Yvonne Dankwerth (BfB) und Martin Zencke (SPD) setzen sich für einen Lebensmittel-Nahversorger in der Stadtmitte ein

Bensheim. „Unsere Stadtmitte benötigt einen Lebensmittel-Nahversorger. Wir
haben deshalb gemeinsam einen Antrag für die nächste Sitzung des Ortbeirates
Bensheim-Mitte eingereicht, der die Wiederansiedlung eines Nahversorgers zum
Ziel hat“, informieren die beiden Ortsbeiratsmitglieder Yvonne Dankwerth
(BfB) und Martin Zencke (SPD).

Die Versorgungslücke für die Stadtmitte entstand bereits im Jahr 2011 mit
der Aufgabe des Rewe-City-Marktes im Untergeschoss des Neumarkt-Zentrums.
Diese Versorgungslücke hat sich mit der Schließung des Ladengeschäftes der
Bäckerei Schulz Ende 2015 weiter verschärft.

2017 wurde beim „Innenstadtdialog“, verbunden mit einer Bürgerbefragung, die
Wiederansiedlung eines Nahversorgers als eines der zentralen Anliegen der
Innenstadtbewohner herausgestellt.

Das Warenangebot des Bensheimer Marktes erfreut sich großer Beliebtheit,
kann aber nicht den gesamten Bedarf an Lebensmitteln abdecken.

In Lorsch, Pfungstadt, Lindenfels und Affolterbach etc. gibt es etliche
Beispiele von CAP-Märkten bzw. AQB-Märkten, bei denen der Nahversorger als
Sozialprojekt betrieben wird, wobei Menschen mit Behinderung einen Teil des
Personals ausmachen. Diese Märkte werden vom Landeswohlfahrtsverband
finanziell unterstützt, darauf weisen Yvonne Dankwerth und Martin Zencke
hin.

Der Antrag der beiden Ortsbeiratsmitglieder hat folgenden Wortlaut:

Der Ortsbeirat möge beschließen:

Nahversorger in der Innenstadt Bensheims

Die Mitglieder des Ortsbeirats Bensheim-Mitte haben mit Verwunderung zur
Kenntnis genommen, dass in den vergangenen Monaten in der Frage, ob in der
Bensheimer Innenstadt noch ein nennenswerter Bedarf für einen Nahversorger
in zentraler Lage bestehe, sehr unterschiedliche Meinungen öffentlich
geäußert wurden. Einige der in dieser Debatte vorgetragenen Einschätzungen
sind für die unmittelbar betroffenen Anwohner der Innenstadt in der Sache
nur schwer nachvollziehbar.

Der Ortsbeirat fordert daher den Magistrat und die Verwaltung der Stadt
Bensheim auf, zur Kenntnis zu nehmen, dass zumindest für die Bewohnerinnen
und Bewohner der Innenstadt, die schon ein fortgeschrittenes Alter erreicht
haben und ihre Einkäufe daher nicht mit dem Auto erledigen können, das
Fehlen eines Nahversorgers in zentraler Lage nach wie vor eine erhebliche
Einschrän­kung darstellt. Er fordert den Magistrat und die
Stadtverordnetenversammlung daher auf, nicht nachzulassen in den Bemühungen,
erneut einen Nahversorger in der Innenstadt anzusiedeln, dazu Vorschläge für
ein geeignetes Ladengeschäft vorzulegen und Gespräche mit potentiellen
Betreibern zu führen. Hierbei sollte der Ansatz, dieses Ladengeschäft als
Sozialprojekt mit entsprechender Förderung zu betreiben, im Fokus stehen.

In einer gemeinsamen Sitzung des Ortsbeirates Mitte mit dem Haupt- und
Finanzausschuss sollen die Ergebnisse der Gespräche vorgestellt werden.
Gegebenenfalls sollen zu dieser Sitzung Vertreter der Firmen AQB und der
CAP-Kette eingeladen werden. Die Behindertenhilfe Bergstraße könnte einige
Beschäftigte für ein gefördertes Projekt stellen.

Sporthallen und Groß-KITA Themen bei der BfB

Bensheim. Zu ihrer nächsten Video-Konferenz trifft sich die BfB-Fraktion am
Dienstag, den 25. Januar 2022 bereits um 17.00 Uhr. Wir sprechen u. a. über
die beiden geplanten Turnhallen im Bereich des Winkelbachs/Berliner Ring und
weisen den Vorwurf der SPD zurück, dass wir keine Alternativen dazu hätten.
„Wir sprechen uns dafür aus, dass das Sporthallenportfolio von 2017
aktualisiert wird. Hier sehen wir Potential ohne Flächenverbrauch. Bereits
2017 wurde offenkundig, dass es gebuchte Stunden in Sporthallen gibt, die
nicht wahrgenommen wurden oder sehr schlecht besucht waren. Zusätzlich
scheint es der SPD entgangen zu sein, dass eine Anfrage der Grünen zu diesem
Thema von der Verwaltung noch nicht beantwortet wurde. In Bensheim sind
bereits sehr viele Sporthallen gebaut worden. Der Flächenverbrauch dafür ist
enorm. Mit rund 1000 Unterschriften in einer Petition der Bürgerinitiative
gegen den Bau der beiden Sporthallen incl. Parkplatz und für den Erhalt
dieses Naherholungsgebietes sehen wir uns in unserer Position gut
vertreten“, stellt BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau fest.

In einem Schreiben der Fraktionen von Grünen, BfB und FWG an Bürgermeisterin
Klein und 1. Stadträtin Rauber-Jung haben wir die beiden Hauptamtlichen
darum gebeten, den Willen der Mehrheit der Bürger der Ortsteile in Fehlheim
und Schwanheim zu respektieren und eine überarbeitete Verwaltungsvorlage in
Zusammenarbeit mit den beiden Ortsbeiräten den städtischen Gremien zur
Beratung und Beschlussfassung vorzulegen. „Die Antwort ist für uns
respektlos gegenüber den beiden Ortsbeiräten, Kirchengemeinden und KITAs in
Fehlheim und Schwanheim. Der Magistrat fühlt sich an den bisherigen
Beschluss der Stadtverordnetenversammlung gebunden. Warum wurde dann die
Veranstaltung mit den beiden Ortsbeiräten unter Beteiligung vieler
Bürgerinnen und Bürger durchgeführt ? Frau Klein und Frau Rauber-Jung können
nicht einfach über die beschlossenen Voten beider Ortsbeiräte hinweg gehen.
So etwas gab es noch nie. Die Bürgermeisterin wünscht sich in ihrer
Neujahrsansprache Vertrauen und Respekt und hat in einem Schreiben an alle
Ortsbeiräte mitgeteilt, dass ihr es ein großes Anliegen ist, die
Verständigung und das Verhältnis zwischen Verwaltung und den Stadtteilen mit
ihren Ortsbeiräten weiter auszubauen. Ich sage dazu nur, lassen Sie endlich
ihren Worten auch Taten folgen und sorgen sie nicht für immer mehr
Politikverdrossenheit“, erklärt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

Nahversorger in der Innenstadt Bensheims

Yvonne Dankwerth Martin Zencke
Heinrich-von-Kleist-Straße 3 64625 Bensheim Kleine Hasengasse 10

Bensheim, den 21.01.2022

An Herrn

Ortsvorsteher

Marco Weißmüller

Gemeinsamer Antrag der Ortsbeiräte Yvonne Dankwerth und Martin Zencke,
gerichtet an den Ortsbeirat Bensheim-Mitte, zur Beratung am 31.01.2022:

Sehr geehrter Herr Weißmüller,

bitte nehmen Sie den unten aufgeführten Antrag zum Thema Nahversorger in der Innenstadt Bensheims auf die Tagesordnung des Ortsbeirates Bensheim Mitte am 31. Januar 2022 bzw. auf die nächste Sitzung des Ortsbeirates.

Mit freundlichen Grüßen

(Yvonne Dankwerth) ( Martin Zencke)

BfB spricht über die Themen umstrittene Groß-KITA zwischen Fehlheim und Schwanheim und die beiden Sporthallen

Bensheim. Zu ihrer nächsten Video-Konferenz trifft sich die BfB-Fraktion am Dienstag, den 25. Januar 2022 bereits um 17.00 Uhr.
Wir sprechen u. a. über die beiden geplanten Turnhallen im Bereich des Winkelbachs/Berliner Ring und weisen den Vorwurf der SPD zurück, dass wir keine Alternativen dazu hätten. „Wir sprechen uns dafür aus, dass das Sporthallenportfolio von 2017 aktualisiert wird. Hier sehen wir Potential ohne Flächenverbrauch. Bereits 2017 wurde offenkundig, dass es gebuchte Stunden in Sporthallen gibt, die nicht wahrgenommen wurden oder sehr schlecht besucht waren. Zusätzlich scheint es der SPD entgangen zu sein, dass eine Anfrage der Grünen zu diesem Thema von der Verwaltung noch nicht beantwortet wurde. In Bensheim sind bereits sehr viele Sporthallen gebaut worden. Der Flächenverbrauch dafür ist enorm. Mit rund 1000 Unterschriften in einer Petition der Bürgerinitiative gegen den Bau der beiden Sporthallen incl. Parkplatz und für den Erhalt dieses Naherholungsgebietes sehen wir uns in unserer Position gut vertreten“, stellt BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau fest.
In einem Schreiben der Fraktionen von Grünen, BfB und FWG an Bürgermeisterin Klein und 1. Stadträtin Rauber-Jung haben wir die beiden Hauptamtlichen darum gebeten, den Willen der Mehrheit der Bürger der Ortsteile in Fehlheim und Schwanheim zu respektieren und eine überarbeitete Verwaltungsvorlage in Zusammenarbeit mit den beiden Ortsbeiräten den städtischen Gremien zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen. „Die Antwort ist für uns respektlos gegenüber den beiden Ortsbeiräten, Kirchengemeinden und KITAs in Fehlheim und Schwanheim. Der Magistrat fühlt sich an den bisherigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung gebunden. Warum wurde dann die Veranstaltung mit den beiden Ortsbeiräten unter Beteiligung vieler Bürgerinnen und Bürger durchgeführt ? Frau Klein und Frau Rauber-Jung können nicht einfach über die beschlossenen Voten beider Ortsbeiräte hinweg gehen. So etwas gab es noch nie. Die Bürgermeisterin wünscht sich in ihrer Neujahrsansprache Vertrauen und Respekt und hat in einem Schreiben an alle Ortsbeiräte mitgeteilt, dass ihr es ein großes Anliegen ist, die Verständigung und das Verhältnis zwischen Verwaltung und den Stadtteilen mit ihren Ortsbeiräten weiter auszubauen. Ich sage dazu nur, lassen Sie endlich ihren Worten auch Taten folgen und sorgen sie nicht für immer mehr Politikverdrossenheit“, erklärt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

Barbara Ottofrickenstein-Ripper antwortet auf SPD-Angriff

Auerbach. „Mit der Ablehnung des städtischen Haushaltes im Ortsbeirat
Auerbach habe ich die Interessen der Auerbacherinnen und Auerbacher
vertreten. Im Haushaltsplan, der zur Abstimmung stand, waren auch massive
Steuererhöhungen bei der Grundsteuer B und bei der Gewerbesteuer enthalten,
Trotz der Steuererhöhungen gab es ein hohes Defizit im Haushalt“, betont die
stv. Ortsvorsteherin Barbara Ottofrickenstein-Ripper, die die BfB im
Ortsbeirat Auerbach vertritt.

„Diese Steuererhöhungen schloss die SPD noch ein halbes Jahr vorher im
Koalitionsvertrag mit der CDU und der FDP definitiv aus. Die Anhebung beider
Steuerarten war ein verheerendes Signal in Bezug auf die Glaubwürdigkeit bei
den Bürgerinnen und Bürgern und bei den Firmen, auch in Auerbach“, erinnert
die BfB-Vertreterin. Deshalb gab es nur wenig Zustimmung im Ortsbeirat
Auerbach für den Haushaltsplan der Stadt Bensheim.

Durch die deutliche Erhöhung der Grundsteuer B erhöhen sich die ohnehin
hohen Mietkosten in Bensheim, was von der SPD vor Eintritt in die Koalition
immer beklagt wurde. Die Grundsteuer B wird auf die Mieter umgelegt,
zusammen mit den viel höher werdenden Heizkosten ein schlimmes Signal an
viele Haushalte. Neben den Mietern trifft es auch die hart, die sich gerade
noch so eine Eigentumswohnung oder ein Haus leisten konnten.

„Die Vorlagen für das Feuerwehrfahrzeug und die Sanierung der Saarstraße
werde ich selbstverständlich unterstützen“, erklärt Barbara
Ottofrickenstein-Ripper.

Bebauungsplan ehemaliges CBM-Gelände und Aufstellungsbeschluss Kalkgasse (Kirchberg) Themen bei der BfB

Bensheim. Die nächste Video-Konferenz der BfB-Fraktion findet am Dienstag,
den 18. Januar 2022 ab 18.00 Uhr statt. „Wir besprechen die
Neujahrsansprache von Bürgermeisterin Klein und hoffen, dass Sie den Weg für
die Umsetzung des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung für den
Ergebnisoffenen Ideenwettbewerb für den Marktplatz endlich frei macht. Die
Stadtverordnetenversammlung hat mit großer Mehrheit die Zielsetzung des
ersten erfolgreichen Bürgerbegehrens in Bensheim der „Bürgerinitiative
Bensheimer Marktplatz besser beleben“ übernommen“, daran erinnert
BfB-Stadtverordneter Norbert Koller.

Mit dem umstrittenen Bebauungsplan für das ehemalige CBM-Gelände befasst
sich die BfB-Fraktion in ihrer Sitzung. Bei einem gutbesuchten Ortstermin
der BfB-Fraktion, an dem auch Vertreter der FWG und der SPD teilnahmen,
wurde sehr deutlich, dass der B-Plan-Entwurf auf starke Ablehnung sowohl bei
den Anliegern als auch den Naturschutzverbänden stieß. Eine Pressemitteilung
des Magistrats lässt uns hoffen, dass es substanzielle Änderungen am
B-Plan-Verfahren geben wird, meint BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike
Vogt-Saggau und verweist darauf, dass die BfB-Fraktion vier Fragen zum
Sachstand des Verfahrens an den Magistrat eingereicht hat. U. a. wollen die
BfB-Kommunalpolitiker wissen ob das bisherige vereinfachte Verfahren
geändert wird und der Magistrat eine Bürgerinformations-Veranstaltung mit
dem neuen B-Plan-Entwurf durchführt bevor die städtischen Gremien beraten
und entscheiden. Den letzten Punkt halten wir für sehr wichtig, betont die
BfB-Fraktion.

Ein weiteres Thema in der BfB-Sitzung ist der gefasste Aufstellungsbeschluss
für einen Bebauungsplan in der Kalkgasse. Wie können wir gewährleisten, dass
der Bebauungsplan, der später vorgelegt werden soll, keine weitere Bebauung
in diesem hochsensiblen Bereich zulässt, fragt dazu Yvonne Dankwerth, die
die BfB im Ortsbeirat Mitte vertritt.

Wenn eine Erweiterung des Hospizes notwendig wird dann sollte das bestehende
Gebäude der Maria-Ward-Schwestern dafür genutzt werden. In diese Richtung
sollte der Magistrat Gespräche führen, findet BfB-Stadtverordneter Franz
Apfel.

Anfrage der BfB-Fraktion bezüglich „Abplanung von 3 ha Wohnbaufläche in Fehlheim und in Zell als Ausgleich für die Fläche für die Firma Sanner“

BfB-Fraktion Bensheim, 11. Januar 2022

Frau
Stadtverordnetenvorsteherin Christine Deppert
über das parlamentarische Büro

Sehr geehrte Frau Deppert,

wir bitten Sie nachfolgende Anfrage der BfB-Fraktion bezüglich „Abplanung von 3 ha Wohnbaufläche in Fehlheim und in Zell als Ausgleich für die Fläche für die Firma Sanner“ auf die Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung am 17. Februar 2022 zu setzen.

Mit freundlichen Grüßen

BfB-Fraktion,
Franz Apfel

Vorbemerkung:

Per E-Mail antwortete Bürgermeister Richter am 31. August 2020 auf Fragen der BfB-Fraktion zur „Erweiterung Stubenwald II und Kompensation“ u. a.:
„Wie viel Flächenreduzierung von dem im Flächennutzungsplan dargestellten geplanten Siedlungsflächen erfolgen soll, wird mit den jeweiligen Ortsbeiräten (gemeint sind Fehlheim und Zell) abgestimmt. Diese Gespräche sollen im Oktober stattfinden. In Summe soll eine Flächenreduzierung von ca. 3 ha erfolgen, die der geplanten Inanspruchnahme der Gewerbeflächenerweiterung im Stubenwald für die Firma Sanner entspricht“.
Und weiter:
„Im Rahmen der Beschlussfassung des Bebauungsplanentwurfs, wird auch die Vorlage der entsprechenden Flächenreduzierung der Siedlungsflächen im Flächennutzungsplan erfolgen.“
Das Schreiben von Bürgermeister Richter an die Mitglieder des Magistrats und der Fraktionsvorsitzenden vom 31.8.2021 ist der Anfrage nochmals beigefügt.

Ebenfalls beigefügt ist die E-Mail von 1. Stadträtin Rauber-Jung vom 21.9.2021mit der Ankündigung der Verwaltungsvorlage zur Änderung des Flächennutzungsplanes und der Abplanung von Flächen für Fehlheim und Zell für die Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 7. Oktober 2021.

Der Ortbeirat Fehlheim hat dieser Änderung zugestimmt, der Ortsbeirat Zell hat diese Änderung bisher abgelehnt. Daraufhin hatte der Magistrat die Verwaltungsvorlage für die Sitzung der STVV am 7.10.2021 zurückgezogen.

Wir fragen den Magistrat:

  1. Wurden mittlerweile Gespräche mit dem Ortsbeirat Zell wegen der Verwaltungsvorlage Änderung des Flächennutzungsplanes mit Abplanung eines Gebietes im Zusammenhang mit der Erweiterung von Stubenwald II geführt und wenn ja mit welchem Ergebnis ?
  2. Wenn der Ortsbeirat Zell bei seiner ablehnenden Stellungnahme bleibt: a) Wie beabsichtigt der Magistrat hier weiter vorzugehen ? b) Welche Lösungsmöglichkeiten sieht der Magistrat an anderer Stelle auf die insgesamt ca. 3 ha Abplanung von Siedlungsflächen im Zusammenhang mit der Umsiedlung der Firma Sanner zu kommen ?
  3. Wann erfolgt die Vorlage der Verwaltungsvorlage zur Änderung des Flächennutzungsplanes in diesem Zusammenhang ?

Anfrage der BfB-Fraktion bezüglich „Pachtvertrag der Stadt Bensheim mit der Blackrock Real Estate GmbH für die Tiefgarage Beauner Platz“

BfB-Fraktion Bensheim 11.01.2022

Frau

Stadtverordnetenvorsteherin Christine Deppert

über das parlamentarische Büro

Sehr geehrte Frau Deppert, sehr geehrter Herr Bauer,

wir bitten Sie nachfolgende Anfrage der BfB-Fraktion bezüglich „Pachtvertrag der Stadt Bensheim mit der Blackrock Real Estate GmbH für die Tiefgarage Beauner Platz“ auf die Tagesordnung des Haupt- und Finanzausschusses am 7.2.2022 und der Stadtverordnetenversammlung am 17. Februar 2022 zu setzen.

Ø Wir bitten darum, dass die Beantwortung der Anfrage nach Möglichkeit bereits in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 7.2.2022 erfolgt.

Mit freundlichen Grüßen

BfB-Fraktion,

Franz Apfel

Wir fragen den Magistrat:

  1. Unter welchen Voraussetzungen können die Rückstellungen der MEGB für die Sanierung der Tiefgarage Beauner Platz auf die Stadt Bensheim übertragen werden ? Gegebenenfalls: wann soll die Übertragung stattfinden ?
  2. Wenn eine Übertragung der Rückstellungen der MEGB für die Sanierung der TG Beauner Platz an die Stadt Bensheim nicht ohne Besteuerung etc. möglich sein sollte: Aus welchen Gründen hat der Magistrat der Übertragung des TG-Anteils von der MEGB auf die Stadt Bensheim zugestimmt ?
  3. Ist gegebenenfalls an eine Korrektur dieser Entscheidung gedacht ?
  4. Oder sollen im noch vorzulegenden Erbpachtvertrag zu den Sanierungskosten Regelungen dazu getroffen werden ? Wenn ja, an welche Regelungen wird hierbei von Seiten der Verwaltung gedacht ?
  5. Welche Überlegungen des Pächters zum abzuschließenden Erbbaurechtsvertrag gem. Schreiben vom 29.10.2021 sind der Stadt bekannt und wie lauten diese ?
  6. Wann wird der Erbbaurechtsvertrag voraussichtlich den kommunalen Gremien zur Beratung und Entscheidung vorgelegt ?

Anfrage der BfB-Fraktion bezüglich „Sachstand B-Plan ehemaliges CBM-Gelände“

BfB-Fraktion Bensheim 11. Februar 2022

Frau
Stadtverordnetenvorsteherin Christine Deppert
über das parlamentarische Büro

Sehr geehrte Frau Deppert,

wir bitten Sie nachfolgende Anfrage der BfB-Fraktion bezüglich „Sachstand B-Plan ehemaliges CBM-Gelände“ auf die Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung am 17. Februar 2022 zu setzen.

Mit freundlichen Grüßen

BfB-Fraktion,
Franz Apfel

Vorbemerkung:

In einer Pressemitteilung des Magistrats vom 16. Juli 2021 heißt es u.a., dass weitere Gutachten zu verschiedenen Themen erforderlich sind. Weiterhin heißt es dort, „Besprochen wurde auch, dass es sinnvoll ist, das Aufstellungsverfahren des Bebauungsplanes auf eine andere gesetzliche Grundlage zu stellen. In diesem Zusammenhang wird es dann erforderlich, zusätzlich zu den bisher offen gelegten Unterlagen einen Umweltbericht zu erstellen.“

Wir fragen den Magistrat:

  1. Welche konkreten zusätzlichen Gutachten werden erstellt ?
  2. Wird der Magistrat vorschlagen, dass vereinfachte Verfahren zu ändern ?
  3. Wird der Magistrat eine Bürgerinformations-Veranstaltung mit dem neuen B-Plan-Entwurf durchführen bevor die städtischen Gremien beraten und entscheiden ?
  4. Wann ist mit der Vorlage des geänderten Bebauungsplanes zu rechnen ?

Antrag der BfB-Fraktion „Beratung Auswirkungen Pachtvertrag Tiefgarage Beauner Platz“

BfB-Fraktion Bensheim 11.1.2022

Frau

Stadtverordnetenvorsteherin

Christine Deppert

Herrn Ausschussvorsitzender

Werner Bauer

über parlamentarisches Büro

Sehr geehrte Frau Deppert, sehr geehrter Herr Bauer,

wir bitten Sie nachfolgenden Antrag der BfB-Fraktion „Beratung Auswirkungen Pachtvertrag Tiefgarage Beauner Platz“ auf die Tagesordnung des Haupt- und Finanzausschusses am 7. Februar 2022 und der Stadtverordnetenversammlung am 17. Februar 2022 zu nehmen. Bitte prüfen Sie ob der TOP öffentlich beraten werden kann. Ansonsten bitten wir den TOP unter Nichtöffentlich zu beraten.

Mit freundlichen Grüßen

Franz Apfel,

BfB-Fraktionsvorsitzender

Der Haupt- und Finanzausschuss und die Stadtverordnetenversammlung mögen beschließen:

„Der Magistrat wird beauftragt zu begründen, warum die TG Beauner Platz an die Stadt Bensheim überging und nicht bei der MEGB verblieb. Die dringend anstehende Sanierung der TG wird ein Millionenprojekt, dass die Stadt Bensheim nur sehr schwer tragen kann, auch bei hälftigen Kosten.

Zudem gibt die Regelung zu den Parkgebühren einen großen Spielraum.“

Gegebenenfalls wird die Beratung des TOP in der STVV am 17.2.2022 überflüssig wenn in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 7.2.2022 eine nachvollziehbare Begründung gegeben wird und die Beantwortung der eingereichten Anfrage zu diesem Thema Unklarheiten beseitigt.