer Diskussionsrunde jedem Mitglied die Möglichkeit gegeben, zu der anstehenden Wahl Stellung zu nehmen.

Alle Mitglieder waren sich einig, dass Franz Apfel die Wählergemeinschaft BfB souverän und mit Leidenschaft führt.

„Auch auf seine langjährige Erfahrung in der Kommunalpolitik können und wollen wir nicht verzichten. Er ist offen für alle Vorschläge und Themen, die von den Fraktionsmitgliedern eingebracht werden. Auch kontroverse Themen werden sachbezogen und offen diskutiert. Dies hat er nicht nur viele Jahre in der Opposition gezeigt, sondern auch aktuell in der Koalition mit der CDU und GLB“, betont die stellvertretende BfB-Fraktionsvorsitzende Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

Franz Apfel nahm die Wahl an und versprach engagiert das Amt weiter zu führen.  „In einer Zeit, in der die früher großen Parteien so klein geworden sind, dass Sie zusammen keine Koalition mehr bilden können,  ist es wichtig, dass eine verlässliche  Kraft sich um die Themen Sozialer Wohnungsbau, Bürgerhaussanierung, Attraktivierung des Marktplatzes, den Ausschluss der Brecher-Anlage im Gewerbegebiet „An der Riedwiese Süd“, einen Nahversorger für die Innenstadt und besonders um eine ökologische Umwelt- und Naturpolitik kümmert. Genau das tun wir als Team innerhalb der BfB-Fraktion“, erklärt Franz Apfel abschließend.

BfB zum Masterplan zur Luftreinhaltung

Bensheim. Im Mittelpunkt der jüngsten Fraktionssitzung der
Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) stand der Masterplan
„Nachhaltige Mobilität – Green City Masterplan“ für Bensheim. An der
Meßstelle in der Nibelungenstraße wurden 2015, 2016 und 2017
Grenzwertüberschreitungen für Stickoxid festgestellt. In der
Stadtverordnetenversammlung am 15.02.2018 wurde die Vergabe zur Erstellung
eines Masterplans zur Reduzierung des NO2-Ausstoßes beschlossen, der nun zur
Beratung in den kommunalen Gremien vorliegt, informiert BfB-Stadtverordneter
Franz Apfel.

Der rund zweihundert Seiten umfassende Masterplan wird von uns in mehreren
Fraktionssitzungen mit verschiedenen Schwerpunkten aus der Untersuchung
behandelt. Für uns als BfB-Fraktion ist es wichtig, dass die vielen
Handlungsempfehlungen ernsthaft beraten und auf ihre Umsetzbarkeit für
Bensheim untersucht werden, betont BfB-Stadtverordneter Helmut Reuter.

Für uns als BfB-Fraktion war bereits vor der Erstellung des Masterplans
klar, dass die Reduzierung von gesundheitsschädlichen Feinstäuben ein
wichtiger Punkt der Umweltpolitik in Bensheim werden muß. Hier wollen wir
Punkt für Punkt vorankommen und Maßnahmen mit unseren Koalitionspartnern CDU
und GLB ergreifen, damit die gesetzlichen Grenzwerte für Stickoxid in
Bensheim in Zukunft eingehalten werden, informiert BfB-Stadtverordneter
Norbert Koller.

Für den Bereich Verbesserung der Luftqualität durch Grünmaßnahmen sehen wir
u.a. als wichtige und umsetzbare Empfehlungen die Ergänzung von Baumreihen
und Alleen, der Ausbau der Fassadenbegrünung und die Ausschöpfung des
Potentials der Dachbegrünungen. An diesen Themen arbeiten wir ohnehin schon.
Auf Vorschlag der BfB-Fraktion fördert die Stadt Bensheim seit 2017 im
Rahmen des „Förderprogramms Klimaschutz“ diverse Begrünungsmaßnahmen mit
maximal 2.000 Euro pro Objekt. Der Masterplan unterstützt unseren
Politikansatz, betont BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

„Unser Ziel ist es, durch konkrete Maßnahmen mehr Lebensqualität, saubere
Luft und den Abbau gesundheitlicher Risiken zu erreichen. In unserer
nächsten Fraktionssitzung besprechen wir die zusammengefassten
Handlungsempfehlungen des Masterplans“ , darauf weist Ulrich Grom
abschließend hin.