BfB zur umstrittenen Groß-KITA: Neue Erkenntnisse rechtfertigen neue Verwaltungsvorlage

Bensheim. „Wir wiedersprechen der Darstellung der Rathausspitze wonach nur die Stadtverordnetenversammlung zu der Erkenntnis kommen kann, dass ein einmal gefasster Beschluss dieses Gremium nicht in eine neue Verwaltungsvorlage der Rathausspitze für die Stadtverordnetenversammlung münden kann. Bei der Entscheidung über die 7zügige Groß-KITA im regionalen Grünzug gibt es neue Erkenntnisse und bei neuen Erkenntnissen erwarten wir, dass die Rathausspitze selbstverständlich von sich aus tätig wird und der Stadtverordnetenversammlung einen neuen Beschluss vorlegt. Wir erinnern in diesem Zusammenhang daran, dass der frühere Bürgermeister Rolf Richter nach zahlreichen Leserbriefen die Konsequenz gezogen und eine geänderte Verwaltungsvorlage zur Groß-KITA vorgelegt hatte, darauf weist die BfB-Fraktion hin.

Die neuen Erkenntniss hat die Bürgermeisterin Christine Klein und 1. Stadträtin Rauber-Jung spätestens nach der Informationsveranstaltung mit den beiden Ortsbeiräten Fehlheim und Schwanheim und unter starker Bürgerbeteiligung aus beiden Stadtteilen gewonnen. Es besteht sowohl die Möglichkeit eine kleinere Kindertagesstätte in Schwanheim am bisherigen Standort und ebenfalls eine kleinere Kindertagesstätte in Fehlheim zu bauen. Die 7zügige Groß-KITA im regionalen Grüngürtel passt in die dörflich geprägten Stadtteile überhaupt nicht hin und findet in beiden Ortsbeiräten und den Kirchengemeinden und den Eltern, ErzieherInnen und KITA-Leitungen keinerlei Akzeptanz. Deshalb fordern wir die Bürgermeistern und 1. Stadträtin auf eine neue Beschlussvorlage zu erarbeiten und Respekt gegenüber den beiden Ortsbeiräten zu zeigen, heißt es in der Mitteilung der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB).

Yvonne Dankwerth (BfB) und Martin Zencke (SPD) setzen sich für einen Lebensmittel-Nahversorger in der Stadtmitte ein

Bensheim. „Unsere Stadtmitte benötigt einen Lebensmittel-Nahversorger. Wir
haben deshalb gemeinsam einen Antrag für die nächste Sitzung des Ortbeirates
Bensheim-Mitte eingereicht, der die Wiederansiedlung eines Nahversorgers zum
Ziel hat“, informieren die beiden Ortsbeiratsmitglieder Yvonne Dankwerth
(BfB) und Martin Zencke (SPD).

Die Versorgungslücke für die Stadtmitte entstand bereits im Jahr 2011 mit
der Aufgabe des Rewe-City-Marktes im Untergeschoss des Neumarkt-Zentrums.
Diese Versorgungslücke hat sich mit der Schließung des Ladengeschäftes der
Bäckerei Schulz Ende 2015 weiter verschärft.

2017 wurde beim „Innenstadtdialog“, verbunden mit einer Bürgerbefragung, die
Wiederansiedlung eines Nahversorgers als eines der zentralen Anliegen der
Innenstadtbewohner herausgestellt.

Das Warenangebot des Bensheimer Marktes erfreut sich großer Beliebtheit,
kann aber nicht den gesamten Bedarf an Lebensmitteln abdecken.

In Lorsch, Pfungstadt, Lindenfels und Affolterbach etc. gibt es etliche
Beispiele von CAP-Märkten bzw. AQB-Märkten, bei denen der Nahversorger als
Sozialprojekt betrieben wird, wobei Menschen mit Behinderung einen Teil des
Personals ausmachen. Diese Märkte werden vom Landeswohlfahrtsverband
finanziell unterstützt, darauf weisen Yvonne Dankwerth und Martin Zencke
hin.

Der Antrag der beiden Ortsbeiratsmitglieder hat folgenden Wortlaut:

Der Ortsbeirat möge beschließen:

Nahversorger in der Innenstadt Bensheims

Die Mitglieder des Ortsbeirats Bensheim-Mitte haben mit Verwunderung zur
Kenntnis genommen, dass in den vergangenen Monaten in der Frage, ob in der
Bensheimer Innenstadt noch ein nennenswerter Bedarf für einen Nahversorger
in zentraler Lage bestehe, sehr unterschiedliche Meinungen öffentlich
geäußert wurden. Einige der in dieser Debatte vorgetragenen Einschätzungen
sind für die unmittelbar betroffenen Anwohner der Innenstadt in der Sache
nur schwer nachvollziehbar.

Der Ortsbeirat fordert daher den Magistrat und die Verwaltung der Stadt
Bensheim auf, zur Kenntnis zu nehmen, dass zumindest für die Bewohnerinnen
und Bewohner der Innenstadt, die schon ein fortgeschrittenes Alter erreicht
haben und ihre Einkäufe daher nicht mit dem Auto erledigen können, das
Fehlen eines Nahversorgers in zentraler Lage nach wie vor eine erhebliche
Einschrän­kung darstellt. Er fordert den Magistrat und die
Stadtverordnetenversammlung daher auf, nicht nachzulassen in den Bemühungen,
erneut einen Nahversorger in der Innenstadt anzusiedeln, dazu Vorschläge für
ein geeignetes Ladengeschäft vorzulegen und Gespräche mit potentiellen
Betreibern zu führen. Hierbei sollte der Ansatz, dieses Ladengeschäft als
Sozialprojekt mit entsprechender Förderung zu betreiben, im Fokus stehen.

In einer gemeinsamen Sitzung des Ortsbeirates Mitte mit dem Haupt- und
Finanzausschuss sollen die Ergebnisse der Gespräche vorgestellt werden.
Gegebenenfalls sollen zu dieser Sitzung Vertreter der Firmen AQB und der
CAP-Kette eingeladen werden. Die Behindertenhilfe Bergstraße könnte einige
Beschäftigte für ein gefördertes Projekt stellen.

Sporthallen und Groß-KITA Themen bei der BfB

Bensheim. Zu ihrer nächsten Video-Konferenz trifft sich die BfB-Fraktion am
Dienstag, den 25. Januar 2022 bereits um 17.00 Uhr. Wir sprechen u. a. über
die beiden geplanten Turnhallen im Bereich des Winkelbachs/Berliner Ring und
weisen den Vorwurf der SPD zurück, dass wir keine Alternativen dazu hätten.
„Wir sprechen uns dafür aus, dass das Sporthallenportfolio von 2017
aktualisiert wird. Hier sehen wir Potential ohne Flächenverbrauch. Bereits
2017 wurde offenkundig, dass es gebuchte Stunden in Sporthallen gibt, die
nicht wahrgenommen wurden oder sehr schlecht besucht waren. Zusätzlich
scheint es der SPD entgangen zu sein, dass eine Anfrage der Grünen zu diesem
Thema von der Verwaltung noch nicht beantwortet wurde. In Bensheim sind
bereits sehr viele Sporthallen gebaut worden. Der Flächenverbrauch dafür ist
enorm. Mit rund 1000 Unterschriften in einer Petition der Bürgerinitiative
gegen den Bau der beiden Sporthallen incl. Parkplatz und für den Erhalt
dieses Naherholungsgebietes sehen wir uns in unserer Position gut
vertreten“, stellt BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau fest.

In einem Schreiben der Fraktionen von Grünen, BfB und FWG an Bürgermeisterin
Klein und 1. Stadträtin Rauber-Jung haben wir die beiden Hauptamtlichen
darum gebeten, den Willen der Mehrheit der Bürger der Ortsteile in Fehlheim
und Schwanheim zu respektieren und eine überarbeitete Verwaltungsvorlage in
Zusammenarbeit mit den beiden Ortsbeiräten den städtischen Gremien zur
Beratung und Beschlussfassung vorzulegen. „Die Antwort ist für uns
respektlos gegenüber den beiden Ortsbeiräten, Kirchengemeinden und KITAs in
Fehlheim und Schwanheim. Der Magistrat fühlt sich an den bisherigen
Beschluss der Stadtverordnetenversammlung gebunden. Warum wurde dann die
Veranstaltung mit den beiden Ortsbeiräten unter Beteiligung vieler
Bürgerinnen und Bürger durchgeführt ? Frau Klein und Frau Rauber-Jung können
nicht einfach über die beschlossenen Voten beider Ortsbeiräte hinweg gehen.
So etwas gab es noch nie. Die Bürgermeisterin wünscht sich in ihrer
Neujahrsansprache Vertrauen und Respekt und hat in einem Schreiben an alle
Ortsbeiräte mitgeteilt, dass ihr es ein großes Anliegen ist, die
Verständigung und das Verhältnis zwischen Verwaltung und den Stadtteilen mit
ihren Ortsbeiräten weiter auszubauen. Ich sage dazu nur, lassen Sie endlich
ihren Worten auch Taten folgen und sorgen sie nicht für immer mehr
Politikverdrossenheit“, erklärt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

BfB spricht über die Themen umstrittene Groß-KITA zwischen Fehlheim und Schwanheim und die beiden Sporthallen

Bensheim. Zu ihrer nächsten Video-Konferenz trifft sich die BfB-Fraktion am Dienstag, den 25. Januar 2022 bereits um 17.00 Uhr.
Wir sprechen u. a. über die beiden geplanten Turnhallen im Bereich des Winkelbachs/Berliner Ring und weisen den Vorwurf der SPD zurück, dass wir keine Alternativen dazu hätten. „Wir sprechen uns dafür aus, dass das Sporthallenportfolio von 2017 aktualisiert wird. Hier sehen wir Potential ohne Flächenverbrauch. Bereits 2017 wurde offenkundig, dass es gebuchte Stunden in Sporthallen gibt, die nicht wahrgenommen wurden oder sehr schlecht besucht waren. Zusätzlich scheint es der SPD entgangen zu sein, dass eine Anfrage der Grünen zu diesem Thema von der Verwaltung noch nicht beantwortet wurde. In Bensheim sind bereits sehr viele Sporthallen gebaut worden. Der Flächenverbrauch dafür ist enorm. Mit rund 1000 Unterschriften in einer Petition der Bürgerinitiative gegen den Bau der beiden Sporthallen incl. Parkplatz und für den Erhalt dieses Naherholungsgebietes sehen wir uns in unserer Position gut vertreten“, stellt BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau fest.
In einem Schreiben der Fraktionen von Grünen, BfB und FWG an Bürgermeisterin Klein und 1. Stadträtin Rauber-Jung haben wir die beiden Hauptamtlichen darum gebeten, den Willen der Mehrheit der Bürger der Ortsteile in Fehlheim und Schwanheim zu respektieren und eine überarbeitete Verwaltungsvorlage in Zusammenarbeit mit den beiden Ortsbeiräten den städtischen Gremien zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen. „Die Antwort ist für uns respektlos gegenüber den beiden Ortsbeiräten, Kirchengemeinden und KITAs in Fehlheim und Schwanheim. Der Magistrat fühlt sich an den bisherigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung gebunden. Warum wurde dann die Veranstaltung mit den beiden Ortsbeiräten unter Beteiligung vieler Bürgerinnen und Bürger durchgeführt ? Frau Klein und Frau Rauber-Jung können nicht einfach über die beschlossenen Voten beider Ortsbeiräte hinweg gehen. So etwas gab es noch nie. Die Bürgermeisterin wünscht sich in ihrer Neujahrsansprache Vertrauen und Respekt und hat in einem Schreiben an alle Ortsbeiräte mitgeteilt, dass ihr es ein großes Anliegen ist, die Verständigung und das Verhältnis zwischen Verwaltung und den Stadtteilen mit ihren Ortsbeiräten weiter auszubauen. Ich sage dazu nur, lassen Sie endlich ihren Worten auch Taten folgen und sorgen sie nicht für immer mehr Politikverdrossenheit“, erklärt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

Barbara Ottofrickenstein-Ripper antwortet auf SPD-Angriff

Auerbach. „Mit der Ablehnung des städtischen Haushaltes im Ortsbeirat
Auerbach habe ich die Interessen der Auerbacherinnen und Auerbacher
vertreten. Im Haushaltsplan, der zur Abstimmung stand, waren auch massive
Steuererhöhungen bei der Grundsteuer B und bei der Gewerbesteuer enthalten,
Trotz der Steuererhöhungen gab es ein hohes Defizit im Haushalt“, betont die
stv. Ortsvorsteherin Barbara Ottofrickenstein-Ripper, die die BfB im
Ortsbeirat Auerbach vertritt.

„Diese Steuererhöhungen schloss die SPD noch ein halbes Jahr vorher im
Koalitionsvertrag mit der CDU und der FDP definitiv aus. Die Anhebung beider
Steuerarten war ein verheerendes Signal in Bezug auf die Glaubwürdigkeit bei
den Bürgerinnen und Bürgern und bei den Firmen, auch in Auerbach“, erinnert
die BfB-Vertreterin. Deshalb gab es nur wenig Zustimmung im Ortsbeirat
Auerbach für den Haushaltsplan der Stadt Bensheim.

Durch die deutliche Erhöhung der Grundsteuer B erhöhen sich die ohnehin
hohen Mietkosten in Bensheim, was von der SPD vor Eintritt in die Koalition
immer beklagt wurde. Die Grundsteuer B wird auf die Mieter umgelegt,
zusammen mit den viel höher werdenden Heizkosten ein schlimmes Signal an
viele Haushalte. Neben den Mietern trifft es auch die hart, die sich gerade
noch so eine Eigentumswohnung oder ein Haus leisten konnten.

„Die Vorlagen für das Feuerwehrfahrzeug und die Sanierung der Saarstraße
werde ich selbstverständlich unterstützen“, erklärt Barbara
Ottofrickenstein-Ripper.

Bebauungsplan ehemaliges CBM-Gelände und Aufstellungsbeschluss Kalkgasse (Kirchberg) Themen bei der BfB

Bensheim. Die nächste Video-Konferenz der BfB-Fraktion findet am Dienstag,
den 18. Januar 2022 ab 18.00 Uhr statt. „Wir besprechen die
Neujahrsansprache von Bürgermeisterin Klein und hoffen, dass Sie den Weg für
die Umsetzung des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung für den
Ergebnisoffenen Ideenwettbewerb für den Marktplatz endlich frei macht. Die
Stadtverordnetenversammlung hat mit großer Mehrheit die Zielsetzung des
ersten erfolgreichen Bürgerbegehrens in Bensheim der „Bürgerinitiative
Bensheimer Marktplatz besser beleben“ übernommen“, daran erinnert
BfB-Stadtverordneter Norbert Koller.

Mit dem umstrittenen Bebauungsplan für das ehemalige CBM-Gelände befasst
sich die BfB-Fraktion in ihrer Sitzung. Bei einem gutbesuchten Ortstermin
der BfB-Fraktion, an dem auch Vertreter der FWG und der SPD teilnahmen,
wurde sehr deutlich, dass der B-Plan-Entwurf auf starke Ablehnung sowohl bei
den Anliegern als auch den Naturschutzverbänden stieß. Eine Pressemitteilung
des Magistrats lässt uns hoffen, dass es substanzielle Änderungen am
B-Plan-Verfahren geben wird, meint BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike
Vogt-Saggau und verweist darauf, dass die BfB-Fraktion vier Fragen zum
Sachstand des Verfahrens an den Magistrat eingereicht hat. U. a. wollen die
BfB-Kommunalpolitiker wissen ob das bisherige vereinfachte Verfahren
geändert wird und der Magistrat eine Bürgerinformations-Veranstaltung mit
dem neuen B-Plan-Entwurf durchführt bevor die städtischen Gremien beraten
und entscheiden. Den letzten Punkt halten wir für sehr wichtig, betont die
BfB-Fraktion.

Ein weiteres Thema in der BfB-Sitzung ist der gefasste Aufstellungsbeschluss
für einen Bebauungsplan in der Kalkgasse. Wie können wir gewährleisten, dass
der Bebauungsplan, der später vorgelegt werden soll, keine weitere Bebauung
in diesem hochsensiblen Bereich zulässt, fragt dazu Yvonne Dankwerth, die
die BfB im Ortsbeirat Mitte vertritt.

Wenn eine Erweiterung des Hospizes notwendig wird dann sollte das bestehende
Gebäude der Maria-Ward-Schwestern dafür genutzt werden. In diese Richtung
sollte der Magistrat Gespräche führen, findet BfB-Stadtverordneter Franz
Apfel.

BfB startet mit Innenstadt-Themen und Umwelt-Themen in das neue Jahr

Bensheim. Zu ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr trifft sich die BfB-Fraktion per Video-Konferenz am Dienstag, den 11. Januar 2022 ab 18.00 Uhr. Wir sprechen über eine Reihe von aktuellen Bauthemen und Sachthemen und bereiten die ersten Anträge und Anfragen für die Stadtverordnetenversammlung am 17. Februar 2022 vor, informiert BfB-Stadtverordneter Norbert koller.

Die Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim setzt sich für einen Lebensmittelmarkt in der Stadtmitte ein, der dadurch eine Lücke in der wohnortnahen Lebensmittelversorgung schließen würde, betont Hannelore Seibold. Yvonne Dankwerth weist daraufhin, dass der Lebensmittelmarkt in der Stadtmitte unserer Nachbarstadt Lorsch in einem bedeutenden Umfang vom Landeswohlfahrtsverband gefördert wurde. Dort bekam der Nahkauf-Lebensmittelladen in Lorsch rund 245.000 Euro, da dort auch Menschen mit Behinderung beschäftigt sind (der BA berichtete). Ein solches Modell würde die Stadtmitte als Bereich zum Wohnen attraktiver machen, meint Yvonne Dankwerth, die die BfB im Ortsbeirat Bensheim-Mitte vertritt. Die Behindertenhilfe Bergstraße mit Sitz in Auerbach könnte dafür ein denkbarer Partner sein, meint Barbara Ottofrickenstein-Ripper, die die BfB im Ortsbeirat Auerbach vertritt.

Bei dem Thema Verpachtung der Tiefgarage Beauner Platz und der notwendigen Sanierung sehen wir – wie die SPD – viele offene Fragen. Wir werden deshalb bei dem Thema dran bleiben. Von entscheidender Bedeutung sind die Regelungen zur Sanierung der Tiefgarage und wer diese Sanierung bezahlt. Und der Preis für das Parkticket. Mit 360 Parkplätzen ist die Tiefgarage von großer Bedeutung für die Innenstadt. Der Preis für das Park-Ticket darf durch den neuen Pächter nicht explodieren. Ob die Übergabe der Tiefgarage von der MEGB auf die Stadt der richtige Weg war lässt sich erst nach Klärung einer ganzen Reihe wichtiger Fragen beantworten, stellt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel fest. Diese Fragen werden wir stellen!

Ein weiteres Thema für die BfB-Sitzung am Dienstag Abend ist die zunehmende Lichtverschmutzung. Dieses Thema wollen wir im neuen Jahr wieder angehen um die Lebensbedingungen für Insekten und nachtaktive Tiere zu verbessern, darauf weist BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau hin.

In unserer zweiten Sitzung am 18. Januar steht u. a. das Thema Klimaschutzkonzept für den Kreis Bergstraße auf der Tagesordnung. Um dieses Konzept umsetzen zu können müssen vor allem die Kommunen ihren Teil dazu beitragen, informiert Stadtrat Andreas Born (BfB).

Weihnachtsbäume werden in den umliegenden Kommunen abgeholt – aber nicht in Bensheim…..

Bensheim. Mit der Entscheidung der Magistratsspitze, dass die Weihnachtsbäume in diesem Jahr erneut nicht von der Jugendfeuerwehr abgeholt werden ist die BfB-Fraktion unzufrieden und verweist auf die Praxis der umliegenden Kommunen.

In einem Schreiben der BfB-Fraktion an Bürgermeisterin Klein und 1. Stadträtin Rauber-Jung heißt es:

Betr.: Jugendfeuerwehren können Weihnachtsbäume nicht abholen – woanders aber schon !

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Klein, sehr geehrte 1. Stadträtin Frau Rauber-Jung,

in einer Pressemitteilung vom 29.12.2021 begründen Sie warum die Weihnachtsbäume auch in diesem Jahr wegen Corona nicht abgeholt werden können und verweisen auf einen Erlass an die Feuerwehren.

Festzuhalten ist, dass sowohl in Heppenheim (durch die Feuerwehr), in Lindenfels (durch die Jugendfeuerwehr), in Einhausen (durch den Förderverein Feuerwehr) und in Lorsch und anderen Kommunen die Weihnachtsbäume eingesammelt werden.

Wir bedauern Ihre Entscheidung und bitten diese nochmals kurzfristig zu überdenken. Die Abholung der Weihnachtsbäume ist eine wichtige Erleichterung nicht nur für ältere Bürgerinnen und Bürger.

Mit freundlichen Grüßen

Franz Apfel,

BfB-Fraktion

BfB für Herausnahme weiterer Waldflächen aus der Bewirtschaftung und Aufforstung kranker Wälder im Stadtgebiet

Bensheim. Die Fraktion der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim macht Winterpause und trifft sich erst wieder per Video-Konferenz am Dienstag, den 11. Januar 2022 um 18.00 Uhr.

Auf der Tagesordnung werden dann u. a. die Herausnahme von weiteren Waldflächen aus der Bewirtschaftung in Zusammenarbeit mit dem Revierförster sowie die Wiederaufforstung von kranken städtischen Waldflächen stehen. Aus einer Information der Verwaltung geht hervor, dass dafür Fördertöpfe des Landes Hessen und die Bundeswaldprämie für den Bensheimer Stadtwald zur Verfügung stehen, informiert dazu BfB-Stadtverordneter Norbert Koller.

Als weiteres Thema steht die geplante 7zügige Kindertagesstätte zwischen Fehlheim und Schwanheim im regionalen Grünzug auf der Tagesordnung. „Wir sind der Auffassung, dass diese Maßnahme nicht gegen den erklärten Willen der beiden Ortsbeiräte, der Elternvertretungen, der KITA-Leitungen und der beiden Kirchen durchgesetzt werden darf und hoffen auf eine gemeinsame Antragstellung mit allen anderen Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung“, informiert Yvonne Dankwerth vom Vorstand der BfB.

Das Thema Einkaufsmarkt in der Innenstadt greifen wir im neuen Jahr auf. Der Landeswohlfahrtsverband fördert einen Lebensmittalladen im Odenwald. Über die Hintergründe werden wir uns näher informieren, kündigt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel an.

BfB: Gemeinsamer Antrag weitere städtische Waldgebiete aus der Bewirtschaftung nehmen

Bensheim. Zu ihrer letzten Video-Konferenz in diesem Jahr trifft sich die BfB-Fraktion am Dienstag, den 21. Dezember 2021 um 18.00 Uhr zu einer Video-Konferenz.

Wir sprechen über unsere Schwerpunktthemen zu Beginn des neuen Jahres. Darunter auch über den Antrag weitere städtische Waldgebiete aus der Bewirtschaftung zu nehmen. BfB, Grüne und FWG hatten dazu einen gemeinsamen Antrag gestellt, der auch von der Koalition unterstützt wurde, erinnert BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

Die Verwaltung hat nun mit dem Revierförster mehrere Waldgebiete mit einer Gesamtfläche von insgesamt 37,11 ha vorgeschlagen, die ebenfalls aus der Bewirtschaftung genommen werden können. Die Koalition hat den anderen Fraktionen dazu eine gemeinsame Antragstellung angeboten, die wir gerne wahrnehmen wollen, informiert BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

Wir beraten über die vorgeschlagenen Flächen und legen unsere Position dazu fest, informiert BfB-Stadtverordneter Norbert Koller. Nach dem 21. Dezember trifft sich die BfB-Fraktion erst wieder am 11. Januar 2022.